Influbene N Tabletten

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
11-09-2017
Fachinformation Fachinformation (SPC)
11-09-2017

Wirkstoff:

paracetamolum

Verfügbar ab:

Mepha Pharma AG

ATC-Code:

N02BE01

INN (Internationale Bezeichnung):

paracetamolum

Darreichungsform:

Tabletten

Zusammensetzung:

paracetamolum 500 mg, excipiens pro compresso.

Therapiegruppe:

Synthetika human

Therapiebereich:

Analgetikum, Antipyretikum

Berechtigungsdatum:

1993-09-21

Gebrauchsinformation

                                PATIENTENINFORMATION
Influbene N® Tabletten
Mepha Pharma AG
Was ist Influbene N und wann wird es angewendet?
Influbene N enthält den Wirkstoff Paracetamol, der schmerzlindernd
und fiebersenkend wirkt.
Es wird angewendet zur kurzfristigen Behandlung von Kopfschmerzen,
Zahnschmerzen, Schmerzen
im Bereich von Gelenken und Bändern, Rückenschmerzen, Schmerzen
während der Monatsblutung,
Schmerzen nach Verletzungen (z.B. Sportverletzungen), Schmerzen bei
Erkältungskrankheiten und
Fieber.
Was sollte dazu beachtet werden?
Wie alle Fieber- und Schmerzmittel soll auch Paracetamol nicht ohne
Verordnung des Arztes länger
als 5 Tage oder bei Fieber länger als 3 Tage angewendet werden.
Schmerzmittel sollen nicht ohne ärztliche Kontrolle über längere
Zeit regelmässig eingenommen
werden. Längerdauernde Schmerzen bedürfen einer ärztlichen
Abklärung.
Die angegebene oder vom Arzt bzw. der Ärztin verschriebene Dosierung
darf nicht überschritten
werden.
Es ist auch zu bedenken, dass der langdauernde Gebrauch von
Schmerzmitteln seinerseits dazu
beitragen kann, dass Kopfschmerzen weiter bestehen.
Die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei
Kombination mehrerer
schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschädigung
mit dem Risiko eines
Nierenversagens führen.
Wann darf Influbene N nicht eingenommen werden?
In folgenden Fällen dürfen Sie Influbene N nicht einnehmen:
·Bei Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff Paracetamol. Eine solche
Überempfindlichkeit äussert
sich z.B. durch Asthma, Atemnot, Kreislaufbeschwerden, Schwellungen
der Haut und Schleimhäute
oder Hautausschläge (Nesselfieber).
·Bei schweren Leber- oder Nierenerkrankungen.
·Bei Alkoholüberkonsum.
·Bei einer erblichen Leberstörung (sogenannte
Meulengracht-Krankheit).
Wann ist bei der Einnahme von Influbene N Vorsicht geboten?
Bei vorgeschädigter Niere oder Leber ist eine sorgfältige
Überwachung notwendig.
Bei einer seltenen erblichen Krankheit der roten Blutkörperchen, dem
sogenannten «Glucose-6-
Phosphat-Dehyd
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Influbene N® Tabletten
Mepha Pharma AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Paracetamolum.
Hilfsstoffe
Tabletten: Exip. pro compresso.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Tabletten
1 Tablette (teilbar) enthält: 500 mg Paracetamolum.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Tabletten 500 mg:
Behandlung von leichten bis mittelstarken Schmerzen (Kopfschmerzen,
Zahnschmerzen, Schmerzen
im Bereich von Gelenken und Bändern, Rückenschmerzen, Schmerzen
während der Menstruation,
Schmerzen nach Verletzungen, Schmerzen bei Erkältungskrankheiten),
symptomatische Behandlung
von Fieber.
Dosierung/Anwendung
Dosierung
Zwischen den Einzeldosen ist ein Zeitabstand von 4-8h einzuhalten
Alter
Körpergewicht
Max. Tagesdosis Dosierungsempfehlung pro Tag
3–6 Jahre
15–22 kg
1 g
bis 4× ½ Tablette
6–9 Jahre
22–30 kg
1,5 g
bis 3× ½–1 Tablette
9–12 Jahre
30–40 kg
2 g
bis 4× 1 Tablette
>12 Jahre und Erwachsene >40 kg
4 g
bis 4× 1–2 Tabletten
Art der Anwendung
Die Tabletten sollen zusammen mit etwas Flüssigkeit eingenommen
werden.
Die Einnahme nach den Mahlzeiten kann zu einem verzögerten
Wirkungseintritt führen.
Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff und verwandten
Substanzen oder einem der
Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung (siehe „Zusammensetzung“).
Schwere
Leberfunktionsstörungen/akute Hepatitis.
Schwere Nierenfunktionsstörungen.
Hereditäre konstitutionelle Hyperbilirubinämie (Morbus
Meulengracht).
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
In folgenden Fällen ist vor dem Behandlungsbeginn eine ärztliche
Konsultation erforderlich:
·Nieren- und/oder Leberinsuffizienz;
·hämolytischer Anämie bei Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel;
·gleichzeitigem Gebrauch von potentiell lebertoxischen oder
leberenzyminduzierenden
Arzneimitteln;
Vorsicht ist geboten bei Alkoholüberkonsum. Alkohol kann die
Hepatotoxizität von Paracetamol
steigern, dies insbesondere bei gleichzeitiger Nahrungskarenz. In
solchen Fällen kann bereits eine
therapeutische Paracetamoldosis zu Leb
                                
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