Logroton retard Divitabs

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
24-10-2018
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

metoprololi tartras, chlortalidonum

Verfügbar ab:

Daiichi Sankyo (Schweiz) AG

ATC-Code:

C07CB02

INN (Internationale Bezeichnung):

metoprololi tartras, chlortalidonum

Darreichungsform:

Divitabs

Zusammensetzung:

metoprololi tartras (2:1) 200 mg, chlortalidonum 25 mg, excipiens pro compresso Dunst.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Antihypertensivum

Berechtigungsdatum:

1982-03-12

Gebrauchsinformation

                                PATIENTENINFORMATION
Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie
dürfen es nicht an andere
Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome
haben wie Sie, könnte
ihnen das Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie später
vielleicht nochmals lesen.
Logroton Retard®
Was ist Logroton Retard und wann wird es angewendet?
Logroton Retard enthält zwei Wirkstoffe (Metoprololtartrat und
Chlortalidon) mit unterschiedlichen
Angriffspunkten, deren blutdrucksenkende Effekte sich gegenseitig
ergänzen. Metoprololtartrat
gehört zur Medikamentengruppe der Betablocker, die bestimmte,
hauptsächlich im Herzen gelegene
Beta-Rezeptoren blockieren und Chlortalidon ist ein Diuretikum, das zu
vermehrter
Urinausscheidung führt und dadurch den Salz- und Wassergehalt des
Körpers verringert.
Logroton Retard wird auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin zur
Senkung des Bluthochdrucks
(Hypertonie) angewendet.
Wann darf Logroton Retard nicht angewendet werden?
Logroton Retard darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit
gegen die Wirkstoffe
(Metoprololtartrat und Chlortalidon) und verwandte Substanzen oder
einen der Hilfsstoffe sowie
gegen andere Betablocker, Sulfonamide und Sulfonylharnstoffe.
Ferner darf Logroton Retard nicht verabreicht werden bei schweren
Herz-, Nieren-, und
Lebererkrankungen, niedrigem Blutdruck, bei schweren
Durchblutungsstörungen, schwerem
Asthma, oder starkem Asthmaanfall in der Vergangenheit, Gicht oder
Harnsteinen in der
Vergangenheit, bei zu niedrigem Gehalt an Kalium (trotz Behandlung)
resp. Natrium oder zu hohem
Gehalt an Calcium im Blut, Bluthochdruck in der Schwangerschaft, bei
fehlender oder stark
verminderter Harnausscheidung.
Wann ist bei der Einnahme von Logroton Retard Vorsicht geboten?
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie an einer
Nieren- oder Lebe
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Logroton Retard®
Zusammensetzung
Wirkstoffe: Metoprololi tartras et Chlortalidonum.
Hilfsstoffe: Excip. pro compr. obduct.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Divitabs (teilbar) zu 200 mg und 25 mg.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Hypertonie.
Arterielle Hypertonie.
Dosierung/Anwendung
Die Divitabs dürfen nicht zerkaut werden. Sie sind teilbar und
ermöglichen es, die Dosierung den
Erfordernissen des Einzelfalls genau anzupassen. Die übliche
Dosierung beträgt 1 Tablette pro Tag,
die morgens einzunehmen ist. Falls erforderlich, kann zusätzlich ein
anderes Antihypertensivum,
z.B. ein Vasodilatator, verschrieben werden.
An Kindern wurde die Sicherheit und die Wirksamkeit von Logroton
Retard nicht nachgewiesen.
Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe von Logroton Retard und
verwandte Substanzen
(einschliesslich andere Betablocker, Sulfonamide oder deren Derivate
(Sulfonylharnstoffe)) sowie
einen der Hilfsstoffe. Schwangerschaft, Stillzeit.
Metoprolol
·Atrioventrikulärer Block 2. und 3. Grades,
·Dekompensierte Herzinsuffizienz,
·Klinisch relevante Sinusbradykardie (Herzfrequenz unter 45–50
Schläge/min),
·Sinusknotensyndrom,
·Schwere periphere arterielle Durchblutungsstörungen,
·Kardiogener Schock,
·Unbehandeltes Phäochromozytom (siehe „Warnhinweise und
Vorsichtsmassnahmen“),
·Hypotonie,
·Schweres Bronchialasthma oder starker Bronchospasmus in der
Anamnese.
Chlortalidon
·Anurie,
·Schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance unter 30 ml/min),
·Schwere Leberinsuffizienz,
·Therapieresistente Hypokaliämie oder Zustände mit erhöhtem
Kaliumverlust,
·Hyponatriämie und Hyperkalzämie,
·Symptomatische Hyperurikämie (Gicht oder Uratsteine in der
Anamnese),
·Hypertonie während der Schwangerschaft.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Bei Patienten mit Diabetes mellitus ist Logroton Retard mit Vorsicht
anzuwenden. Obwohl die
Glukosetoleranz durch Chlortalidon ungünstig beeinflusst werden kann,
kommt es unter der
Behandlung nur sehr selten
                                
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