Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Furosemid
H e x a l Aktiengesellschaft (3079284)
furosemide
Tablette
Teil 1 - Tablette; Furosemid (00603) 80 Milligramm
zum Einnehmen
erloschen
2003-10-06
1/10 _Wortlaut der für die Fachinformation vorgesehenen Angaben _ FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Fumid T 80 mg Wirkstoff: Furosemid 2. VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT Verschreibungspflichtig 3. ZUSAMMENSETZUNG DES ARZNEIMITTELS 3.1 STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE Diuretikum 3.2 ARZNEILICH WIRKSAMER BESTANDTEIL 1 Tablette enthält 80 mg Furosemid. 3.3 SONSTIGE BESTANDTEILE mikrokristalline Cellulose Lactose-Monohydrat Magnesiumstearat (Ph.Eur.) Maisstärke Poly(O-carboxymethyl)stärke, Natriumsalz Hinweis für Diabetiker 1 Tablette enthält 0,02 BE. 4. ANWENDUNGSGEBIETE - Ödeme infolge Erkrankungen des Herzens oder der Leber - Ödeme infolge Erkrankungen der Nieren (beim nepgrotischen Syndrom steht die Therapie der Grunderkrankung im Vordergrund) - Ödeme infolge Verbrennungen - arterielle Hypertonie 5. GEGENANZEIGEN Fumid T 80 mg darf nicht angewendet werden bei - Nierenversagen mit Anurie - Coma und Praecoma hepaticum - schwerer Hypokaliämie - schwerer Hyponatriämie - Hypovolämie oder Dehydratation - Überempfindlichkeit gegen Furosemid, Sulfonamide oder einen der sonstigen Bestandteile - stillenden Frauen. 2/10 Dieses Arzneimittel ist wegen des Gehaltes an Lactose ungeeignet für Patienten, die an der selten vorkommenden ererbten Galactose-Unverträglichkeit (Galactoseintoleranz), einem genetischen Lactasemangel oder einer Glucose-Galactase-Malabsorption leiden. Eine besonders sorgfältige Überwachung ist erforderlich bei - Hypotonie - manifestem oder latentem Diabetes mellitus (regelmäßige Kontrolle des Blutzuckers) - Gicht (regelmäßige Kontrolle der Harnsäure im Serum) - Harnabflussbehinderung (z. B. Prostatahypertrophie, Hydronephrose, Ureterstenose) - Hypoproteinämie, z. B. bei nephrotischem Syndrom (vorsichtige Einstellung der Dosierung) - Leberzirrhose und gleichzeitiger Nierenfunktionseinschränkung - Patienten, die durch einen unerwünscht starken Blutdruckabfall besonders besonders gefährdet wären, z. B. Patienten mit zerebrovasuklären Durchbutungsstörungen oder ko Lesen Sie das vollständige Dokument