Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Levetiracetam
Fair-Med Healthcare GmbH (8096063)
levetiracetam
Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung
Teil 1 - Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung; Levetiracetam (27533) 500 Milligramm
intravenöse Anwendung
erloschen
2013-03-08
- 2 - PA Anlage zum Zulassungsbescheid Zul.-Nr. 83529.00.00 ___________________________________________________________ PB Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben PCX Gebrauchsinformation: Information für den Anwender Levetiracetam FGX 100 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung Levetiracetam LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. - Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. DIESE PACKUNGSBEILAGE BEINHALTET: 1. Was ist Levetiracetam FGX Konzentrat und wofür wird es angewendet? 2. Was müssen Sie vor der Anwendung von Levetiracetam FGX Konzentrat beachten? 3. Wie ist Levetiracetam FGX Konzentrat anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Levetiracetam FGX Konzentrat aufzubewahren? 6. Weitere Informationen 1. WAS IST LEVETIRACETAM FGX KONZENTRAT UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Levetiracetam FGX Konzentrat ist ein Antiepileptikum (ein Arzneimittel zur Behandlung von Anfällen bei Epilepsie). Levetiracetam FGX wird angewendet: alleine, ohne andere Arzneimittel gegen Epilepsie (Monotherapie), zur Behandlung partieller Anfällen mit oder ohne sekundärer Generalisierung bei Patienten ab einem Alter von 16 Jahren, bei denen erstmals Epilepsie festgestellt wurde. - 2 - - 3 - als Zusatzbehandlung zu anderen Arzneimitteln gegen Epilepsie von: - partiellen Anfällen mit oder ohne sekundärer Generalisierung bei Patienten ab einem Alter von 4 Jahren - myoklonischen Anf Lesen Sie das vollständige Dokument
- 2 - FA Anlage zum Zulassungsbescheid Zul.-Nr. 83529.00.00 ___________________________________________________________ FB Wortlaut der für die Fachinformation vorgesehenen Angaben Fachinformation FC 1. Bezeichnung des Arzneimittels Levetiracetam FGX 100mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung FD 2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung Jeder ml enthält 100 mg Levetiracetam. Jede 5 ml Durchstechflasche enthält 500 mg Levetiracetam. Sonstiger Bestandteil: Eine maximale Einzeldosis enthält 19,1 mg Natrium. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. FE 3. Darreichungsform Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung Klares, farbloses Konzentrat FG 4. Klinische Angaben FH 4.1 Anwendungsgebiete Levetiracetam FGX ist zur Monotherapie partieller Anfälle mit oder ohne sekundärer Generalisierung bei Patienten ab 16 Jahren mit neu diagnostizierter Epilepsie indiziert. Levetiracetam FGX ist indiziert zur Zusatzbehandlung partieller Anfälle mit oder ohne sekundärer Generalisierung bei Erwachsenen und Kindern ab 4 Jahren mit Epilepsie. myoklonischer Anfälle bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren mit Juveniler Myoklonischer Epilepsie. primär generalisierter tonisch-klonischer Anfälle bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren mit Idiopathischer Generalisierter Epilepsie. Levetiracetam FGX Konzentrat ist eine Alternative für Patienten, wenn die orale Anwendung vorübergehend nicht möglich ist. - 2 - - 3 - FN 4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung _Monotherapie bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahre _ _ _ Zu Behandlungsbeginn wird eine Dosis von 2-mal täglich 250 mg empfohlen, die nach 2 Wochen auf die therapeutische Initialdosis von 2-mal täglich 500 mg erhöht werden sollte. Je nach klinischem Ansprechen kann die Dosis in Schritten von 2-mal täglich 250 mg alle 2 Wochen gesteigert werden. Die Maximaldosis beträgt 2-mal täglich 1.500 mg. _Zusatzbehandlung bei Erwachsenen (_ _ 18 Jahre) und Jugendlichen (12-17 _ _Jahre) Lesen Sie das vollständige Dokument