Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
opipramoli dihydrochloridum
Medius AG
N06AA05
opipramoli dihydrochloridum
Dragees
opipramoli dihydrochloridum 50.00 mg, silica colloidalis anhydrica, glycerolum (85 per hundert), lactosum monohydricum 42.40 mg, povidonum K 30, maydis für amylum, Talkum, magnesium-stearas, Überzug: hypromellosum, copovidonum, Talkum, povidonum K 30, macrogolum 8000, cellulosum microcristallinum, synthetischen 36.48 mg, E 171, E 172 (rot), für compresso Dunst.
B
Synthetika
Thymolepticum, Sedativum
zugelassen
1961-10-12
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Insidon® Medius AG Was ist Insidon und wann wird es angewendet? Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin. Insidon besitzt beruhigende, stimmungshebende sowie angst- und spannungslösende Eigenschaften und wird angewendet bei ·Verstimmungszuständen, einhergehend mit Angst, Unruhe, Spannung, Schlafstörungen, Niedergeschlagenheit und Bedrücktheit, ·psychosomatischen Erkrankungen sowie Verstimmungszuständen bei Erkrankungen des Herzkreislaufsystems, des Magen-Darmtraktes, der Haut, im Klimakterium und bei Kopfschmerzen. Was sollte dazu beachtet werden? Wichtig ist, dass Sie und Ihre Familienangehörigen oder Betreuungspersonen während der Insidon- Behandlung jede Veränderung Ihrer Gemütslage mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin besprechen. Wann darf Insidon nicht eingenommen werden? Unter folgenden Umständen dürfen Sie Insidon nicht einnehmen: ·bei Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff oder einen der Hilfsstoffe von Insidon oder auf andere Arzneimittel gegen Depressionen, ·wenn Sie vor kurzem einen Herzinfarkt erlitten haben, ·bei akuter Vergiftung mit Schlafmitteln, Schmerzmitteln, Psychopharmaka sowie Alkohol, ·wenn Sie sog. Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) gegen Depressionen oder Parkinson- Krankheit einnehmen. Informieren Sie deshalb Ihren Arzt, bzw. Ihre Ärztin, wenn diese Situationen auf Sie zutreffen. Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird die Anwendung von Insidon nicht empfohlen. Wann ist bei der Einnahme von Insidon Vorsicht geboten? Bei gleichzeitiger Einnahme von Insidon und anderen Arzneimitteln (z.B. Arzneimittel gegen Epilepsi Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Transferiert von Gebro Pharma AG Insidon® Medius AG Zusammensetzung Wirkstoff: Opipramoli dihydrochloridum. Hilfsstoffe: Lactosum, Excip. pro compr. obduct. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Dragées zu 50 mg. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Verstimmungszustände einhergehend mit Angst, Unruhe, Spannung, Schlafstörungen und Depressivität. Psychosomatische Erkrankungen sowie sekundäre Verstimmungen bei ·kardiovaskulären, ·gastrointestinalen, ·dermalen Krankheitsbildern, ·klimakterischen Beschwerden und Kopfschmerzen. Die Sicherheit und Wirksamkeit von Insidon bei Kindern und Jugendlichen (0–17 Jahre) wurde nicht nachgewiesen. Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird deshalb nicht empfohlen. Dosierung/Anwendung Dosierung In leichteren Fällen 1–2 Dragées/d, vorzugsweise abends. In mittelschweren Fällen 1 Dragée morgens und 2 Dragées abends oder 1 Dragée 3×/d. In schweren Fällen bis zu maximal 2 Dragées 3×/d. Alterspatienten: Da keine spezifischen pharmakokinetischen Daten bei diesen Patienten vorliegen, wird eine niedrige Anfangsdosis empfohlen. Die Dosissteigerung sollte langsam durchgeführt werden. Die empfohlene Erhaltungsdosis liegt im gleichen Bereich wie für jüngere Patienten (s. oben). Patienten mit Leber- oder Nierenkrankheiten: Insidon sollte bei diesen Patienten mit Vorsicht verabreicht und die Dosierung auf dem tiefsten Niveau eingestellt werden. Anwendung Die Dragées sollten mit etwas Flüssigkeit zu oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Da die Wirkung von Insidon und die Gesamtumstimmung allmählich erfolgt, sollte das Arzneimittel während mindestens 2 Wochen regelmässig eingenommen werden. Eine durchschnittliche Behandlungsdauer von 1–2 Monaten ist ratsam. Nach erfolgreicher Behandlung oder beim Beendigen der Behandlung sollte das Arzneimittel langsam abgesetzt werden. Kinder und Jugendliche Insidon ist in der Behandlung von Patienten unter 18 Jahren nicht geprüft und kann daher nicht empfohlen werden. Kont Lesen Sie das vollständige Dokument