Laxamalt Granulat

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
05-02-2018
Fachinformation Fachinformation (SPC)
05-02-2018

Wirkstoff:

extractum malti, paraffinum liquidum

Verfügbar ab:

Tentan AG

ATC-Code:

A06A

INN (Internationale Bezeichnung):

malti extractum, paraffinum liquidum

Darreichungsform:

Granulat

Zusammensetzung:

malti-Extrakt 500 mg, paraffinum liquid 500 mg der granulatum für 1 g.

Klasse:

D

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Laxativum

Berechtigungsdatum:

1970-01-01

Gebrauchsinformation

                                PATIENTENINFORMATION
Laxamalt®
ACTIPHARM
Was ist Laxamalt und wann wird es angewendet?
Es handelt sich um ein Abführmittel auf Paraffinbasis, das den Stuhl
gleitfähig macht und zur
kurzzeitigen Behandlung von gelegentlicher Verstopfung dient.
Was sollte dazu beachtet werden?
Bei Verstopfung sollten Sie wenn möglich auf eine ballaststoffreiche
Ernährung achten (Gemüse,
Früchte, Vollkornbrot), regelmässig trinken und sich genügend
Bewegung verschaffen (Sport).
Wann darf Laxamalt nicht angewendet werden?
Bei Erkrankungen im Magen-Darm-Trakt oder bei Darmverschluss (Ileus)
darf das Präparat nicht
eingenommen werden.
Verabreichung an Kinder unter zwölf Jahren nur auf ärztliche
Verordnung.
Bei Patienten mit einer bekannten Überempfindlichkeit auf einen der
Inhaltsstoffe darf Laxamalt
nicht angewendet werden.
Wann ist bei der Einnahme von Laxamalt Vorsicht geboten?
Von einer Anwendung über einen längeren Zeitraum wird abgeraten. Das
Präparat darf nur
gelegentlich und während höchstens 1 bis 2 Wochen eingenommen
werden.
Langzeitbehandlungen müssen unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.
Bei Personen, die an einem Mangel an Vitamin A, D, E, K leiden oder
die mit
gerinnungshemmenden Mitteln behandelt werden, ist die Anwendung
eingeschränkt.
Laxamalt kann die Wirkung verschiedener Medikamente beeinflussen, zum
Beispiel von
Digitalispräparaten.
Bei längerfristiger Anwendung oder bei der Einnahme zu hoher Dosen
können Durchfall und
Wasserverlust sowie Störungen des Wasser-Elektrolyt-Haushalts
auftreten.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten, wenn Sie an
anderen Krankheiten leiden,
Allergien haben oder andere Medikamente (auch selbstgekaufte!)
einnehmen oder äusserlich
anwenden.
Darf Laxamalt während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit
eingenommen werden?
Es liegen keine kontrollierten Studien bei Tieren und schwangeren
Frauen vor, und es ist nicht
bekannt, ob das Präparat in die Muttermilch übertritt. Von einer
Anwendung des Produkts während
der Schwangerschaft und Stillzeit wi
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Laxamalt®
ACTIPHARM
Zusammensetzung
_Wirkstoffe:_ Reines füssiges Parafnilö Malz-Trockenextrakt.
_Hilfsstoffe:_ –
Galenische Form und Wirkstofmenge pro Einheit
Oralpulver.
100 g Oralpulver enthalten:
50 g Malti extractumö 50 g Parafnum liluidum.
Indikationen/Anwendungsmiglichkeiten
Kurzzeitige symptomatische Behandlung von Obstipation.
Dosierung/Anwendung
Vorzugsweise abends vor dem Schlafengehen einnehmen.
_Kinder:_ 2 Esslifel pro Tag. Vorzugsweise morgens nüchtern und
abends
vor dem Schlafengehen.
_Erwachsene:_ 3 bis 4 Esslifel pro Tag abends vor dem Schlafengehen.
Bei Kindern unter zwilf Jahren darf das Präparat nur auf ärztliche
Verordnung verabreicht werden.
Kontraindikationen
Ileusö akute entzündliche Darmerkrankungen und hochgradige
Dehydration sowie Hypokaliämie.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Von einer Anwendung über einen längeren Zeitraum wird abgeraten.
Interaktionen
Die längerfristige Einnahme von Parafnil kann die Resorption der
fettlislichen Vitamine (Aö Dö Eö K) sowie von Kalzium und Phosphor
beeinträchtigen. Dies schränkt die Anwendung des Präparats bei
Personen einö die an einem Mangel an diesen Vitaminen leiden oder mit
Vitamin-K-Antagonisten behandelt werden.
Bei längerfristiger Verabreichung kann sich wegen des Kaliummangels
die Wirkung von Digitalispräparaten verstärken. Die gleichzeitige
Gabe
von Diuretika oder Glukokortikoiden kann zu einem verstärkten
Kaliummangel führen.
Schwangerschaft/Stillzeit
Es liegen keine kontrollierten Studien bei Tieren und schwangeren
Frauen vorö und es ist nicht bekanntö ob das Präparat in die
Muttermilch
übertritt.
Von einer Verabreichung während der Schwangerschaft und Stillzeit
wird
abgeraten.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Nicht zutrefend.
Unerwünschte Wirkungen
Bei der Anwendung von Parafnil kann es zu analer Exsudation
kommen.
Die längerfristige oder zu häufge Anwendung des Produkts kann zu
Dehydration und einem teilweisen Mineralstofverlust (Kalium) führen
und
                                
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