Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Heparin-Natrium ((mit Angaben zur Herkunft))
Medac Gesellschaft für klinische Spezialpräparate m.b.H. (3083854)
Heparin sodium
Injektionslösung
Teil 1 - Injektionslösung; Heparin-Natrium ((mit Angaben zur Herkunft)) (01165) 154,9 Milligramm
Injektion subkutan; Injektion intravenös
erloschen
1978-12-22
Seite 1 von 13 FACHINFORMATION (ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS / SPC) FC 1. Bezeichnung des Arzneimittels Heparin-Natrium medac 25 000 I.E., Injektionslösung Wirkstoff: Heparin-Natrium (Heparin aus Schweinedarm-Mucosa) FD 2. Qualitative und quantitative Zusammensetzung 1 Durchstechflasche Heparin-Natrium 25 000 medac mit 5,0 ml Injektionslösung enthält 25 000 I.E. Heparin-Natrium (Int. Heparinstandard; Heparin aus Schweinedarm-Mucosa). Sonstige Bestandteile siehe unter Abschnitt 6.1 FE 3. Darreichungsform Injektionslösung FG 4. Klinische Angaben FN 4.1 Anwendungsgebiete - zur Vorbeugung von thromboembolischen Erkrankungen - im Rahmen der Behandlung von venösen und arteriellen thromboembolischen Erkrankungen (einschließlich der Frühbehandlung des Herzinfarktes sowie der instabilen Angina pectoris) - zur Gerinnungshemmung bei Blutwäsche oder Operation mit der Herz-Lungen-Maschine. FN 4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung Heparin-Natrium muss individuell dosiert werden. Die Dosierung ist abhängig von den Gerinnungswerten (siehe Abschnitt 4.4), Art und Verlauf der Erkrankung, Ansprechen des Patienten, Nebenwirkungen, Gewicht und Alter der Patienten. Zu berücksichtigen ist die unterschiedliche Heparinempfindlichkeit und eine mögliche Änderung der Heparin-Toleranz im Therapieverlauf. THR OMBOEMBOLIEPROPHYLAXE (”LOW -DOSE"-BEHANDLUNG) Zur Thromboembolieprophylaxe empfiehlt sich die subkutane Injektion. Seite 2 von 13 Allgemeine Dosierungsempfehlung für die Thromboembolie- prophylaxe: PRÄ- UND POSTOPERATIVE THROMBOEMBOLIEPROPHYLAXE Präoperativ 5.000-7.500 I.E. subkutan ca. 2 Stunden vor der Operation. Postoperativ in Abhängigkeit vom Thromboserisiko in der Regel 5.000 I.E. subkutan alle 8 bis 12 Stunden oder 7.500 I.E. subkutan alle 12 Stunden bis zur Mobilisierung der Patienten oder bis zur ausreichenden Wirkung von Vitamin-K-Antagonisten. Laborkontrollen (Gerinnungswerte) zur Dosisanpassung können in Einzelfällen erforderlich sein. PROPHYLAXE IN DER NICHT OPERATIVEN MEDIZIN (z.B Lesen Sie das vollständige Dokument