Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: OFAG-BLW (Bundesamt für Landwirtschaft)
Folpet; 1,2-benzisothiazol-3(2H)-one; 1,2-benzisothiazolin-1 3-one
Medol
Folpet; 1,2-benzisothiazol-3(2H)-one; 1,2-benzisothiazolin-1 3-one
39.9 %483 g/l; ;
SCSuspensionskonzentrat
Fungizid ;
Handelsbezeichnung:Folpet Médol Pflanzenschutzmittelverzeichnis (Stand:02.04.2022) Produktkategorie: Bewilligungsinhaber: Eidg. Zulassungsnummer: Fungizid Medol W-6414 Stoff(e): Gehalt: Formulierungscode: Wirkstoff: Folpet Beistoffe, zusätzlich zu deklarieren: 1,2-benzisothiazol- 3(2H)-one; 1,2-benzisothiazolin-1 3-one 39.9 %483 g/l SCSuspensionskonzentrat Anwendungen A Kultur Schaderreger/Wirkung Dosierungshinweise Auflagen O Apfel Lagerschorf des Apfels Lentizellenfäulnis des Apfels Schorf des Kernobstes Teilwirkung: Kelchfäule (Botrytis cinerea) Konzentration:0.2 % Aufwandmenge:3.2l/ha Wartefrist:3Woche(n) 1, 2, 3, 4 W Reben Falscher Mehltau der Rebe Teilwirkung: Graufäule (Botrytis cinerea) Konzentration:0.2 % Aufwandmenge:3.2l/ha Anwendung:Vor- und Nachblütebehandlungen bis spätestens Mitte August. 3, 4, 5, 6, 7 Auflagen und Bemerkungen: 1. Die angegebene Aufwandmenge bezieht sich auf ein Baumvolumen von 10'000 m³ pro ha. Die Aufwandmenge ist gemäss den Weisungen der Zulassungsstelle an das Baumvolumen anzupassen. 2. SPe 3: Zum Schutz von Gewässerorganismen vor den Folgen von Drift eine unbehandelte Pufferzone von 20 m zu Oberflächengewässern einhalten. Zum Schutz vor den Folgen einer Abschwemmung eine mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsene Pufferzone von mindestens 6 m einhalten. Reduktion der Distanz aufgrund von Drift und Ausnahmen gemäss den Weisungen des BLW. 3. Nachfolgearbeiten in behandelten Kulturen: bis 48 Stunden nach Ausbringung des Mittels Schutzhandschuhe + Schutzanzug tragen. 4. Das Produkt kann bei Hautkontakt Allergien auslösen. Beim Ansetzen der Spritzbrühe müssen Schutzhandschuhe, Schutzanzug, festes Schuhwerk und eine Schutzbrille getragen werden. Beim Ausbringen der Spritzbrühe müssen Schutzhandschuhe, Schutzanzug und festes Schuhwerk getragen werden. Ist der Hautkontakt mit dem Pflanzenschutzmittel nicht zu vermeiden (z.B. durch Sprühnebel oder durch Kontakt mit behandelten Pflanzen bei Nachfolgearbeiten), so ist weitere geeignete Schutzausrüstung (z.B. Kop Lesen Sie das vollständige Dokument