Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
diclofenacum natricum
Spirig HealthCare AG
M02AA15
diclofenacum natricum
Emulsion
diclofenacum natricum 10 mg, ethanolum 96 per centum, polyacrylamide, C13-C14 isoparaffine, laureth-7, dimeticonum 350, glyceroli tripalmitas/stearas, aqua purificata, E 307, ad emulsionem pro 1 g.
D
Synthetika
Perkutanes Antiphlogistikum
zugelassen
2005-07-14
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, denn sie enthält wichtige Informationen. Dieses Arzneimittel haben Sie entweder persönlich von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verschrieben erhalten oder Sie haben es ohne ärztliche Verschreibung in der Apotheke oder Drogerie bezogen. Wenden Sie das Arzneimittel gemäss Packungsbeilage beziehungsweise nach Anweisung des Arztes, Apothekers oder Drogisten bzw. der Ärztin, der Apothekerin oder der Drogistin an, um den grössten Nutzen zu haben. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Inflamac® Lotio Spirig HealthCare AG Was ist Inflamac Lotio und wann wird es angewendet? Inflamac Lotio ist ein schmerzlinderndes und entzündungshemmendes Präparat zur äusserlichen Anwendung. Diese kühlende und nicht fettende Emulsion lässt sich leicht einreiben und gelangt durch die Haut an den Ort der Entzündung. Inflamac Lotio eignet sich ·zur lokalen Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Schwellungen wie z.B. nach Verstauchungen, Prellungen und Zerrungen; ·als unterstützende Massnahme zur lokalen Behandlung von rheumatischen Beschwerden des Bewegungsapparates. Wann darf Inflamac Lotio nicht angewendet werden? Inflamac Lotio darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Diclofenac oder anderen schmerz- und entzündungshemmenden Substanzen, insbesondere Acetylsalicyl-säure/Aspirin, sowie bei Überempfindlichkeit gegenüber einem der Hilfsstoffe. Wann ist bei der Anwendung von Inflamac Lotio Vorsicht geboten? Inflamac Lotio darf nicht auf offene Hautwunden (z.B. Schürfungen, Schnittverletzungen) oder auf ekzematöse Haut gebracht werden. Inflamac Lotio soll nicht über längere Zeit grossflächig angewendet werden, es sei denn auf ärztliche Verschreibung. Achten Sie darauf, dass Inflamac Lotio nicht mit den Augen und Schleimhäuten in Berührung kommt. Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogisti Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Inflamac® Lotio Spirig HealthCare AG Zusammensetzung Wirkstoff Diclofenacum natricum. Hilfsstoffe Ethanol, Sojaöl (aus genetisch veränderten Sojabohnen hergestellt), Excip. ad emulsionem. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit 1 g Emulsion enthält 10 mg Diclofenacum natricum. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Zur lokalen Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Schwellungen wie z.B. nach Verstauchungen, Prellungen und Zerrungen. Als unterstützende Massnahme zur lokalen Behandlung von rheumatischen Beschwerden des Bewegungsapparates. Dosierung/Anwendung Erwachsene 2-4 g Inflamac Lotio (haselnuss- bzw. walnussgrosse Menge) 3-4-mal täglich auf die betroffenen Stellen auftragen und leicht einreiben. Die Dauer der Anwendung hängt von der Indikation und dem Behandlungserfolg ab. Es empfiehlt sich, die Behandlung nach 2 Wochen zu überprüfen. Inflamac Lotio kann auch als unterstützende Therapie zusammen mit anderen Inflamac Darreichungsformen verwendet werden. Kinder Die Anwendung und Sicherheit von Inflamac Lotio bei Kindern ist bisher nicht systematisch geprüft worden. Kontraindikationen Überempfindlichkeit gegenüber Diclofenac, Acetylsalicylsäure oder andere nicht steroidale Antiphlogistika sowie gegenüber einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen Inflamac Lotio nicht auf offene Hautwunden oder sonstige offene Verletzungen auftragen. Augen und Schleimhäute sollten nicht mit Inflamac Lotio in Berührung kommen. Interaktionen Bisher sind keine Wechselwirkungen bei der topischen Anwendung von Diclofenac-Natrium bekannt. Siehe auch letzten Abschnitt der Rubrik «Unerwünschte Wirkungen». Schwangerschaft/Stillzeit 1. und 2. Trimenon: Tierstudien haben keine Risiken für den Foetus gezeigt, aber man verfügt über keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen. Bei der Anwendung im 1. und 2. Trimenon der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten. 3. Trimenon: Wegen möglichen vorzeitigen Verschlusses des Ductus arteriosus Botalli und m Lesen Sie das vollständige Dokument