Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
lamotriginum
GlaxoSmithKline AG
N03AX09
lamotriginum
Tabletten (suspendierbar/kaubar)
lamotriginum 25 mg, arom.: vanillinum und andere, saccharinum natricum, excipiens pro compresso.
B
Synthetika
Antiepilepticum, Prävention von depressiven Episoden bei Patienten mit bipolaren Störungen
zugelassen
1994-12-23
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FACHINFORMATION Lamictal Tabletten GlaxoSmithKline AG Zusammensetzung Wirkstoff: Lamotriginum. Hilfsstoffe: Saccharinum natricum, Vanillinum, Aromatica, Excipiens pro compresso. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Tabletten (kaubar/suspendierbar) zu 2 mg, 5 mg, 25 mg, 50 mg, 100 mg oder 200 mg Lamotriginum. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Epilepsie: Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: Als Monotherapie oder Zusatztherapie zur Behandlung von partieller Epilepsie mit oder ohne sekundär generalisierte tonisch-klonische Anfälle und von primär generalisierten tonisch-klonischen Anfällen. Kinder 2–12 Jahre: Als Zusatztherapie zur Behandlung von partieller Epilepsie mit oder ohne sekundär generalisierte tonisch-klonische Anfälle und von primär generalisierten tonisch-klonischen Anfällen. Lamictal wird nicht als initiale Monotherapie zur Behandlung von Kindern empfohlen, bei welchen erstmals eine Epilepsie diagnostiziert wurde. Ist die Kontrolle der Epilepsie unter zusätzlicher Verabreichung von Lamictal erreicht, so können die anderen Antiepileptika abgesetzt und Lamictal als Monotherapie weitergeführt werden. Bipolare Störung (Erwachsene ab 18 Jahren): Prävention von depressiven Episoden bei Patienten mit bipolaren Störungen. Dosierung/Anwendung Allgemeine Hinweise Die Tablette kann entweder zerkaut, in einer kleinen Menge Wasser (Wasser sollte mindestens die Tablette decken) suspendiert oder mit ein wenig Flüssigkeit ganz geschluckt werden. Die Tablette kann mit oder ohne Nahrungsmittel eingenommen werden. Um sicher zu gehen, dass bei Kindern die therapeutische Dosis aufrechterhalten wird, muss das Körpergewicht laufend kontrolliert werden. Im Falle einer Gewichtsveränderung ist die Dosierung entsprechend anzupassen. Falls die gemäss dem Körpergewicht berechnete Dosis (z.B. bei Kindern oder Patienten mit Leberinsuffizienz) nicht einer Anzahl ganzer Tabletten entspricht, sollte die zu verabreichende Dosis auf die nächst niedrigere Anzahl ganzer Tabletten abgerundet werden. Wie Lesen Sie das vollständige Dokument