Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Acetylcystein
Zambon GmbH (3080175)
acetylcysteine
Brausetablette
Teil 1 - Brausetablette; Acetylcystein (00388) 600 Milligramm
Einnehmen nach Auflösen
erloschen
1988-04-28
Wortlaut der Fachinformation von Fluimucil akut 600 mg Brausetablette: FACHINFORMATION 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS FLUIMUCIL AKUT 600 MG BRAUSETABLETTE Wirkstoff: Acetylcystein 2. VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT Apothekenpflichtig 3. ZUSAMMENSETZUNG DES ARZNEIMITTELS 3.1 STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE Mukolytikum, Expektorans 3.2 ARZNEILICH WIRKSAME BESTANDTEILE NACH ART UND MENGE 1 Brausetablette enthält: - arzneilich wirksamer Bestandteil: 600 mg Acetylcystein - sonstige Bestandteile: Mannitol, Natriumcyclamat, Saccharin-Natrium, Laktose, Zironenaroma, Natriumhydrogencarbonat, Natriumcarbonat, Natriumcitrat x 2 H 2 O, Zitronensäure. 4. ANWENDUNGSGEBIETE Zur Verflüssigung des Schleims und Erleichterung des Abhustens bei erkältungs- bedingter Bronchitis. 5. GEGENANZEIGEN Fluimucil akut 600 mg Brausetabletten sollten wegen des hohen Wirkstoffgehaltes nicht angewendet werden bei Kindern unter 14 Jahren. Bei Säuglingen und Kleinkindern unter 1 Jahr darf Acetylcystein nur bei lebens- wichtiger Indikation und strengster ärztlicher Kontrolle angewendet werden. 2 Ferner sollten Fluimucil akut 600 mg Brausetabletten nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen Acetylcystein. Acetylcystein darf bei Kindern unter 2 Jahren nur unter ärztlicher Kontrolle ange- wendet werden. _Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit: _ Da keine Erfahrungen mit der Anwendung von Acetylcystein in Schwangerschaft und Stillzeit vorliegen, sollten Fluimucil akut 600 mg Brausetabletten in dieser Zeit nicht eingenommen werden. Untersuchungen am Tier (Kaninchen, Ratten) ergaben keinen Hinweis auf ein teratogenes Potential der Substanz. 6. NEBENWIRKUNGEN Sehr vereinzelt können Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auftreten. Weiterhin wurde in seltenen Fällen über das Auftreten von Stomatitis, Kopf- schmerzen und Tinnitus berichtet. Einzelberichten zufolge wurden nach Acetylcystein-Gabe allergische Reaktionen beobachtet, z.B. Juckreiz, Urtikaria, Exanthem, Rash, Bronchospastik, Tachykar- die und Blutdrucksenku Lesen Sie das vollständige Dokument