Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
paracetamolum
Mepha Pharma AG
N02BE01
paracetamolum
Tabletten
paracetamolum 500 mg, excipiens pro compresso.
Synthetika human
Analgetikum, Antipyretikum
1993-09-21
PATIENTENINFORMATION Influbene N® Tabletten Mepha Pharma AG Was ist Influbene N und wann wird es angewendet? Influbene N enthält den Wirkstoff Paracetamol, der schmerzlindernd und fiebersenkend wirkt. Es wird angewendet zur kurzfristigen Behandlung von Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern, Rückenschmerzen, Schmerzen während der Monatsblutung, Schmerzen nach Verletzungen (z.B. Sportverletzungen), Schmerzen bei Erkältungskrankheiten und Fieber. Was sollte dazu beachtet werden? Wie alle Fieber- und Schmerzmittel soll auch Paracetamol nicht ohne Verordnung des Arztes länger als 5 Tage oder bei Fieber länger als 3 Tage angewendet werden. Schmerzmittel sollen nicht ohne ärztliche Kontrolle über längere Zeit regelmässig eingenommen werden. Längerdauernde Schmerzen bedürfen einer ärztlichen Abklärung. Die angegebene oder vom Arzt bzw. der Ärztin verschriebene Dosierung darf nicht überschritten werden. Es ist auch zu bedenken, dass der langdauernde Gebrauch von Schmerzmitteln seinerseits dazu beitragen kann, dass Kopfschmerzen weiter bestehen. Die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens führen. Wann darf Influbene N nicht eingenommen werden? In folgenden Fällen dürfen Sie Influbene N nicht einnehmen: ·Bei Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff Paracetamol. Eine solche Überempfindlichkeit äussert sich z.B. durch Asthma, Atemnot, Kreislaufbeschwerden, Schwellungen der Haut und Schleimhäute oder Hautausschläge (Nesselfieber). ·Bei schweren Leber- oder Nierenerkrankungen. ·Bei Alkoholüberkonsum. ·Bei einer erblichen Leberstörung (sogenannte Meulengracht-Krankheit). Wann ist bei der Einnahme von Influbene N Vorsicht geboten? Bei vorgeschädigter Niere oder Leber ist eine sorgfältige Überwachung notwendig. Bei einer seltenen erblichen Krankheit der roten Blutkörperchen, dem sogenannten «Glucose-6- Phosphat-Dehyd Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Influbene N® Tabletten Mepha Pharma AG Zusammensetzung Wirkstoff: Paracetamolum. Hilfsstoffe Tabletten: Exip. pro compresso. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Tabletten 1 Tablette (teilbar) enthält: 500 mg Paracetamolum. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Tabletten 500 mg: Behandlung von leichten bis mittelstarken Schmerzen (Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern, Rückenschmerzen, Schmerzen während der Menstruation, Schmerzen nach Verletzungen, Schmerzen bei Erkältungskrankheiten), symptomatische Behandlung von Fieber. Dosierung/Anwendung Dosierung Zwischen den Einzeldosen ist ein Zeitabstand von 4-8h einzuhalten Alter Körpergewicht Max. Tagesdosis Dosierungsempfehlung pro Tag 3–6 Jahre 15–22 kg 1 g bis 4× ½ Tablette 6–9 Jahre 22–30 kg 1,5 g bis 3× ½–1 Tablette 9–12 Jahre 30–40 kg 2 g bis 4× 1 Tablette >12 Jahre und Erwachsene >40 kg 4 g bis 4× 1–2 Tabletten Art der Anwendung Die Tabletten sollen zusammen mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden. Die Einnahme nach den Mahlzeiten kann zu einem verzögerten Wirkungseintritt führen. Kontraindikationen Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff und verwandten Substanzen oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung (siehe „Zusammensetzung“). Schwere Leberfunktionsstörungen/akute Hepatitis. Schwere Nierenfunktionsstörungen. Hereditäre konstitutionelle Hyperbilirubinämie (Morbus Meulengracht). Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen In folgenden Fällen ist vor dem Behandlungsbeginn eine ärztliche Konsultation erforderlich: ·Nieren- und/oder Leberinsuffizienz; ·hämolytischer Anämie bei Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel; ·gleichzeitigem Gebrauch von potentiell lebertoxischen oder leberenzyminduzierenden Arzneimitteln; Vorsicht ist geboten bei Alkoholüberkonsum. Alkohol kann die Hepatotoxizität von Paracetamol steigern, dies insbesondere bei gleichzeitiger Nahrungskarenz. In solchen Fällen kann bereits eine therapeutische Paracetamoldosis zu Leb Lesen Sie das vollständige Dokument