Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
gemcitabinum
Eli Lilly (Suisse) SA
L01BC05
gemcitabinum
Lyophilisat
Vorbereitung cryodesiccata: gemcitabinum 1 g gemcitabini hydrochloridum, mannitolum, natrii acetas, für Glas.
A
Synthetika
Cytostaticum
1997-06-25
FACHINFORMATION Gemzar® Eli Lilly (Suisse) SA Zusammensetzung Wirkstoff: Gemcitabin als Gemcitabin-Hydrochlorid. Hilfsstoffe: Mannitol, Natriumacetat-Trihydrat. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Stechampulle mit Lyophilisat zu 200 mg und 1 g. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Gemcitabin ist indiziert ·zur palliativen Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenem oder metastasierendem nicht- kleinzelligem Lungenkarzinom. ·zur Behandlung von Patienten mit lokal fortgeschrittenem (Stadium II oder III) oder metastasierendem Pankreas-Adenokarzinom. Dies gilt auch für mit 5-FU vorbehandelte Patienten. ·zur Behandlung bei inoperablem, lokal fortgeschrittenem oder metastasierendem Blasenkarzinom in Kombination mit Cisplatin. ·in Kombination mit Carboplatin zur Behandlung von Patientinnen mit rezidivierendem Ovarialkarzinom nach einer mindestens 6 Monate zurückliegenden platinhaltigen Therapie. ·in Kombination mit Paclitaxel zur Behandlung von Patientinnen mit nicht operablem, lokal wiederauftretendem oder metastasierendem Mammakarzinom, bei denen es nach einer adjuvanten/neoadjuvanten Chemotherapie zu einem Rezidiv kam. Die vorausgegangene Chemotherapie sollte ein Anthracyclin enthalten haben, sofern dieses nicht klinisch kontraindiziert war. Dosierung/Anwendung Gemzar sollte nur von Ärzten mit Erfahrung in der onkologischen Chemotherapie angewendet werden. Gemzar wird nach Rekonstitution und gegebenenfalls weiterer Verdünnung als intravenöse Infusion über 30 Minuten verabreicht (für die Zubereitung der Lösungen und deren Anwendung: siehe «Sonstige Hinweise/Hinweise für die Handhabung»). Nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom Monotherapie Die empfohlene Dosis ist 1000 mg/m2. Die Dosis sollte einmal wöchentlich über drei Wochen gegeben werden, gefolgt von einer einwöchigen Pause. Dieser vierwöchige Zyklus wird anschliessend wiederholt. Eine Dosisreduktion kann individuell in Abhängigkeit von der Verträglichkeit erfolgen. Die Monotherapie soll nur in Erwägung gezogen werden, wenn eine Lesen Sie das vollständige Dokument