Lasix 500 mg tabletten

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-07-2022
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

furosemidum

Verfügbar ab:

Sanofi-Aventis (Suisse) SA

ATC-Code:

C03CA01

INN (Internationale Bezeichnung):

furosemidum

Darreichungsform:

tabletten

Zusammensetzung:

furosemidum 500 mg, color.: E 104, excipiens pro compresso.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Diuretikum

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1971-08-06

Gebrauchsinformation

                                Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie
dürfen es nicht an andere
Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome
haben wie Sie, könnte ihnen
das Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Lasix® Tabletten 500 mg
Sanofi-Aventis (Suisse) SA
Was ist Lasix und wann wird es angewendet?
Lasix mit dem Wirkstoff Furosemid ist ein harntreibendes Arzneimittel,
das Flüssigkeitsansammlungen
(Ödeme) infolge von Erkrankungen des Herzens, der Leber, der Nieren
oder nach Verbrennungen aus
den Geweben ausschwemmt. Die vermehrte Harnausscheidung beginnt etwa 1
Stunde nach Einnahme
der Tabletten und hält 6–8 Stunden an.
Lasix senkt auch den erhöhten, nicht aber den normalen Blutdruck. Bei
Bedarf kann Lasix zusammen
mit anderen blutdrucksenkenden Mitteln verabreicht werden.
Lasix darf nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin
eingenommen werden.
Was sollte dazu beachtet werden?
Die Behandlung mit Lasix bedarf der regelmässigen ärztlichen
Kontrolle.
Da die Anwendung von Lasix zu einem Absinken des Kaliumspiegels im
Blut führen kann, ist eine
kaliumreiche Kost (mageres Fleisch, Kartoffeln, Bananen, Tomaten,
Blumenkohl, Spinat, getrocknete
Früchte usw.) empfehlenswert.
Gelegentlich kann eine medikamentöse Substitution von Kalium
angezeigt sein.
Wann darf Lasix nicht eingenommen/angewendet werden?
Lasix darf nicht angewendet werden bei Nierenversagen mit fehlender
Harnproduktion, bei
Leberversagen mit Bewusstseinsstörungen, bei schwerem Kaliummangel
(z.B. infolge von
längerdauerndem Erbrechen, schweren oder chronischen Durchfällen,
Leberfunktionsstörungen,
übermässigem Gebrauch von Abführmitteln), schwerem Natriummangel,
reduziertem Blutvolumen oder
Körperwasser, niedrigem Blutdruck, bei Überempfindlichkeit
gegenüber Furosemid und Sulfonamiden
sowie
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Lasix® 250 mg/500 mg
Sanofi-Aventis (Suisse) SA
Zusammensetzung
Tabletten
Wirkstoff: Furosemidum.
Hilfsstoffe: Maisstärke, Lactose-Monohydrat, mikrokristalline
Cellulose, Natriumstärkeglykolat
(Typ C), Talkum, kolloidales Siliciumdioxid wasserfrei,
Magnesiumstearat, Farbstoff: E 104
(Chinolingelb).
Ampullen
Wirkstoff: Furosemidum ut Furosemidum natricum.
Hilfsstoffe: pro 25 ml (pH-Wert um 9) Mannitolum, Aqua ad
iniectabilia.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Tabletten à 500 mg.
Ampullen à 250 mg.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Die hochdosierten Formen von Lasix sind zur Diuresesteigerung
ausschliesslich für Patienten mit
stark verminderter Glomerulumfiltration (GFR <20 ml/min) angezeigt.
Drohende und bereits eingetretene akute Niereninsuffizienz, zur
Aufrechterhaltung der Diurese und
zur Erleichterung der parenteralen Ernährung, solange noch eine
Restfiltration vorhanden ist.
Chronische Niereninsuffizienz im prädialytischen Stadium mit
Flüssigkeitsretention und Hochdruck.
Terminale Niereninsuffizienz zur Aufrechterhaltung einer Restdiurese.
Nephrotisches Syndrom bei Patienten, die auf eine orale Dosis von
Lasix bis 120 mg/Tag nicht
ansprechen. Beim nephrotischen Syndrom steht die Therapie der
Grunderkrankung im Vordergrund.
Dosierung/Anwendung
Im Allgemeinen soll die Dosierung so gering wie möglich gehalten
werden, um den gewünschten
Effekt zu gewährleisten. Bei i.v. Therapie wird empfohlen, so bald
als möglich auf orale Therapie
umzustellen.
Für eine optimale Wirksamkeit und um eine Gegenregulation zu
unterdrücken wird generell eine
Dauerinfusion gegenüber wiederholten Bolusinjektionen bevorzugt.
Für Kinder und Säuglinge sollen niedrig dosierte
Furosemid-Präparate verwendet werden (Lasix
Tabletten à 40 mg und Kapseln à 30 mg).
Lasix 250 mg (Infusionslösung)
Akutes Nierenversagen: Bei Patienten mit Schock sind vor Beginn der
Behandlung durch geeignete
Massnahmen die Hypovolämie und die Hypotonie zu beseitigen. Ebenso
ist eine deutlich
ausgeprägte Störun
                                
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