Linomed Granulat

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
25-10-2018
Fachinformation Fachinformation (SPC)
25-10-2018

Wirkstoff:

Leinen Saatgut, sennae folii Staub, frangulae corticis Staub

Verfügbar ab:

A.Vogel AG

ATC-Code:

A06AB56

INN (Internationale Bezeichnung):

linen seed, sennae folii dust, frangulae corticis dust

Darreichungsform:

Granulat

Zusammensetzung:

Leinen Saatgut 1.76 g, sennae folii Staub 430-700 mg und frangulae corticis Staub 36-58 mg Endwerte. hydroxyanthracenae 20.5 mg, Zucker 480 mg, arom.: vanillinum und andere, excipiens ad granulatum für die 4.1 g.

Klasse:

B/D

Therapiegruppe:

Phytoarzneimittel

Therapiebereich:

Bei gelegentlicher Verstopfung

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2001-07-11

Gebrauchsinformation

                                PATIENTENINFORMATION
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Information für Patientinnen und
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LinoMed®
Granulat
Pflanzliches Abführmittel mit Leinsamen, Senna und Frangula
Was ist LinoMed und wann wird es angewendet?
LinoMed ist ein pflanzliches Abführmittel zur kurzzeitigen Anwendung
bei gelegentlicher
Verstopfung (z.B. bei Kostumstellung, Ortswechsel oder Bettruhe),
wobei Leinsamen durch ihre
Quellwirkung sowie Sennesblätter und Faulbaumrinde den Dickdarm
anregen.
Was sollte dazu beachtet werden?
Wenn Sie an Verstopfung leiden, sollten Sie
– ballaststoffreiche Nahrung (Gemüse, Früchte, Vollkornbrot)
bevorzugen
– viel und regelmässig Flüssigkeit einnehmen
– auf körperliche Betätigung (Sport) achten!
Hinweis für Diabetiker:
Kohlenhydratgehalt: 4,1 g (= 1 Messlöffel) = 12 kcal (50 kJ) = 0.07
BW (0.05 BE)
Wann darf LinoMed nicht oder nur mit Vorsicht eingenommen werden?
LinoMed darf nicht eingenommen werden bei Erkrankungen des
Magen-Darm-Traktes, bei einer
Überempfindlichkeit auf einen der Inhaltsstoffe (Vanillin). Nicht
anwenden bei Kindern unter 6
Jahren. Abführmittel dürfen, wegen einer möglichen Gewöhnung, nur
gelegentlich und nicht länger
als 1–2 Wochen eingenommen werden. Langzeitbehandlungen gehören
unter ärztliche Kontrolle. Bei
hohen Dosen, längerem oder zu häufigem Gebrauch können Durchfälle
mit Wasserverlust und
Störungen des Mineralstoffhaushaltes (u.a. Kaliumverlust) auftreten
sowie die Darmschleimhaut
geschädigt werden. Desh
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
LinoMed®
BIOFORCE
Zusammensetzung
_Wirkstoffe:_ Leinsamen, Sennesblätterpulver, Faulbaumrindenpulver.
_Hilfsstoffe:_ Saccharum, Vanillinum, Aromatica, Excipiens ad
granulatum.
1 Messlöfel (= 4,1 g) entspricht 12 kcal (50 kJ) = 0,07 BW (0,05 BE).
Galenische Form und Wirkstofmenge pro Einheit
1 Messlöfel (4,1 g) Granulat enthält4
1,76 g ganze Leinsamen, 0,43–0,70 g Sennesblätterpulver,
36,0–58,0 mg
Faulbaumrindenpulver, standardisiert auf 20,5 mg Hydroxyanthracen-
Derivate (berechnet als Sennosid B).
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Kurzzeitige Behandlung aller Formen von gelegentlicher Obstipation,
insbesondere bei Bettlägerigkeit, Kostwechsel, Ortsveränderungen,
auf
Reisen oder bei Einnahme obstipierender Arzneimittel.
Dosierung/Anwendung
_Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:_ ½–1 Messlöfel
(2,0–4,1 g) mit
viel Flüssigkeit (1 Glas Wasser oder Fruchtsaft) morgens oder abends
einnehmen. Die Wirkung tritt nach ca. 8 Stunden ein.
_Spezielle Dosierungsanweisung_
Da die Wirksamkeit und die Verträglichkeit individuell variieren,
muss die
Dosis von Fall zu Fall angepasst werden.
Die richtige individuelle Dosierung entspricht der kleinsten Dosis,
welche
einen weichen Stuhlgang bewirkt.
Kontraindikationen
Darmverschluss, entzündliche Darmerkrankungen (z.B. Morbus Crohn,
Colitis ulcerosa, Appendizitis), abdominale Schmerzen unbekannter
Ursache und Überempfndlichkeit gegenüber einem Wirkstof oder einem
der Hilfsstofe gemäss Zusammensetzung sowie gegenüber Vanillin.
Kleinkindern unter 6 Jahren darf LinoMed nicht verabreicht werden.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Störungen des Elektrolyt- und Wasserhaushaltes, insbesondere
Hypokaliämie.
Abhängigkeit4 Die wahllose Einnahme von Laxantien über einen
längeren
Zeitraum kann zur Gewöhnung führen. Deshalb ist zur
Wiederherstellung
einer normalen Darmtätigkeit die niedrigste Dosis zu verabreichen.
Anthranoidhaltige Abführmittel sollen nicht länger als 1–2 Wochen
eingenommen werden. Langzeitbehandlungen gehören unter 
                                
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