Imurek Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

azathioprinum

Verfügbar ab:

Aspen Pharma Schweiz GmbH

ATC-Code:

L04AX01

INN (Internationale Bezeichnung):

azathioprinum

Darreichungsform:

Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung

Zusammensetzung:

Praeparatio cryodesiccata: azathioprinum 50 mg, natrii hydroxidum, pro vitro corresp. natrium 4.35 mg.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Immunsupressivum

Berechtigungsdatum:

1976-11-05

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Warnhinweise
Imurek®
Zusammensetzung
Wirkstoff:
Filmtabletten und Lyophilisat: Azathioprinum
[6-(1-Methyl-4-nitro-5-imidazolyl-thio)purin].
Hilfsstoffe:
Filmtabletten: Excip. pro compresso obducto.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Filmtabletten zu 25 mg und 50 mg.
Lyophilisat: Durchstechflaschen zu 50 mg.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
In Kombination mit Kortikosteroiden und/oder anderen immunsuppressiven
Substanzen und
Behandlungen zur Verhütung der Abstossungsreaktion bei
Transplantat-Empfängern.
Imurek kann allein oder häufiger in Kombination mit Kortikosteroiden
und/oder anderen
Behandlungen bei folgenden Krankheiten angewendet werden:
- Schwere primär chronische Polyarthritis
- Lupus erythematodes visceralis
- Dermatomyositis/Polymyositis
- Autoimmune chronisch-aktive Hepatitis
- Pemphigus vulgaris
- Periarteriitis nodosa
- Autoimmune hämolytische Anämie
- Chronisch-refraktäre idiopathische thrombozytopenische Purpura
(ITP)
Dosierung / Anwendung
Imurek sollte nur i.v. verwendet werden, wenn eine orale Anwendung
unmöglich ist und ein Wechsel
von der i.v. zur oralen Applikation sollte sobald als möglich
vorgenommen werden.
In speziellen Situationen ist die medizinische Literatur zu
konsultieren.
Imurek Filmtabletten werden am besten nach dem Essen mit Flüssigkeit
eingenommen, um
gastrointestinale Nebenwirkungen zu reduzieren.
Die Filmtabletten sollen nicht geteilt oder zerstossen werden.
Unmittelbar nach dem Kontakt mit den
Filmtabletten sollen die Hände gewaschen werden. Es ist darauf zu
achten, dass allfällige
Tablettenteilchen (z.B. bei einer Beschädigung einer Filmtablette)
nicht eingeatmet werden und nicht
mit der Haut oder Schleimhaut in Kontakt kommen. Falls es zu einem
Hautkontakt kommt, ist die
Stelle mit Wasser und Seife zu waschen, bei Augenkontakt ist mit
Wasser zu spülen.
Imurek Lyophilisat wird nach Rekonstitution und Verdünnung als
intravenöse Infusion verabreicht,
oder - wenn eine verdünnte Applikation nicht möglich ist -
unverdünnt langs
                                
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