Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
clotrimazolum
Bailleul (Suisse) SA
D01AC01
clotrimazolum
Teig-creme
clotrimazolum 10 mg, paraffinum liquidum, alcohol cetylicus et stearylicus 57.0 mg, glyceroli monostearas 40-55, polysorbatum 20, octyldodecanolum, E 320 0.5 mg, dinatrii edetas, alcohol phenylethylicus, titanii dioxidum, aqua q.s. ad unguentum pro 1 g.
D
Synthetika
antimycosique
zugelassen
1983-12-27
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, denn sie enthält wichtige Informationen. Dieses Arzneimittel haben Sie entweder persönlich von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verschrieben erhalten oder Sie haben es ohne ärztliche Verschreibung in der Apotheke oder Drogerie bezogen. Wenden Sie das Arzneimittel gemäss Packungsbeilage beziehungsweise nach Anweisung des Arztes, Apothekers oder Drogisten bzw. der Ärztin, der Apothekerin oder der Drogistin an, um den grössten Nutzen zu haben. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Imazol® Crèmepaste Was ist Imazol Crèmepaste und wann wird es angewendet? Imazol Crèmepaste ist ein Präparat, das Pilze und gewisse Bakterien, welche die Haut befallen, vernichtet. Imazol Crèmepaste zeigt ein gutes Haftvermögen und einen trocknenden Effekt und ist deshalb vor allem bei Windeldermatitis und anderen akut nässenden Infektionen (z. B. in der Leistengegend) geeignet. Wann darf Imazol Crèmepaste nicht angewendet werden? Bei einer bekannten Überempfindlichkeit auf einen der Inhaltsstoffe oder bei Überempfindlichkeit auf andere Arzneimittel der gleichen Stoffklasse (Imidazolderivate). Imazol Crèmepaste darf nicht im Bereich der Augen angewendet werden. Wann ist bei der Anwendung von Imazol Crèmepaste Vorsicht geboten? Bei ausgedehntem Pilzbefall oder Mitbefall der Nägel ist ein Arzt bzw. eine Ärztin aufzusuchen. Das Präparat darf nicht auf offenen Wunden und Schleimhäuten angewendet werden. Die Anwendung sollte beim ersten Auftreten einer lokalen oder generalisierten Überempfindlichkeit oder einer lokalen Reizung abgebrochen werden. Das Präparat enthält Cetostearylalkohol, Cetyl- und Stearylalkohol; diese können zu Reizungen und lokalen Hautreaktionen (z. B. Kontaktdermatitis) führen. Das Präparat enthält Butylhydroxyanisol (E320) als Antioxidans; dieses kann lokale Hautreizungen und -reaktionen (z. B. Kontaktdermatitis) oder Reizungen der Augen und Schleimhäute herv Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Transferiert von Spirig Pharma AG Präparat ausser Handel Imazol® Crèmepaste Zusammensetzung Wirkstoff: Clotrimazolum. Hilfsstoffe: Conservans.: 2-Phenylethanol., Antiox.: E320 = Butylhydroxyanisol.; Excip. ad ung. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Crèmepaste mit 10 mg Clotrimazolum pro 1 g. Indikationen / Anwendungsmöglichkeiten Äusserliche Behandlung von Hautmykosen, insbesonders bei Windeldermatitis und grossflächigen nässenden Läsionen. Dosierung / Anwendung Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab dem Alter von 1 Jahr Imazol Crèmepaste wird zweimal täglich (morgens und abends) nach dem Waschen und gründlichen Abtrocknen in dünner Schicht aufgetragen und leicht eingerieben. In den meisten Fällen genügt ein ca. ½ cm langer Strang für einen Bereich von der Grösse einer Handfläche. Da im besonderen Pilzfäden auch nach dem Abklingen der Symptome noch vorhanden sein können, ist für die vollständige Abheilung und zur Verhütung von Rezidiven eine ausreichend lange Behandlung notwendig, nämlich etwa zwei Wochen bei Candida-Infektionen, bis zu sechs Wochen bei Dermatophyten-Befall. Säuglinge und Kleinkinder im 1. Lebensjahr Säuglinge und Kleinkinder im ersten Lebensjahr mit einer Windeldermatitis werden in der Regel ebenfalls zweimal täglich (morgens und abends) mit der Crèmepaste behandelt. Die benötigte Menge ist abhängig von der Grösse der zu behandelnden Fläche. Die Paste soll nur in dünner Schicht auf die erkrankten Hautbezirke aufgetragen werden. Auch wenn sich die Symptome rasch bessern, sollte die Behandlung insgesamt 14 Tage lang durchgeführt werden. Anwendungshinweise Bei stark entzündlichen Formen einer Hautinfektion kann die Behandlung mit einem kortikoidhaltigen Präparat begonnen werden; damit werden der Juckreiz und allfällige Aufflammreaktionen unterdrückt. Kontraindikationen Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe oder gegenüber anderen Antimykotika vom Imidazoltyp. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen Ein Kontakt mit den Lesen Sie das vollständige Dokument