Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
Piroxicam
TAD Pharma GmbH (3044021)
piroxicam
Zäpfchen
Teil 1 - Zäpfchen; Piroxicam (18898) 20 Milligramm
Einführen in den After
erloschen
1993-04-21
.../2 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER FLEXASE ® S Zäpfchen 20 mg Wirkstoff: Piroxicam LESEN SIE DIE GESAMTE PACKUNGSBEILAGE SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE MIT DER ANWENDUNG DIESES ARZNEIMITTELS BEGINNEN. – Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. – Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. – Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dieselben Beschwerden haben wie Sie. - Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. DIESE PACKUNGSBEILAGE BEINHALTET: 1. Was ist Flexase S und wofür wird es angewendet? 2. Was müssen Sie vor der Anwendung von Flexase S beachten? 3. Wie ist Flexase S anzuwenden? 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? 5. Wie ist Flexase S aufzubewahren? 6. Weitere Informationen 1. WAS IST FLEXASE S UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Flexase S ist ein schmerzstillendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nichtsteroidales Antiphlogistikum/ Analgetikum). FLEXASE S WIRD ANGEWENDET BEI Vor einer Verschreibung von Piroxicam wird Ihr Arzt den Nutzen dieses Arzneimittels gegen das Risiko für das Auftreten möglicher Nebenwirkungen abwägen. Ihr Arzt wird unter Umständen einige Untersuchungen bei Ihnen durchführen und wird Ihnen auch mitteilen, wie oft Sie untersucht werden müssen, während Sie mit Piroxicam behandelt werden. Flexase S wird zur Linderung der Beschwerden bei aktivierter Arthrose (Reizzustände degenerativer Gelenkerkrankungen), rheumatoider Arthritis und Morbus Bechterew/Spondylitis ankylosans (rheumatische Erkrankung der Wirbelsäule) wie etwa Schwellungen, Steifigkeit und Gelenkschmerzen angewendet. Piroxicam bewirkt keine Heilung der Arthritis und wird Ihnen nur solange helfen, solange Sie es verwenden. Ihr Lesen Sie das vollständige Dokument
.../2 Fachinformation 1. Bezeichnung des Arzneimittels Flexase S Wirkstoff: Piroxicam 2. Qualitative und quantitative ZUSAMMENSETZUNG Arzneilich wirksame Bestandteile 1 Zäpfchen enthält 20 mg Piroxicam. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. 3. Darreichungsform Zäpfchen 4. Klinische Angaben 4.1 Anwendungsgebiete Piroxicam ist indiziert zur symptomatischen Behandlung von aktivierter Arthrose, rheumatoider Arthritis oder Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans). Sofern ein NSAR indiziert ist, ist Piroxicam aufgrund seines Sicherheitsprofils (siehe Abschnitte 4.2, 4.3 und 4.4) nicht die Therapie der ersten Wahl. Bei der Entscheidung, Piroxicam zu verschreiben, muss das individuelle Gesamtrisiko des Patienten berücksichtigt werden (siehe Abschnitte 4.3 und 4.4). 4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung Die Verschreibung von Piroxicam sollte durch einen Arzt erfolgen, der über Erfahrung bei der Diagnose und Behandlung von entzündlichen oder degenerativen rheumatischen Erkrankungen verfügt. Die empfohlene Tageshöchstdosis beträgt 20 mg. Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, zur Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird. Wirksamkeit und Verträglichkeit sollten innerhalb von 14 Tagen überprüft werden. Falls eine weitere Behandlung notwendig ist, sollte diese engmaschig überwacht werden. Da Piroxicam mit einem erhöhten Risiko für gastrointestinale Komplikationen in Verbindung gebracht wird, sollte, insbesondere für ältere Patienten, eine Kombinationstherapie mit gastroprotektiven Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmern) sorgfältig in Betracht gezogen werden Art und Dauer der Anwendung Flexase S soll möglichst nach dem Stuhlgang tief in den After eingeführt werden. Die empfohlene Dosis soll nicht überschritten werden, da die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen erhöht wird, ohne dass sich die Wirksamkeit deutlich verbessert. Bei rheumatischen Erkrankungen kann die E Lesen Sie das vollständige Dokument