Insidon Dragees

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-02-2021
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

opipramoli dihydrochloridum

Verfügbar ab:

Medius AG

ATC-Code:

N06AA05

INN (Internationale Bezeichnung):

opipramoli dihydrochloridum

Darreichungsform:

Dragees

Zusammensetzung:

opipramoli dihydrochloridum 50.00 mg, silica colloidalis anhydrica, glycerolum (85 per hundert), lactosum monohydricum 42.40 mg, povidonum K 30, maydis für amylum, Talkum, magnesium-stearas, Überzug: hypromellosum, copovidonum, Talkum, povidonum K 30, macrogolum 8000, cellulosum microcristallinum, synthetischen 36.48 mg, E 171, E 172 (rot), für compresso Dunst.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Thymolepticum, Sedativum

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1961-10-12

Gebrauchsinformation

                                Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie
dürfen es nicht an andere
Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome
haben wie Sie, könnte ihnen
das Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Insidon®
Medius AG
Was ist Insidon und wann wird es angewendet?
Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
Insidon besitzt beruhigende, stimmungshebende sowie angst- und
spannungslösende Eigenschaften und
wird angewendet bei
·Verstimmungszuständen, einhergehend mit Angst, Unruhe, Spannung,
Schlafstörungen,
Niedergeschlagenheit und Bedrücktheit,
·psychosomatischen Erkrankungen sowie Verstimmungszuständen bei
Erkrankungen des
Herzkreislaufsystems, des Magen-Darmtraktes, der Haut, im Klimakterium
und bei Kopfschmerzen.
Was sollte dazu beachtet werden?
Wichtig ist, dass Sie und Ihre Familienangehörigen oder
Betreuungspersonen während der Insidon-
Behandlung jede Veränderung Ihrer Gemütslage mit Ihrem Arzt oder
Ihrer Ärztin besprechen.
Wann darf Insidon nicht eingenommen werden?
Unter folgenden Umständen dürfen Sie Insidon nicht einnehmen:
·bei Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff oder einen der
Hilfsstoffe von Insidon oder auf andere
Arzneimittel gegen Depressionen,
·wenn Sie vor kurzem einen Herzinfarkt erlitten haben,
·bei akuter Vergiftung mit Schlafmitteln, Schmerzmitteln,
Psychopharmaka sowie Alkohol,
·wenn Sie sog. Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) gegen Depressionen
oder Parkinson-
Krankheit einnehmen.
Informieren Sie deshalb Ihren Arzt, bzw. Ihre Ärztin, wenn diese
Situationen auf Sie zutreffen.
Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird die Anwendung von
Insidon nicht empfohlen.
Wann ist bei der Einnahme von Insidon Vorsicht geboten?
Bei gleichzeitiger Einnahme von Insidon und anderen Arzneimitteln
(z.B. Arzneimittel gegen Epilepsi
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Transferiert von Gebro Pharma AG
Insidon®
Medius AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Opipramoli dihydrochloridum.
Hilfsstoffe: Lactosum, Excip. pro compr. obduct.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Dragées zu 50 mg.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Verstimmungszustände einhergehend mit Angst, Unruhe, Spannung,
Schlafstörungen und
Depressivität.
Psychosomatische Erkrankungen sowie sekundäre Verstimmungen bei
·kardiovaskulären,
·gastrointestinalen,
·dermalen Krankheitsbildern,
·klimakterischen Beschwerden und Kopfschmerzen.
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Insidon bei Kindern und
Jugendlichen (0–17 Jahre) wurde nicht
nachgewiesen. Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18
Jahren wird deshalb nicht
empfohlen.
Dosierung/Anwendung
Dosierung
In leichteren Fällen 1–2 Dragées/d, vorzugsweise abends. In
mittelschweren Fällen 1 Dragée
morgens und 2 Dragées abends oder 1 Dragée 3×/d. In schweren
Fällen bis zu maximal 2 Dragées
3×/d.
Alterspatienten: Da keine spezifischen pharmakokinetischen Daten bei
diesen Patienten vorliegen,
wird eine niedrige Anfangsdosis empfohlen. Die Dosissteigerung sollte
langsam durchgeführt
werden. Die empfohlene Erhaltungsdosis liegt im gleichen Bereich wie
für jüngere Patienten (s.
oben).
Patienten mit Leber- oder Nierenkrankheiten: Insidon sollte bei diesen
Patienten mit Vorsicht
verabreicht und die Dosierung auf dem tiefsten Niveau eingestellt
werden.
Anwendung
Die Dragées sollten mit etwas Flüssigkeit zu oder nach den
Mahlzeiten eingenommen werden. Da
die Wirkung von Insidon und die Gesamtumstimmung allmählich erfolgt,
sollte das Arzneimittel
während mindestens 2 Wochen regelmässig eingenommen werden. Eine
durchschnittliche
Behandlungsdauer von 1–2 Monaten ist ratsam.
Nach erfolgreicher Behandlung oder beim Beendigen der Behandlung
sollte das Arzneimittel
langsam abgesetzt werden.
Kinder und Jugendliche
Insidon ist in der Behandlung von Patienten unter 18 Jahren nicht
geprüft und kann daher nicht
empfohlen werden.
Kont
                                
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