Heparin-Calcium medac 5000 I.E.

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
07-09-2005

Wirkstoff:

Heparin-Calcium ((mit Angaben zur Herkunft))

Verfügbar ab:

Medac Gesellschaft für klinische Spezialpräparate m.b.H. (3083854)

INN (Internationale Bezeichnung):

Heparin-Calcium

Darreichungsform:

Injektionslösung

Zusammensetzung:

Teil 1 - Injektionslösung; Heparin-Calcium ((mit Angaben zur Herkunft)) (05229) 37,59 Milligramm

Verabreichungsweg:

Injektion subkutan; Injektion intravenös

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1978-12-22

Fachinformation

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FACHINFORMATION
(ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS / SPC)
FC 1.
Bezeichnung des Arzneimittels
Heparin-Calcium medac 5000 I.E.(-12 500 I.E., -20 000 I.E.),
Injektionslösung
Wirkstoff: Heparin-Calcium
(Heparin aus Schweinedarm-Mucosa)
FD 2.
Qualitative und quantitative Zusammensetzung
1 Ampulle Heparin-Calcium 5 000 (- 12 500 -, - 20 000 -) medac mit
0,2 (0,5; 0,8) ml Injektionslösung enthält 5 000 (- 12 500 -, -
20 000 -) I.E. Heparin-Calcium (Int. Heparinstandard; Heparin aus
Schweinedarm-Mucosa).
Sonstige Bestandteile siehe unter Abschnitt 6.1
FE 3.
Darreichungsform
Injektionslösung
FG 4.
Klinische Angaben
FN 4.1
Anwendungsgebiete
-
zur Vorbeugung von thromboembolischen Erkrankungen
-
im Rahmen der Behandlung von venösen und arteriellen
thromboembolischen Erkrankungen (einschließlich der
Frühbehandlung des Herzinfarktes sowie der instabilen Angina
pectoris)
-
zur Gerinnungshemmung bei Blutwäsche oder Operation mit der
Herz-Lungen-Maschine.
FN 4.2
Dosierung, Art und Dauer der Anwendung
Heparin-Calcium muss individuell dosiert werden.
Die Dosierung ist abhängig von den Gerinnungswerten (siehe
Abschnitt 4.4), Art und Verlauf der Erkrankung, Ansprechen des
Patienten, Nebenwirkungen, Gewicht und Alter der Patienten. Zu
berücksichtigen ist die unterschiedliche
Heparinempfindlichkeit und eine mögliche Änderung der
Heparin-Toleranz im Therapieverlauf.
THROMBOEMBOLIEPROPHYLAXE (”LOW
-DOSE"-BEHANDLUNG)
Zur Thromboembolieprophylaxe empfiehlt sich die subkutane
Injektion.
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Allgemeine Dosierungsempfehlung für die Thromboembolie-
prophylaxe:
PRÄ- UND POSTOPERATIVE THROMBOEMBOLIEPROPHYLAXE
Präoperativ 5.000-7.500 I.E. subkutan ca. 2 Stunden vor der
Operation. Postoperativ in Abhängigkeit vom Thromboserisiko in
der Regel 5.000 I.E. subkutan alle 8 bis 12 Stunden oder 7.500
I.E. subkutan alle 12 Stunden bis zur Mobilisierung der Patienten
oder bis zur ausreichenden Wirkung von Vitamin-K-Antagonisten.
Laborkontrollen (Gerinnungswerte) zur Dosisanpassung können in
Einzel
                                
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