Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Furosemid
H e x a l Aktiengesellschaft (3079284)
furosemide
Injektionslösung
Teil 1 - Injektionslösung; Furosemid (00603) 40 Milligramm
Injektion intravenös
erloschen
1997-01-15
FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Furix 40 injekt Wirkstoff: Furosemid-Natrium entsprechend 40 mg Furosemid/Ampulle 2. VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT Verschreibungspflichtig 3. ZUSAMMENSETZUNG DES ARZNEIMITTELS _3.1 _ _Stoff- oder Indikationsgruppe _ Diuretikum _3.2 _ _Arzneilich wirksamer Bestandteil _ 1 Ampulle mit 4 ml Injektionslösung enthält 42,6 mg Furosemid-Natrium (entsprechend 40 mg Furosemid). _3.3 _ _Sonstige Bestandteile _ Natriumchlorid Natriumhydroxidlösung Wasser für Injektionszwecke 4. ANWENDUNGSGEBIETE Furix 40 injekt ist angezeigt, wenn bei oraler Gabe von Furosemid keine ausreichende Harnausscheidung (Diurese) erreicht wird oder wenn eine orale Anwendung nicht möglich ist: - bei Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (Ödeme) und/oder “Bauchwassersucht” (Aszites) infolge Erkrankungen des Herzens oder der Leber - bei Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (Ödeme) infolge Erkrankungen der Nieren - bei Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (Ödeme) infolge Verbrennungen - bei Flüssigkeitsansammlung im Lungengewebe (Lungenödem) (z. B. bei akut auftretender Herzmuskelschwäche [akuter Herzinsuffizienz]) - als unterstützende Maßnahme bei Flüssigkeitsansammlung im Hirngewebe (Hirnödem) - bei verminderter Harnproduktion (Oligurie) infolge Schwangerschaftskomplikationen (Gestosen), ggf. nach Beseitigung eines Volumenmangelzustandes (Ödeme und/oder Bluthochdruck [Hypertonie] bei Gestosen sind keine Indikation!) - bei krisenhaftem Blutdruckanstieg (hypertensive Krise neben anderen therapeutischen Maßnahmen 5. GEGENANZEIGEN Furix 40 injekt darf nicht angewendet werden bei: - Nierenversagen mit Anurie - Coma und Praecoma hepaticum - schwerer Hypokaliämie - schwerer Hyponatriämie - Hypovolämie oder Dehydratation - Überempfindlichkeit gegen Furosemid, Sulfonamide oder einen der sonstigen Bestandteile - stillenden Frauen Eine besonders sorgfältige Überwachung ist erforderlich bei: - Hypotonie - manifestem oder latentem Diabetes mellitus (regelmäßige Kontrolle des Blutzuckers) Lesen Sie das vollständige Dokument