Furodrix Tabletten

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
24-10-2018
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

furosemidum

Verfügbar ab:

Streuli Pharma AG

ATC-Code:

C03CA01

INN (Internationale Bezeichnung):

furosemidum

Darreichungsform:

Tabletten

Zusammensetzung:

furosemidum 40 mg, excipiens pro compresso.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Diureticum

Berechtigungsdatum:

1997-07-24

Gebrauchsinformation

                                PATIENTENINFORMATION
Furodrix, Tabletten
STREULI
Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden, und Sie
sollten es nicht an andere
Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome
haben wie Sie, könnte
ihnen das Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Was ist Furodrix und wann wird es angewendet?
Furodrix mit dem Wirkstoff Furosemid ist ein harntreibendes
Medikament, das
Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme) infolge Erkrankungen des Herzens,
der Leber, der Nieren oder
nach Verbrennungen aus den Geweben ausschwemmt. Die vermehrte
Harnausscheidung beginnt
etwa 1 Stunde nach Einnahme von Furodrix und hält 6-8 Stunden an.
Furodrix senkt auch den erhöhten, nicht aber den normalen Blutdruck,
dies wenn nötig zusammen
mit anderen blutdrucksenkenden Mitteln.
Furodrix darf nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin
eingenommen werden.
Was sollte dazu beachtet werden?
Die Behandlung mit Furodrix bedarf der regelmässigen ärztlichen
Kontrolle.
Da die Anwendung von Furodrix zu einem Absinken des Kaliumspiegels im
Blut führen kann, ist
eine kaliumreiche Kost (mageres Fleisch, Kartoffeln, Bananen, Tomaten,
Blumenkohl, Spinat,
getrocknete Früchte usw.) empfehlenswert.
Gelegentlich kann eine medikamentöse Substitution von Kalium
angezeigt sein.
Wann darf Furodrix nicht angewendet werden?
Furodrix darf nicht angewendet werden bei Nierenversagen mit fehlender
Harnproduktion, bei
Leberversagen mit Bewusstseinsstörungen, bei schwerem Kaliummangel
(z.B. infolge
längerdauerndem Erbrechen, schweren oder chronischen Durchfällen,
Leberfunktionsstörungen,
übermässigem Gebrauch von Abführmitteln), schwerem Natriummangel,
reduziertem Blutvolumen
oder Körperwasser, niedrigem Blutdruck, bei Überempfindlichkeit
gegen Furosemid, Sulfonamide
und in der Stillzeit.
Wann ist bei der An
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Furodrix, Tabletten
Streuli Pharma AG
Zusammensetzung
Teilbare Tabletten
Wirkstoff: Furosemidum.
Hilfsstoffe: Excipiens pro compr.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
1 teilbare Tablette enthält: Furosemidum 40 mg.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Ödeme infolge Erkrankungen des Herzens und der Leber (Aszites).
Ödeme infolge Erkrankungen der Nieren (bei nephrotischem Syndrom
steht die Therapie der
Grunderkrankung im Vordergrund).
Ödeme infolge Verbrennungen.
Hypertonie leichten bis mittleren Grades.
Dosierung/Anwendung
Im Allgemeinen soll die Dosierung so gering wie möglich gehalten
werden, um den gewünschten
Effekt zu gewährleisten. Sowohl für die orale als auch für die
intravenöse Verabreichung beträgt die
empfohlene Maximaldosis 1'500 mg/Tag. Derart hohe Dosen werden
üblicherweise nur bei der i.v.
Therapie von Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion
benötigt.
Orale Applikation, nüchtern
Soweit nicht anders verordnet, sollten folgende Dosierungsrichtlinien
befolgt werden:
Im Allgemeinen wird beim Erwachsenen mit täglich ½-1-2 Tabletten
begonnen; Erhaltungsdosis ½-1
Tablette täglich.
Säuglingen und Kindern wird Furosemid vornehmlich oral verabreicht.
Dosisempfehlung: 2 mg Furosemid/kg Körpergewicht bis höchstens 40
mg/Tag.
Art und Dauer der Anwendung
Die Tabletten sind nüchtern, unzerkaut, mit reichlich Flüssigkeit
einzunehmen.
Durch stark eingeschränkte Natriumzufuhr kann die
Glomerulumfiltrationsrate vermindert und die
diuretische Wirkung der Saluretika abgeschwächt werden. In diesen
Fällen kann durch
Kochsalzzugabe die diuretische Wirkung von Furodrix erhöht werden.
Hinweise: Da die Anwendung von Furodrix zu Hypokaliämien führen
kann, ist eine kaliumreiche
Kost (mageres Fleisch, Kartoffeln, Bananen, Tomaten, Blumenkohl,
Spinat, getrocknete Früchte
usw.) immer zweckmässig. Gelegentlich kann eine medikamentöse
Substitution von Kalium
angezeigt sein. In anderen Fällen (z.B. bei Leberzirrhose) empfiehlt
es sich, durch Gabe von
Spironolact
                                
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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation Französisch 23-10-2018
Fachinformation Fachinformation Französisch 23-10-2018
Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation Italienisch 19-10-2018

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