Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
Eisen(III) -
Medius AG
B03AB10
iron(III)
Kapseln 30 mg
ferrum(III) 30 mg ut ferricum maltolum, lactosum monohydricum 91.5 mg, natrii laurilsulfas, crospovidonum, silica colloidalis anhydrica, magnesii stearas, Kapselhülle: hypromellosum, E 110 0.114 mg, E 129 0.3268 mg, E 133, E 171 lacca, E 172 (nigrum), propylenglycolum, ammonii hydroxidum, pro capsula corresp. natrium 0.24 mg.
B
Synthetika
Eisenmangel bei nachgewiesenem Eisenmangel
zugelassen
2017-09-22
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte Ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Feraccru Was ist Feraccru und wann wird es angewendet? Feraccru Kapseln enthalten Eisen (als Eisen(III)-Maltol). Feraccru wird bei Erwachsenen zur Behandlung von niedrigen Eisenspeichern im Körper angewendet. Niedrige Eisenwerte führen zu einer Anämie (zu wenig rote Blutkörperchen). Wann darf Feraccru nicht eingenommen werden? -wenn Sie allergisch gegen Eisen(III)-Maltol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind (siehe „Was ist in Feraccru enthalten?“). -wenn Sie an einer Krankheit leiden, die zu einer Eisenüberladung oder zu einer Störung der Art und Weise führt, wie Ihr Körper Eisen verwertet (es sei denn Ihr Arzt / Ihre Ärztin ordnet dies an). Wann ist bei der Einnahme von Feraccru Vorsicht geboten? Vor Beginn der Behandlung wird Ihr Arzt eine Blutuntersuchung durchführen, um sicherzustellen, dass Ihre Anämie nicht schwerwiegend oder auf eine andere Ursache als Eisenmangel (niedrige Eisenspeicher) zurückzuführen ist. Wenn bei Ihnen ein akuter Schub Ihrer chronisch entzündlichen Darmerkrankung auftritt, sollten Sie die Einnahme von Feraccru vermeiden. Informieren Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin falls Sie mehrfache Bluttransfusionen erhalten haben. Kinder und Jugendliche Feraccru darf Kindern oder Jugendlichen unter 18 Jahren oder jünger nicht verabreicht werden, da es in dieser Altersklasse nicht untersucht wurde. Eine zu hohe Menge an Eisen ist bei kleinen Kindern gefährlich und möglicherweise lebensbedrohlich. Einnahme von Feraccru zusammen mit anderen Arzneimitteln Bitte informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie an Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Zulassungsinhaberin Feraccru Zusammensetzung Wirkstoff: Eisen als Eisen(III)-Maltol Hilfsstoffe: Lactose-Monohydrat, Natriumdodecylsulfat, Magnesiumstearat, hochdisperses Siliciumdioxid, Crospovidon (Typ A); Gelatine, Color.: Brillantblau FCF (E133), Allurarot AC (E129), Titandioxid (E171), Gelborange S (E110) Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Hartkapseln Eine Kapsel enthält 30 mg Eisen (als Eisen(III)-Maltol). Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Feraccru wird angewendet zur Behandlung der Eisenmangelanämie bei erwachsenen Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED). Dosierung/Anwendung Dosierung Die empfohlene Dosis beträgt zweimal täglich (morgens und abends) eine Kapsel auf nüchternen Magen (siehe „Interaktionen“). Die Behandlungsdauer hängt von der Schwere des Eisenmangels ab; im Allgemeinen ist jedoch eine Mindestbehandlungsdauer von 12 Wochen erforderlich. Die Behandlung sollte unter Überwachung entsprechender Laborparameter so lange fortgesetzt werden, wie dies notwendig ist, um die Eisenspeicher des Körpers wieder aufzufüllen. Art der Anwendung Zum Einnehmen. Feraccru-Kapseln sollten unzerkaut auf nüchternen Magen (mit einem halben Glas Wasser) eingenommen werden, da die Resorption von Eisen vermindert ist, wenn Feraccru zusammen mit Nahrung eingenommen wird (siehe „Interaktionen“). Spezielle Patientengruppen Kinder und Jugendliche Sicherheit und Wirksamkeit von Feraccru bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sind nicht untersucht worden. Es liegen keine Daten vor. Ältere Patienten und Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörung Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpassung erforderlich. Es liegen keine klinischen Daten zur Notwendigkeit einer Dosisanpassung bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörung vor (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“). Kontraindikationen ·Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe (siehe „Zusammensetzung“). ·Hämochromatose und sonstige Eisen Lesen Sie das vollständige Dokument