Glucose 5 % B. Braun Infusionslösung

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

Glukose

Verfügbar ab:

B. Braun Medical AG

ATC-Code:

B05BA03

INN (Internationale Bezeichnung):

glucose

Darreichungsform:

Infusionslösung

Zusammensetzung:

glucosum 50 g ut glucosum monohydricum, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 1000 ml. Corresp. 837 kJ.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Kalorien- und Wasserzufuhr

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1963-03-08

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Glucose B. Braun
B. Braun Medical AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Glucose.
Hilfsstoff: Aqua ad iniectabilia.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
1000 ml Lösung enthalten:
Glucose
5%
10%
20%
40%
Glucose als
g
50
100
200
400
(≈ Glucose monohydrat)
g
(55)
(110)
(220)
(440)
Aqua ad iniectabilia q.s. ad ml
1000
1000
1000
1000
pH
3,5–6,5 3,5–6,5 3,5–6,5 3,5–6,5
Osmolarität
mOsm/l 278
555
1110
2220
Energiegehalt
kJ/l
837
1670
3350
6700
kcal/l
200
400
800
1600
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Glucose 5%, Glucose 10%
Teilweise Deckung des Kohlenhydratbedarfs, Zufuhr von Wasser,
Hypersalämien, hypoglykämische
Zustände, Trägerlösung für kompatible Elektrolytlösungen oder
Medikamente.
Glucose 20%, Glucose 40%
Zufuhr von Kohlenhydraten, hypoglykämische Zustände, Energiezufuhr
bei der parenteralen
Ernährung.
Dosierung/Anwendung
Die Glucoselösungen werden intravenös verabreicht. Glucose 5% und
Glucose 10% können
periphervenös verabreicht werden.
Die Zufuhr von Glucose 20% und 40% hat wegen der hohen Osmolarität
über einen zentralen
Venenkatheder zu erfolgen.
Die Dosierung richtet sich nach dem individuellen Bedarf und der
Stoffwechsellage. Die
Infusionsmenge soll 500 mg Glucose/kg KG/h nicht überschreiten. Die
maximale Tagesdosis liegt
bei 6 g Glucose/kg KG (Erwachsene).
Kontraindikationen
Alle Lösungen
Hyperglykämie, hypotone Dehydratation, Hyperhydratationszustände,
Hypokaliämie, Acidosen.
Hyperosmolare Lösungen (20% – 40%), zusätzlich
Anurie, bei Hirn- oder Rückenmarksblutungen, bei Patienten, die unter
Delirium tremens mit
gleichzeitiger Dehydratation leiden.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Relative Kontraindikationen
Keine.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Eine hochdosierte Glucosezufuhr ist aufbauend zu beginnen. Bei
abruptem Absetzen hochdosierter
oder rascher Glucoseinfusionen besteht die Gefahr reaktiver
Hypoglykämien. Sie können durch
ausschleichende Beendigung der Infusion vermieden werden.
Besondere Vorsicht bei Herz- und/oder Niereninsuf
                                
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