Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Levetiracetam
Sandoz Pharmaceuticals GmbH (3060764)
levetiracetam
Lösung zum Einnehmen
Teil 1 - Lösung zum Einnehmen; Levetiracetam (27533) 100 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
2011-10-08
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN LEVETIRACETAM SANDOZ 100 MG/ML LÖSUNG ZUM EINNEHMEN Wirkstoff: Levetiracetam LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Levetiracetam Sandoz und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Levetiracetam Sandoz beachten? 3. Wie ist Levetiracetam Sandoz einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Levetiracetam Sandoz aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1 WAS IST LEVETIRACETAM SANDOZ UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Levetiracetam Sandoz ist ein Antiepileptikum (ein Arzneimittel zur Behandlung von Anfällen bei Epilepsie). Levetiracetam Sandoz wird angewendet: alleine, ohne andere Arzneimittel gegen Epilepsie (Monotherapie), zur Behandlung partieller Anfälle mit oder ohne sekundärer Generalisierung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab einem Alter von 16 Jahren, bei denen erstmals Epilepsie festgestellt wurde. als Zusatzbehandlung zu anderen Arzneimitteln gegen Epilepsie von: - partiellen Anfällen mit oder ohne sekundärer Generalisierung bei Erwachsenen, Jugendlichen, Kindern und Säuglingen ab einem Alter von 1 Monat. - myoklonischen Anfällen bei Erwachsenen und Jugendlichen ab einem Alter von 12 Jahren mit Juveniler Myoklonischer Epilepsie. - primär generalisierten tonisch-klonischen An Lesen Sie das vollständige Dokument
Wortlaut der für die Fachinformation vorgesehenen Angaben 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Levetiracetam Sandoz 100 mg/ml Lösung zum Einnehmen 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 ml Lösung zum Einnehmen enthält 100 mg Levetiracetam. Sonstige Bestandteile: 1 ml Lösung zum Einnehmen enthält 300 mg Maltitol-Lösung (E 965) und 2,5 mg Methyl-4-hydroxybenzoat (Ph.Eur.) (E 218). Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Lösung zum Einnehmen Klare Flüssigkeit 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE Levetiracetam Sandoz ist zur Monotherapie partieller Anfälle mit oder ohne sekundärer Generalisierung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahre mit neu diagnostizierter Epilepsie indiziert. Levetiracetam Sandoz ist indiziert zur Zusatzbehandlung partieller Anfälle mit oder ohne sekundärer Generalisierung bei Erwachsenen, Jugendlichen, Kindern und Säuglingen ab 1 Monat mit Epilepsie. myoklonischer Anfälle bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahre mit Juveniler Myoklonischer Epilepsie. primär generalisierter tonisch-klonischer Anfälle bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahre mit Idiopathischer Generalisierter Epilepsie. 4.2 DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG Dosierung _Monotherapie bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahre _ Zu Behandlungsbeginn wird eine Dosis von 2-mal täglich 250 mg empfohlen, die nach 2 Wochen auf die therapeutische Initialdosis von 2-mal täglich 500 mg erhöht werden sollte. Je nach klinischem Ansprechen kann die Dosis in Schritten von 2-mal täglich 250 mg alle 2 Wochen gesteigert werden. Die Maximaldosis beträgt 2-mal täglich 1.500 mg. _Zusatzbehandlung bei Erwachsenen (≥ 18 Jahre) und Jugendlichen (12-17 Jahre) ab _ _50 kg Körpergewicht (KG) _ Die therapeutische Initialdosis beträgt 2-mal täglich 500 mg. Mit dieser Dosis kann ab dem ersten Behandlungstag begonnen werden. Je nach klinischem Ansprechen und Verträglichkeit kann die Tagesdosis bis auf 2-mal täglich 1.500 mg gesteigert werden. Lesen Sie das vollständige Dokument