Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Haloperidol
H e x a l Aktiengesellschaft (3079284)
Haloperidol
Lösung zum Einnehmen
Teil 1 - Lösung zum Einnehmen; Haloperidol (00609) 10 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
1986-12-17
Zul.Nr. 8333.00.00 Stand: 07/2012 Stufenplan Seite 1 von 12 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER Haloperidol - 1 A Pharma® 2 mg/ml Lösung Tropfen zum Einnehmen, Lösung Wirkstoff: Haloperidol Zur Anwendung bei Erwachsenen und Kindern ab 3 Jahren Liebe Patientin, lieber Patient! Bitte lesen Sie die gesamte Gebrauchsinformation sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen. - Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. - Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. - Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dasselbe Krankheitsbild haben wie Sie. - Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. Diese Gebrauchsinformation beinhaltet: 1. Was ist Haloperidol - 1 A Pharma 2 mg/ml Lösung und wofür wird sie angewendet? 2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Haloperidol - 1 A Pharma 2 mg/ml Lösung beachten? 3. Wie ist Haloperidol - 1 A Pharma 2 mg/ml Lösung einzunehmen? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Haloperidol - 1 A Pharma 2 mg/ml Lösung aufzubewahren? 6. Weitere Informationen 1. WAS IST HALOPERIDOL - 1 A PHARMA 2 MG/ML LÖSUNG UND WOFÜR WIRD SIE ANGEWENDET? Haloperidol - 1 A Pharma 2 mg/ml Lösung ist ein Arzneimittel zur Behandlung bestimmter geistig- seelischer Erkrankungen (Neuroleptikum). Haloperidol - 1 A Pharma 2 mg/ml Lösung wird angewendet bei - seelischen Erkrankungen, die sich durch Symptome wie Wahn, Sinnestäuschungen, Denkstörungen und Ich-Störungen äußern (akute und chronische schizophrene Syndrome) - psychiatrischen Erkrankungen aufgrund eines organischen Leidens (organisch bedingte Psychosen) - Zuständen, die durch krankhaft gehobene Stimmung und Antrieb gekennzeichnet sind (akut Lesen Sie das vollständige Dokument
Zul.Nr. 8333.00.00/8134.00.00 Stand: 07/2012 Stufenplan Seite 1 von 13 HALOPERIDOL - 1 A PHARMA® 2 MG/ML LÖSUNG HALOPERIDOL - 1 A PHARMA® 10 MG/ML LÖSUNG 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Haloperidol - 1 A Pharma 2 mg/ml Lösung Tropfen zum Einnehmen, Lösung Haloperidol - 1 A Pharma 10 mg/ml Lösung Tropfen zum Einnehmen, Lösung 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Haloperidol - 1 A Pharma 2 mg/ml Lösung 1 ml Tropfen zum Einnehmen, Lösung (entsprechend 20 Tropfen) enthalten: Haloperidol 2 mg Haloperidol - 1 A Pharma 10 mg/ml Lösung 1 ml Tropfen zum Einnehmen, Lösung (entsprechend 20 Tropfen) enthalten: Haloperidol 10 mg Sonstiger Bestandteil: Methyl-4-hydroxybenzoat Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. DARREICHUNGSFORM Tropfen zum Einnehmen, Lösung 4. KLINISCHE ANGABEN 4.1 ANWENDUNGSGEBIETE - Akute und chronische schizophrene Syndrome - Organisch bedingte Psychosen - Akute manische Syndrome - Akute psychomotorische Erregungszustände. 4.2 DOSIERUNG, ART UND DAUER DER ANWENDUNG Haloperidol - 1 A Pharma 2 mg/ml Lösung eignet sich vor allem für die niedrig dosierte Behandlung. Für die Anwendung im höheren Dosisbereich stehen auch Darreichungsformen mit höherem Wirkstoffgehalt zur Verfügung. Die Dosierung, Darreichungsform und Dauer der Anwendung müssen an die individuelle Reaktionslage, die Indikation und die Schwere der Erkrankung angepasst werden. Generell sollte die niedrigste noch wirksame Dosis gegeben werden. Für die ambulante Therapie wird ein Behandlungsbeginn mit langsam ansteigender Dosierung empfohlen, wobei Wirkung und Nebenwirkungen gegeneinander abzuwägen sind. Bei stationärer Behandlung kann auch mit höheren Dosen begonnen werden, um eine rasche Wirkung zu erreichen. Abrupte starke Dosisänderungen erhöhen das Nebenwirkungsrisiko. Nach einer längerfristigen Therapie muss der Abbau der Dosis in sehr kleinen Schritten über einen großen Zeitraum hinweg erfolgen. Wenn eine orale Gabe nicht möglich oder nicht sinnvoll ist, kann Lesen Sie das vollständige Dokument