Haldol 10 mg/mL Tropfen

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

Kaufe es jetzt

Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
24-10-2018
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

haloperidolum

Verfügbar ab:

Janssen-Cilag AG

ATC-Code:

N05AD01

INN (Internationale Bezeichnung):

haloperidolum

Darreichungsform:

Tropfen

Zusammensetzung:

haloperidolum 10 mg, conserv.: E 216, E 218, excipiens ad-Lösung für 1 ml Endwerte. 20 Tropfen.

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Neurolepticum

Berechtigungsdatum:

1960-10-24

Gebrauchsinformation

                                PATIENTENINFORMATION
Haldol®
Janssen-Cilag AG
Was ist Haldol und wann wird es angewendet?
Haldol gehört zur Präparategruppe der sogenannten «Neuroleptika».
Haldol wird angewendet bei
Störungen im Denken, Fühlen oder Handeln wie: Wahnvorstellungen,
ungewöhnliches Misstrauen,
Halluzinationen (etwas auf eine andere Art hören, sehen oder fühlen,
was nicht da ist); Verwirrung;
starke Erregungszustände.
Zusätzlich wird Haldol manchmal eingesetzt bei unkontrollierten
Bewegungen wie Ticks, die mit
einer erheblichen Beeinträchtigung einhergehen, sowie bei Übelkeit
und Erbrechen, wenn die
üblichen Arzneimittel gegen diese Beschwerden nicht wirken.
Haldol darf nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin
angewendet werden.
Wann darf Haldol nicht angewendet werden?
Bei bekannter Überempfindlichkeit auf Haloperidol (Wirkstoff) oder
einem der in Haldol enthaltenen
Hilfsstoffe.
Bei Kindern unter 3 Jahren.
Wenn Sie an der Parkinson'schen Krankheit leiden oder früher gelitten
haben.
Nach Einnahme von Alkohol oder Arzneimitteln, die auf das Nervensystem
dämpfend wirken.
Wann ist bei der Einnahme/Anwendung von Haldol Vorsicht geboten?
Wenn Sie an einer der folgenden Krankheiten leiden oder gelitten
haben, sollten Sie dies Ihrem Arzt
bzw. Ihrer Ärztin mitteilen, da er bzw. sie eventuell engmaschiger
überwachen möchte bzw. Ihnen
andere Arzneimittel verschreiben will: Herzkrankheiten; Hirnblutung,
Risiko eines Hirnschlages;
Depressionen; Leberprobleme; Epilepsie oder andere Zustände, die
Anfälle verursachen können
(zum Beispiel während einer Alkoholentzugskur) oder bei einer
Schilddrüsenüberfunktion
(Hyperthyreoidismus), Blutgerinnsel oder Blutgerinnsel in der
Familiengeschichte. Blutgerinnsel in
der Lunge und den Beinen wurden bei Patienten, die antipsychotische
Arzneimittel einnahmen,
gesehen.
Trinken Sie keinen Alkohol während einer Haldol-Therapie, da Haldol
die Wirkung des Alkohols
verstärkt.
Es kann zu Wechselwirkungen zwischen Haldol und folgenden
Arzneimitteln kommen:
Arzneimittel, die Ihre Re
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Haldol®
Janssen-Cilag AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Haloperidol.
Hilfsstoffe
Injektionslösung: Acidum Lacticum, Aqua ad iniectabilia q.s. ad
solut. pro 1 ml.
Tabletten zu 1 mg: Lactose-Monohydrat, gehärtetes Baumwollsamenöl
(aus gentechnisch
veränderten Baumwollsamen hergestellt), Excip. pro compresso.
Tabletten zu 10 mg: Color.: E 104, Excip. pro compresso.
Tropfen zu 2 mg/ml: Conserv.: E 218, Excip. ad solut. pro 1 ml.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Injektionslösung: Haloperidolum 5 mg pro 1 ml.
Tabletten zu 1 mg (weiss, rund, bikonvex, mit Kreuzbruchrille*, mit
einseitigem Aufdruck
«JANSSEN»): Haloperidolum 1 mg.
Tabletten zu 10 mg (gelb, rund, bikonvex, mit Bruchrille*, mit
Aufdruck «JANSSEN» auf einer
Seite und «H/10» auf der anderen Seite): Haloperidolum 10 mg.
Tropfen zu 2 mg/ml (klar, farblos): Haloperidolum 2 mg pro 1 ml
corresp. 20 guttae.
* Die Bruchrillen auf den Tabletten sollen das Brechen der Tabletten
und damit das Schlucken
erleichtern; sie dienen nicht dazu, die Tablette in exakt gleiche
Dosen zu teilen.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Psychotische Symptome
akute und chronische Schizophrenie;
paranoid-halluzinatorische Syndrome;
Manien und maniforme Zustände;
psychomotorische Erregungszustände;
zerebralsklerotisch bedingte Unruhe;
erethische Oligophrenie;
Erregungszustände beim Alkoholentzugssyndrom.
Hyperkinesien
Tic nerveux, die mit erheblicher Beeinträchtigung einhergehen;
Chorea Huntington, Chorea Sydenham;
Gilles-de-la-Tourette-Syndrom.
Übelkeit und Erbrechen verschiedener Ursache, wie z.B. postoperatives
oder Zytostatika-bedingtes
Erbrechen, falls die klassischen Arzneimittel gegen Übelkeit und
Erbrechen ungenügend wirksam
sind.
Dosierung/Anwendung
Die Haldol-Injektionslösung wird nur für die i.m.-Verabreichung
empfohlen.
Übliche Dosierung
Die nachfolgenden Dosierungsangaben stellen lediglich Richtwerte dar.
Grundsätzlich soll die Dosis
jedoch individuell auf den Patienten abgestimmt werden. Dies bedarf
oft einer schrittweisen
Au
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Dokumente in anderen Sprachen

Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation Französisch 22-10-2018
Fachinformation Fachinformation Französisch 22-10-2018
Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation Italienisch 19-10-2018

Suchen Sie nach Benachrichtigungen zu diesem Produkt