Furo Biochemie 40 mg

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
23-06-2003

Wirkstoff:

Furosemid

Verfügbar ab:

Sandoz Pharmaceuticals GmbH (3060764)

INN (Internationale Bezeichnung):

furosemide

Darreichungsform:

Tablette

Zusammensetzung:

Teil 1 - Tablette; Furosemid (00603) 40 Milligramm

Verabreichungsweg:

zum Einnehmen

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1996-11-13

Fachinformation

                                Furo Biochemie 40 mg
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Juni 2003
FACHINFORMATION
1.Bezeichnung des Arzneimittels
Furo Biochemie 40 mg,
Tabletten
Wirkstoff: Furosemid
2.Verschreibungsstatus/Apothekenpflicht
Verschreibungspflichtig
3.Zusammensetzung des Arzneimittels
3.1
Stoff- oder Indikationsgruppe
Diuretikum
3.2
Arzneilich wirksamer Bestandteil
1 Tablette enthält 40 mg Furosemid.
3.3
Sonstige Bestandteile
Mikrokristalline Cellulose, Glycerol(mono, di, tri)alkanoat (C
14
-C
18
) (15:12:73),
Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Povidon, hochdisperses und gefälltes
Siliciumdioxid,
Poly(1-vinyl-2-pyrrolidon)-ringöffnend vernetzt, prägelatinisierte
Stärke, Talkum
4.
Anwendungsgebiete
-
Ödeme infolge Erkrankungen des Herzens oder der Leber
-
Ödeme infolge Erkrankungen der Nieren (beim nephrothischen Syndrom
steht die
Therapie der Grunderkrankung im Vordergrund)
-
Ödeme infolge Verbrennungen
-
arterielle Hypertonie.
Furo Biochemie 40 mg
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Juni 2003
5.
Gegenanzeigen
Furo Biochemie 40 mg darf nicht angewendet werden bei:
-
Überempfindlichkeit gegen Furosemid, Sulfonamide oder einen der
sonstigen Be-
standteile
-
Nierenversagen mit Anurie
-
Coma und Praecoma hepaticum
-
schwerer Hypokaliämie
-
schwerer Hyponatriämie
-
Hypovolämie oder Dehydratation
-
stillenden Frauen.
Eine besonders sorgfältige Überwachung ist erforderlich bei:
-
Hypotonie
-
manifestem oder latentem Diabetes mellitus (regelmäßige Kontrolle
des
Blutzuckers)
-
Gicht (regelmäßige Kontrolle der Harnsäure im Serum)
-
Harnabflußbehinderung (z. B. Prostatahypertrophie, Hydronephrose,
Ureterstenose)
-
Hypoproteinämie, z. B. bei nephrotischem Syndrom (vorsichtige
Einstellung der
Dosierung)
-
Leberzirrhose und gleichzeitiger Nierenfunktionseinschränkung
-
Patienten, die durch einen unerwünscht starken Blutdruckabfall
besonders
gefährdet wären, z. B. Patienten mit zerebrovaskulären
Durchblutungsstörungen
oder koronarer Herzkrankheit
-
Frühgeborenen (Gefahr der Entwicklung von
Nierenverkalkungen/Nierensteinen
[Nephrokalzinose/Nephrolithiasis]); Überwachungsmaßnahmen
                                
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