Lapimed Myxo id

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-10-2017
Fachinformation Fachinformation (SPC)
01-10-2017

Wirkstoff:

Myxomatosevirus, Stamm SG33, lebend

Verfügbar ab:

Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH (3136680)

INN (Internationale Bezeichnung):

Myxomatosis virus strain SG33, live

Darreichungsform:

Lyophilisat und Lösungsmittel

Zusammensetzung:

Myxomatosevirus, Stamm SG33, lebend (35154) Gewebekultur-Infektiöse-Dosis 50%

Verabreichungsweg:

intradermale Anwendung

Therapiegruppe:

Kaninchen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

2001-12-20

Gebrauchsinformation

                                1/4
GEBRAUCHSINFORMATION
Lapimed
®
Myxo id
Myxomatose-Lebendimpfstoff, gefriergetrocknetes Pellet und
Lösungsmittel zur Herstellung
einer Suspension zur intradermalen Injektion, für Kaninchen
1.
NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS UND,
WENN UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE
CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST
Zulassungsinhaber:
Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH, Binger Str. 173, D-55216
Ingelheim, Deutschland
Für die Chargenfreigabe verantwortlicher Hersteller:
MERIAL, Laboratoire Porte des Alpes, Rue de l’Aviation, F-69800
Saint Priest, Frankreich
2.
BEZEICHNUNG DES MITTELS
Lapimed
®
Myxo id
3.
ARZNEILICH WIRKSAME(R) BESTANDTEIL(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE
1 Impfdosis (0,1 ml nach Resuspendierung) enthält: lebendes,
attenuiertes
Myxomatosevirus, Stamm SG33 (Wirtssystem: Hühnerembryozellen), mind.
10
2,7
GKID
50
,
Hilfsstoffe zur Gefriertrocknung q.s. 1 Dosis,
Spuren von Kanamycinmonosulfat und Pimafucin,
Lösungsmittel: 0,1 ml Wasser für Injektionszwecke.
4.
DARREICHUNGSFORM
Gefriergetrocknetes Pellet und Lösungsmittel zur Herstellung einer
Suspension zur Injektion
5.
ANWENDUNGSGEBIET(E)
Aktive Immunisierung von Mast- und Zuchtkaninchen zur Verhinderung von
Mortalität,
klinischen Symptomen und Läsionen infolge
Myxomatosevirus-Infektionen.
2/4
6.
GEGENANZEIGEN
In latent infizierter Umgebung dürfen Kaninchen nicht geimpft werden,
da klinische
Symptome der Myxomatose ausgelöst werden könnten, insbesondere nach
der Erstimpfung
von jungen Kaninchen beim Absetzen.
Eine latente Infektion kann nur durch eine regelmäßige
tierärztliche Überwachung oder durch
Überprüfen der Reproduktions- und Aufzuchtergebnisse festgestellt
werden. Ein Verdacht
auf latente Myxomatose kann bestehen,
- wenn bei einer sorgfältigen klinischen Untersuchung von
Jungkaninchen an der Mutter
einzelne, jedoch verdächtige Anzeichen entdeckt werden, wie
Ohrerythem oder
Konjunktivitis.
- bei erhöhter Abortrate oder Mortalität der Jungen während der
Nestphase.
Lapimed Myxo id darf nicht zur Erst
                                
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Fachinformation

                                1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
Lapimed
®
Myxo id
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 Impfdosis enthält:
ARZNEILICH WIRKSAME(R) BESTANDTEIL(E):
Attenuiertes Myxomatosevirus, Stamm SG33, mind. ..... 2,7 log10 GKID
50
SONSTIGE BESTANDTEILE:
Hilfsstoffe zur Gefriertrocknung
................................................... q.s. 1 Dosis
Kanamycinmonosulfat
.........................................................................
Spuren
Pimafucin
............................................................................................
Spuren
Lösungsmittel: Wasser für Injektionszwecke
........................................ 0,1 ml
Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter Abschnitt 6.1.
3.
D
ARREICHUNGSFORM
Gefriergetrocknetes Pellet und Lösungsmittel zur Herstellung einer
Suspension zur Injektion.
4.
K
LINISCHE
A
NGABEN
4.1
ZIELTIERARTEN
Kaninchen.
4.2
ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERART(EN)
Aktive Immunisierung von Mast- und Zuchtkaninchen zur Verhinderung von
Mortalität,
klinischen Symptomen und Läsionen infolge
Myxomatosevirus-Infektionen.
4.3
GEGENANZEIGEN
In latent infizierter Umgebung dürfen Kaninchen nicht geimpft werden,
da klinische
Symptome der Myxomatose ausgelöst werden könnten, insbesondere nach
der Erstimpfung
von jungen Kaninchen beim Absetzen.
Eine latente Infektion kann nur durch eine regelmäßige
tierärztliche Überwachung oder durch
Überprüfen der Reproduktions- und Aufzuchtergebnisse festgestellt
werden. Ein Verdacht
auf latente Myxomatose kann bestehen,
- wenn bei einer sorgfältigen klinischen Untersuchung von
Jungkaninchen an der Mutter
einzelne, jedoch verdächtige Anzeichen entdeckt werden, wie
Ohrerythem oder
Konjunktivitis,
- bei erhöhter Abortrate oder Mortalität der Jungen in der
Nestphase.
Lapimed Myxo id darf nicht zur Erstimpfung in Kaninchenbeständen ohne
regelmäßige
tierärztliche Kontrollen und ohne Erfassung von Leistungsdaten der
Tiere eingesetzt werden
(fachlich und wirtschaftlich gute Betriebsf
                                
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