Land: Österreich
Sprache: Deutsch
Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
LACOSAMID
STADA Arzneimittel GmbH
N03AX18
lacosamide
Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
2018-01-19
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN LACOSAMID STADA 100 MG FILMTABLETTEN Wirkstoff: Lacosamid LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER EINNAHME DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN, DENN SIE ENTHÄLT WICHTIGE INFORMATIONEN. • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. • Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. • Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie. • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. WAS IN DIESER PACKUNGSBEILAGE STEHT 1. Was ist Lacosamid STADA und wofür wird es angewendet? 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Lacosamid STADA beachten? 3. Wie ist Lacosamid STADA einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Lacosamid STADA aufzubewahren? 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen 1. WAS IST LACOSAMID STADA UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? WAS IST LACOSAMID STADA? Lacosamid STADA enthält Lacosamid. Diese Substanz gehört zur Arzneimittelgruppe der sogenannten Antiepileptika und wird zur Behandlung der Epilepsie eingesetzt. • Das Arzneimittel wurde Ihnen verordnet, um die Häufigkeit Ihrer Anfälle zu senken. WOFÜR WIRD LACOSAMID STADA ANGEWENDET? • Lacosamid STADA wird angewendet: o allein und gemeinsam mit anderen Antiepileptika zur Behandlung von Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 2 Jahren mit einer bestimmten Form von epileptischen Anfällen, die durch fokale Anfälle mit oder ohne sekundäre Generalisierung gekennzeichnet sind. Bei dieser Epilepsie-Form beginnt der Anfall in nur einer Gehirnhälfte, kann sich dann aber unter Umständen auf größere Bereiche in beiden Gehirnhälften ausbreiten. o gemeinsam mit anderen Antiepileptika zur Behandlung vo Lesen Sie das vollständige Dokument
1 Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Lacosamid STADA 50 mg Filmtabletten Lacosamid STADA 100 mg Filmtabletten Lacosamid STADA 150 mg Filmtabletten Lacosamid STADA 200 mg Filmtabletten 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Lacosamid STADA 50 mg Filmtabletten Jede Filmtablette enthält 50 mg Lacosamid. Lacosamid STADA 100 mg Filmtabletten Jede Filmtablette enthält 100 mg Lacosamid. Lacosamid STADA 150 mg Filmtabletten Jede Filmtablette enthält 150 mg Lacosamid. Lacosamid STADA 200 mg Filmtabletten Jede Filmtablette enthält 200 mg Lacosamid. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Filmtablette Lacosamid STADA 50 mg Filmtabletten Pinkfarbene, längliche, bikonvexe Filmtablette, mit der Prägung „50“ auf einer Seite und glatt auf der anderen Seite, ca. 10,3 mm lang und 4,8 mm breit. Lacosamid STADA 100 mg Filmtabletten Gelbe, längliche, bikonvexe Filmtablette, mit der Prägung „100“ auf einer Seite und glatt auf der anderen Seite, ca. 13,1 mm lang und 6,1 mm breit. Lacosamid STADA 150 mg Filmtabletten Beigefarbene, längliche, bikonvexe Filmtablette, mit der Prägung „150“ auf einer Seite und glatt auf der anderen Seite, ca. 15,2 mm lang und 7,1 mm breit. Lacosamid STADA 200 mg Filmtabletten Blaue, längliche, bikonvexe Filmtablette, mit der Prägung „200“ auf einer Seite und glatt auf der anderen Seite, ca. 16,6 mm lang und 7,7 mm breit. 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 Anwendungsgebiete Lacosamid ist indiziert zur Monotherapie fokaler Anfälle mit oder ohne sekundäre Generalisierung bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 2 Jahren mit Epilepsie. 2 Lacosamid ist indiziert zur Zusatztherapie • fokaler Anfälle mit oder ohne sekundäre Generalisierung bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 2 Jahren mit Epilepsie. • primär generalisierter tonisch-klonischer Anfälle bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 4 Jahren mit idiopathischer generalisierter Epilepsie. 4.2 Dosierung und Ar Lesen Sie das vollständige Dokument