Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Newcastle-Disease-Virus, Stamm La Sota, inaktiviert
CEVA TIERGESUNDHEIT GmbH (3123507)
QI01EA01
Newcastle Disease Virus, strain La Sota, inactivated
Emulsion zur Injektion
Newcastle-Disease-Virus, Stamm La Sota, inaktiviert (35159) 1024 Haemagglutinin-Antikörpertiter Einheit
subkutane Anwendung
Taube
erloschen
1997-03-27
GEBRAUCHSINFORMATION Zulassungsinhaber und Hersteller: IDT Biologika GmbH Am Pharmapark D-06861 Dessau-Roßlau LASOVAK PLUS Paramyxovirose (PMV-1) - Impfstoff, inaktiviert, für Tauben, wässrige Emulsion zur subkutanen Injektion ZUSAMMENSETZUNG: 1 Impfdosis (0,5 ml) enthält: NDV, Stamm La Sota, gereinigt, inaktiviert mind. 1024 HAE Montanide ISA 206 VG max. 0,25 ml Thiomersal max. 0,05 mg Wirtssystem: Embryonierte Hühnereier ANWENDUNGSGEBIET: Aktive Immunisierung der Tauben gegen Paramyxovirus-1-Infektionen Der Immunschutz ist 3 Wochen nach der Impfung ausgebildet und dauert 12 Monate an. GEGENANZEIGEN: Impfung klinisch kranker Tiere. NEBENWIRKUNGEN: An der Injektionsstelle können als Reaktion auf das Adjuvans vorübergehende leichte Schwellungen auftreten, die sich erfahrungsgemäß wieder zurückbilden. Impfungen weniger als 3 Wochen vor Beginn der Anpaarung bzw. der Brutzeit kann zur Verminderung der Eiablage und der Schlupfergebnisse führen. Falls Sie Nebenwirkungen (insbesondere solche, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind) beim geimpften Tier feststellen, teilen Sie diese Ihrem Tierarzt mit. ZIELTIERART: Taube DOSIERUNG FÜR JEDE TIERART, ART DER ANWENDUNG Der Impfstoff sollte vor der Anwendung auf Zimmertemperatur temperiert werden. Inhomogener Impfstoff, der durch Schütteln nicht homogenisiert werden kann, sollte nicht mehr verwendet werden. Die Impfung erfolgt subkutan in dorso-cranialer Richtung am unteren Nackendrittel des Tieres. Die Impfdosis beträgt 0,5 ml je Tier. Jungtauben können ab Beginn der 4. Lebenswoche geimpft werden. Brief- und Rassetauben sollten einmal jährlich geimpft werden. Der Impfzeitpunkt ist so zu wählen, dass die Immunisierung mindestens 3 Wochen vor geplanten Ausstellungen oder vor einer folgenden Anpaarung durchgeführt wird. Brieftauben sollten mindestens 3 Wochen vor Langstreckenflügen geimpft werden. HINWEISE FÜR DIE RICHTIGE ANWENDUNG Im Interesse einer erfolgreichen Immunausbildung sollten geimpfte Tauben innerhalb von 14 Tagen nach der Immunisieru Lesen Sie das vollständige Dokument
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS LASOVAK PLUS Paramyxovirose (PMV-1) - Impfstoff, inaktiviert, für Tauben, wässrige Emulsion zur subkutanen Injektion 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG ARZNEILICH WIRKSAMER BESTANDTEIL 1 Impfdosis (0,5ml) enthält: NDV, Stamm La Sota, gereinigt, inaktiviert mind. 1024 HAE ADJUVANS Montanide ISA 206 VG max. 0,25 ml KONSERVIERUNGSMITTEL Thiomersal max. 0.05 mg SONSTIGE BESTANDTEILE Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1. Wirtssystem: Embryonierte Hühnereier 3. DARREICHUNGSFORM Wässrige Emulsion zur Injektion Aussehen nach Durchmischung: gelblich-weiße bis gräuliche, milchige, wässrige Lösung 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ZIELTIERART Taube 4.2 ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART Aktive Immunisierung der Tauben gegen Paramyxovirus-1 Infektionen. Der Immunschutz ist 3 Wochen nach der Impfung voll ausgebildet und dauert 12 Monate an. 4.3 GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei klinisch kranken Tieren. 4.4 BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART Keine 4.5 BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG BEI TIEREN Im Interesse einer erfolgreichen Immunausbildung sollten geimpfte Tauben innerhalb von 14 Tagen nach der Immunisierung keinen außergewöhnlichen Belastungen ausgesetzt werden. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DEN ANWENDER Für den Anwender: Dieses Tierarzneimittel enthält Mineralöl. Eine versehentliche (Selbst)Injektion kann zu starken Schmerzen und Schwellungen führen, insbesondere bei einer Injektion in ein Gelenk oder einen Finger. In seltenen Fällen kann dies zum Verlust des betroffenen Fingers führen, wenn er nicht umgehend ärztlich versorgt wird. Im Falle einer versehentlichen (Selbst)Injektion, ziehen Sie sofort einen Arzt zu Rate, selbst wenn nur geringe Mengen injiziert wurden, und zeigen Sie dem Arzt die Packungsbeilage. Sollten die Schmerzen länger als 12 Stunden nach der ärztliche Lesen Sie das vollständige Dokument