Haloperidol-Janssen 1,0 mg GR

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
14-03-2007

Wirkstoff:

Haloperidol

Verfügbar ab:

JANSSEN-CILAG GmbH (8009839)

INN (Internationale Bezeichnung):

Haloperidol

Darreichungsform:

Tablette

Zusammensetzung:

Teil 1 - Tablette; Haloperidol (00609) 1 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1997-08-05

Fachinformation

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FACHINFORMATION
(ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS)
1.
B
EZEICHNUNG DES
A
RZNEIMITTELS
Haloperidol-Janssen 1,0 mg GR, Tabletten
2.
Q
UALITATIVE UND QUANTITATIVE
Z
USAMMENSETZUNG
1 Tablette enthält 1 mg Haloperidol.
Sonstige Bestandteile: siehe unter 6.1
3.
D
ARREICHUNGSFORM
Tabletten
Die Bruchkerbe dient nur zum Teilen der Tabletten für ein
erleichtertes Schlucken und
nicht zum Aufteilen in gleiche Dosen.
4.
K
LINISCHE
A
NGABEN
4.1
ANWENDUNGSGEBIETE
-
Akute und chronische schizophrene Syndrome
-
Organisch bedingte Psychosen
-
Akute manische Syndrome
-
Akute psychomotorische Erregungszustände
-
Tic-Erkrankungen (wie z. B. Gilles-de-la-Tourette-Syndrom).
Nach Ausschöpfen aller anderen therapeutischen Möglichkeiten kann
Haloperidol-
Janssen 1,0 mg GR außerdem indiziert sein bei
-
Erbrechen
-
Autismus
-
zur
Kombinationstherapie
bei
der
Behandlung
von
schweren
chronischen
Schmerzen.
4.2
DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG
Haloperidol-Janssen
1,0
mg
GR
eignet
sich
vor
allem
für
die
niedrig
dosierte
Behandlung.
Für die Anwendung im höheren Dosisbereich stehen auch
Darreichungsformen mit
höherem Wirkstoffgehalt zur Verfügung.
Die
Dosierung,
Darreichungsform
und
Dauer
der
Anwendung
müssen
an
die
individuelle Reaktionslage, die Indikation und die Schwere der
Erkrankung angepasst
werden. Generell sollte die niedrigste noch wirksame Dosis gegeben
werden.
Für die ambulante Therapie wird ein Behandlungsbeginn mit langsam
ansteigender
Dosierung
empfohlen,
wobei
Wirkung
und
Nebenwirkungen
gegeneinander
abzuwägen sind. Bei stationärer Behandlung kann auch mit höheren
Dosen begonnen
werden, um eine rasche Wirkung zu erreichen. Abrupte starke
Dosisänderungen
erhöhen das
Nebenwirkungsrisiko.
Nach
einer
längerfristigen
Therapie muss der
Abbau
der
Dosis
in
sehr
kleinen
Schritten
über
einen
großen
Zeitraum
hinweg
erfolgen.
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Wenn eine orale Gabe nicht möglich oder nicht sinnvoll ist, kann
Haloperidol zu Beginn
der Behandlung auch parenteral gegeben werden.
Die Tabletten 
                                
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