Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Hämatopoetische Stammzellen vom Menschen [aus Knochenmark]
DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg - Hessen gGmbH (8044853)
Human hematopoietic stem cells [from bone marrow]
Suspension
Teil 1 - Suspension; Hämatopoetische Stammzellen vom Menschen [aus Knochenmark] (38326) 1500000 Zellen (biologische)
Infusion intravenös
genehmigt
2011-12-20
UNIVERSITÄTSKLINIKUM MÜNSTER Domagk Straße 5 - 48149 Münster Seite 1 von 6 Gebrauchsinformation und Fachinformation HUMANE ALLOGENE HÄMATOPOETISCHE STAMMZELLEN AUS PERIPHEREM BLUT 1. IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS 1.1 Bezeichnung: Humane allogene Blutstammzellen 1.1.1 Stärke 1: Humane allogene Blutstammzellen (MS) 1.1.2 Stärke 2: Humane allogene Blutstammzellen (MS) – kryokonserviert 1.1.3 Stärke 3: Humane allogene Blutstammzellen (MS) – CD34+ angereichert 1.1.4 Stärke 4: Humane allogene Blutstammzellen (MS) –CD34+ angereichert, kryokonserviert 1.2 Stoffgruppe Allogene hämatopoetische Stammzellzubereitung aus peripherem Blut 2. ANWENDUNGSGEBIET Hämatologische und immunologische Rekonstitution des Knochen- markes nach Konditionierungsbehandlung 3. INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG 3.1 Gegenanzeigen 3.1.1 Absolute Kontraindikationen Absolute Kontraindikationen für die Anwendung von Stamm- zellzubereitungen sind nicht bekannt. 3.1.2 Relative Kontraindikationen • Schwangerschaft • Stillzeit • Unverträglichkeit bzw. bekannte Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe (Dimethylsulfoxid, Plasmaproteine, Antikoagulanzien, Selek- tions-Antikörper, Eisen-Dextran-Partikel) 3.2 Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung • Stammzellzubereitungen dürfen nicht bestrahlt werden. • Stammzellzubereitungen dürfen nur unter kontrollierten und überwachten Bedingungen bei der angegebenen Temperatur gelagert werden (siehe Behältnisbeschriftung). • Stammzellzubereitungen dürfen nur innerhalb der angege- benen Haltbarkeit und für den genannten Empfänger ver- wendet werden (siehe Behältnisbeschriftung bzw. Begleitdo- kument). • Die korrekte Zuordnung (Identität) zu dem vom Hersteller angegebenen Empfänger muss gewährleistet sein. • Stammzellzubereitungen dürfen nur von hierfür qualifiziertem Fachpersonal angewendet werden (siehe Richtlinien der Bundesärztekammer und des Paul-Ehrlich-Instituts). • Zur Gabe der Stammzellzubereitung sollte eine medikamen- töse Prophylaxe gegenüber allerg Lesen Sie das vollständige Dokument
GFI Knochenmark / autolog DRK-Blutspendedienst Gen.-Nr.: PEI.G.03644.01.1 1 GEBRAUCHSINFORMATION UND FACHINFORMATION HUMANE_ _AUTOLOGE KRYOKONSERVIERTE HÄMATOPOETISCHE_ _STAMMZELLEN AUS_ _ KNOCHENMARK 1. IDENTIFIZIERUNG DES ARZNEIMITTELS 1.1 Bezeichnung Knochenmark / autolog DRK-Blutspendedienst 1.2 Stoffgruppe Autologe hämatopoetische Stammzellzubereitung aus Knochenmark 2. ANWENDUNGSGEBIET Hämatologische und immunologische Rekonstitution des Knochenmarkes 3. INFORMATIONEN ZUR ANWENDUNG 3.1 Gegenanzeigen 3.1.1 Absolute Kontraindikationen Absolute Kontraindikationen für die Anwendung von hämatopoetischen Stammzellzuberei- tungen sind nicht bekannt. 3.1.2 Relative Kontraindikationen • Schwangerschaft • Stillzeit • Unverträglichkeit bzw. bekannte Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe: Dimethylsulfoxid (DMSO), Plasmaproteine, Humanalbumin, Antikoagulanzien wie ACD-A und Heparin oder ggf. andere Inhaltsstoffe gemäß Begleitdokument 3.2 Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung • Stammzellzubereitungen dürfen nicht bestrahlt werden. • Stammzellzubereitungen dürfen nur unter kontrollierten und überwachten Bedingungen bei der angegebenen Temperatur gelagert werden (siehe Behältnisbeschriftung bzw. Begleitdokument). • Stammzellzubereitungen dürfen nur innerhalb der angegebenen Haltbarkeit (siehe Behältnisbeschriftung bzw. Begleitdokument) verwendet werden. • Autologe Stammzellzubereitungen sind ausschließlich zur autologen Anwendung • Die korrekte Zuordnung (Identität) der für den Patienten autolog hergestellten Stamm- zellzubereitung muss gewährleistet sein. • Stammzellzubereitungen dürfen nur von hierfür qualifiziertem Fachpersonal angewen- det werden (siehe Richtlinie der Bundesärztekammer und des Paul-Ehrlich-Instituts). • Zur Gabe der Stammzellzubereitung sollte eine medikamentöse Prophylaxe gegenüber allergischen oder hämolytischen Reaktionen erfolgen. • Bei der Transfusion sollte zur Entfernung von Gerinnseln ein Transfusionsgerät mit Standardfilter der Poren Lesen Sie das vollständige Dokument