Hexangin FT 120

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
19-08-2003

Wirkstoff:

Verapamilhydrochlorid

Verfügbar ab:

H e x a l Aktiengesellschaft (3079284)

INN (Internationale Bezeichnung):

verapamil hydrochloride

Darreichungsform:

Filmtablette

Zusammensetzung:

Teil 1 - Filmtablette; Verapamilhydrochlorid (05771) 120 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1997-02-18

Fachinformation

                                .../2
FB
Wortlaut der für die Fachinformation vorgesehenen Angaben
FC
Fachinformation
FD 1.
Bezeichnung des Arzneimittels
Hexangin FT 120
FE
Wirkstoff: Verapamilhydrochlorid
FF 2.
Verschreibungsstatus/Apothekenpflicht
Verschreibungspflichtig
FG 3.
Zusammensetzung des Arzneimittels
FH 3.1
Stoff- oder Indikationsgruppe
Calciumantagonist
FJ 3.2
Arzneilich wirksamer Bestandteil
1 Filmtablette enthält 120 mg Verapamilhydrochlorid.
FK 3.3
Sonstige Bestandteile
Mikrokristalline Cellulose, Hypromellose,
Lactose-Monohydrat, Macrogol 4000, Magnesiumstearat,
Maisstärke, Poly-(O-carboxymethyl)stärke, Natriumsalz,
Povidon (MW 25000), hochdisperses Siliciumdioxid,
Titandioxid E 171
FM 4.
Anwendungsgebiete
1. Zur Behandlung der koronaren Herzkrankheit (Zustände
mit unzureichender Sauerstoffversorgung des
Herzmuskels) bei:
- Chronisch stabiler Angina pectoris (Belastungs-
angina)
- Instabiler Angina pectoris (Crescendoangina,
Ruheangina)
- Vasospastischer Angina pectoris
(Prinzmetal-Angina, Variant-Angina)
- 2 -
.../3
2. Zur Behandlung der Störungen der Herzschlagfolge bei:
- paroxysmaler supraventrikulärer Tachykardie,
Vorhofflimmern/Vorhofflattern mit schneller
AV-Überleitung (außer beim WPW-Syndrom, siehe unter
"Gegenanzeigen").
3. Zur Behandlung des Bluthochdrucks (Hypertonie)
FN 5.
Gegenanzeigen
Hexangin FT 120 darf nicht angewendet werden bei:
- Herz-Kreislauf Schock
- akutem Herzinfarkt mit Komplikationen (Bradykardie,
Hypotonie, Linksherzinsuffizienz)
- ausgeprägten Reizleitungsstörungen (wie z. B. SA- bzw.
AV-Block II. und III. Grades)
- Sinusknotensyndrom
- manifester Herzinsuffizienz
- Vorhofflimmern/-flattern und gleichzeitigem Vorliegen
eines WPW-Syndroms (erhöhtes Risiko, eine
Kammertachykardie auszulösen).
- bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Verapamil
oder einem der sonstigen Bestandteile.
Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist
erforderlich bei:
- AV-Block I. Grades
- Hypotonie (weniger als 90 mmHg systolisch)
- Bradykardie (Puls unter 50 Schläge pro Minute)
- stark eingeschr
                                
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