Lasilacton 50 mg filmtabletten

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
24-10-2018
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

spironolactonum, furosemidum

Verfügbar ab:

Sanofi-Aventis (Suisse) SA

ATC-Code:

C03EB01

INN (Internationale Bezeichnung):

spironolactonum, furosemidum

Darreichungsform:

filmtabletten

Zusammensetzung:

spironolactonum 50 mg, furosemidum 20 mg, excipiens pro compresso Dunst.

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Ödeme oder aszites bei hyperaldosteronismus

Berechtigungsdatum:

1987-05-27

Gebrauchsinformation

                                PATIENTENINFORMATION
Lasilacton®
Sanofi-Aventis (Suisse) SA
Was ist Lasilacton und wann wird es angewendet?
In Lasilacton sind die beiden Komponenten Furosemid und Spironolacton
enthalten. Lasilacton
steigert zuverlässig die Salz (Natrium)- und Wasserausscheidung der
Nieren. Es eignet sich somit zur
Behandlung von Flüssigkeitsansammlungen (Oedemen) als Folge einer
Erkrankung des Herzens, der
Leber oder der Nieren. Lasilacton darf nur auf Verschreibung eines
Arztes bzw. einer Ärztin
verwendet werden.
Wann darf Lasilacton nicht angewendet werden?
·Bei Überempfindlichkeit auf Sulfonamide, Sulfonamidderivate,
Furosemid, Spironolacton oder
einen der Hilfsstoffe;
·bei Nierenfunktionsstörungen, akutem Nierenversagen und bei
fehlender Harnproduktion (Gefahr
der Zunahme des Kaliumspiegels im Blut);
·bei Kaliumüberschuss und schwerem Kaliummangel im Blut, schwerem
Natriummangel-Zustand,
vermindertem Blutvolumen oder Wasserverlust (mit oder ohne
erniedrigten Blutdruck);
·bei mit Bewusstseinsverlust bzw. Bewusstseinsstörungen
einhergehenden Erkrankungen der Leber
(Gefahr der Verschlechterung des Bewusstseinszustandes);
·in Schwangerschaft und Stillzeit.
Wann ist bei der Anwendung von Lasilacton Vorsicht geboten?
Die Behandlung mit Lasilacton erfordert regelmässige Überwachung. Es
sind Kontrollen von Serum-
Natrium, -Kalium, -Kreatinin und des Blutzuckers notwendig.
Eine besonders sorgfältige Überwachung ist erforderlich bei
·Patienten mit erniedrigtem Blutdruck und Patienten, die durch einen
unerwünscht starken
Blutdruckabfall besonders gefährdet wären, z.B. Patienten mit
relevanten Verengungen der
Herzkranzarterien und der hirnzuführenden Blutgefässen (es besteht
die Gefahr einer weiteren
Senkung des Blutdrucks);
·Patienten mit einer offensichtlichen oder verborgenen
Zuckerkrankheit (eine Verschlechterung der
Stoffwechsellage ist möglich);
·Patienten mit Gicht (Anstieg der Harnsäure im Serum und Gichtanfall
möglich);
·Patienten mit Behinderung des Harnabflusses, besonders in der
Anfangsphase der
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Lasilacton®
Sanofi-Aventis (Suisse) SA
Zusammensetzung
Wirkstoffe: Spironolacton und Furosemid.
Hilfsstoffe: Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Povidon,
Docusat-Natrium, Natriumstärkeglykolat
(Typ A), Talkum, kolloidales Siliciumdioxid wasserfrei,
Magnesiumstearat,
Hydroxypropylmethylcellulose, Macrogol 8000, color.: E 171
(Titandioxid), E 172 (Eisenoxid rot).
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Lasilacton 50
1 Filmtablette enthält: 50 mg Spironolacton mikronisiert und 20 mg
Furosemid.
Lasilacton 100
1 Filmtablette enthält: 100 mg Spironolacton mikronisiert und 20 mg
Furosemid.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Ödeme oder Aszites bei Hyperaldosteronismus infolge Herzinsuffizienz,
Leberinsuffizienz,
nephrotischem Syndrom, wenn andere bisherige diuretische
Therapiemassnahmen nicht ausreichen.
Dosierung/Anwendung
Übliche Dosierung
Ödeme: Beim Erwachsenen ist im Allgemeinen, abhängig vom Schweregrad
des
Hyperaldosteronismus, folgende Dosierung zu empfehlen:
In den ersten 3-6 Tagen wird je nach Indikation und Schweregrad
maximal folgende Tagesdosis
verabreicht:
4× 1 Filmtablette Lasilacton 50 bis 4× 1 Filmtablette Lasilacton
100.
Für die Weiterbehandlung genügt als Erhaltungsdosis meist:
3× 1 Filmtablette Lasilacton 50 bis 3× 1 Filmtablette Lasilacton
100.
Die Dosis kann je nach Bedarf täglich, jeden 2. oder jeden 3. Tag
verabreicht werden.
Die maximale Tagesdosis von 400 mg Spironolacton und 80 mg Furosemid
sollte nicht überschritten
werden.
Korrekte Art der Einnahme
Die Filmtabletten sind unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit zu
schlucken. Die Einnahme erfolgt am
besten zum Frühstück oder Mittagessen. Eine abendliche Dosis ist
insbesondere während der
Anfangsbehandlung wegen der zu erwartenden nächtlichen Diurese nicht
zu empfehlen.
Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegen Spironolacton, Furosemid, Sulfonamide,
Sulfonamidderivate oder einen
der Hilfsstoffe.
Anurie, akutes Nierenversagen, Nierenfunktionsstörungen
(Serum-kreatinin über 2 mg/100 ml,
Kreatinincleara
                                
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