Gentamicin 40 Weimer

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
23-06-2005

Wirkstoff:

Gentamicinsulfat

Verfügbar ab:

Weimer Pharma GmbH (3003281)

INN (Internationale Bezeichnung):

Gentamicin sulfate

Darreichungsform:

Injektionslösung

Zusammensetzung:

Teil 1 - Injektionslösung; Gentamicinsulfat (03989) 67,8 Milligramm

Verabreichungsweg:

Injektion intramuskulär; Injektion intravenös

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1986-05-27

Fachinformation

                                OBFMA2E0C13401C57C9A
FB Wortlaut der für die Fachinformation vorgesehenen Angaben
FC
F a c h i n f o r m a t i o n
FD
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Gentamicin 40mg Weimer
FE
Wirkstoff: Gentamicinsulfat
FF
2.
VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT
Verschreibungspflichtig
FG
3.
ZUSAMMENSETZUNG DES ARZNEIMITTELS
FH
3.1 Stoff- oder Indikationsgruppe
Aminoglykosid-Antibiotikum
FJ
3.2 Arzneilich wirksame Bestandteile
1 Ampulle enthält 67,8 mg Gentamicinsulfat,
entsprechend 40 mg Gentamicin
Natriummetabisulfit 1,6 mg (entspr. max. 1,08 mg SO
2
)
Enthält Parabene (Methyl-4-hydroxybenzoat 2,6 mg (E218),
Propyl-4-hydroxybenzoat 0,4 mg (E216)) als Konser-vierungs
mittel.
FK
3.3 Sonstige Bestandteile
Dinatriumedetat, 1 N Schwefelsäure,
Wasser für Injektionszwecke
FM
4.
ANWENDUNGSGEBIETE
Zur Behandlung von schweren Infektionen, die durch
Gentamicin-empfindliche Erreger verursacht sind.
Grundsätzliche
Indikationen
für
Aminoglykoside
sind
Infektionen durch Erreger, die gegenüber anderen, weniger
toxischen Arzneimitteln resistent sind, sowie schwere
Infektionen mit gramnegativen Erregern, im Krankenhaus
erworbene
Infektionen
sowie
Infektionen
bei
abwehrgeschwächten und neutropenischen Patienten.
Unter diesen Voraussetzungen kann Gentamicin angewandt
werden bei:
- 2 -
OBFMA2E0C13401C57C9A
-
Infektionen der Harn- und Geschlechtsorgane (Gonorrhoe
und Syphilis gehören nicht zum Anwendungsbereich)
-
nosokomialen Pneumonien (da Pneumonien im ambulanten
Bereich überwiegend durch Pneumokokken verursacht
werden, ist Gentamicin in diesen Fällen nicht das Mittel
der 1. Wahl)
-
Endokarditis
-
intraabdominellen Infektionen
-
nosokomialer Sepsis
-
Meningitis durch gramnegative Erreger
-
Osteomyelitis und eitriger Arthritis
-
Infektionen oder drohender Infektionsgefahr bei
abwehrgeschwächten Patienten
Hinweis:
-------
Im Sinne einer kalkulierten Chemotherapie ist eine
Kom-binationsbehandlung vorwiegend zusammen mit einem
Beta-laktam-Antibiotikum oder mit einem gegen anaerobe
Bak-terien wirksamen Antibiotikum bei lebensbedrohlich
                                
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