Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
estradiolum, dydrogesteronum
Viatris Pharma GmbH
G03FB08
estradiolum, dydrogesteronum
Tabletten
I) Tablette weiss: estradiolum 1 mg ut estradiolum hemihydricum 1.03 mg, lactosum monohydricum 119.1 mg, hypromellosum, maydis amylum, silica colloidalis anhydrica, magnesii stearas, hypromellosum, macrogolum 400, E 171, pro compresso obducto. II) Tablette grau: estradiolum 1 mg ut estradiolum hemihydricum 1.03 mg, dydrogesteronum 10 mg, lactosum monohydricum 110.2 mg, hypromellosum, maydis amylum, silica colloidalis anhydrica, magnesii stearas, poly(alcohol vinylicus), macrogolum 3350, talcum, E 171, E 172 (nigrum), pro compresso obducto.
B
Synthetika
Hormonsubstitution nach der Menopause
zugelassen
1996-12-17
Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen. Femoston® 1/10 Mylan Pharma GmbH Was ist Femoston und wann wird es angewendet? Femoston ist ein Kombinationspräparat, das zwei Hormone enthält, die als Estradiol und Dydrogesteron bezeichnet werden. Sie werden zur sogenannten Hormonersatzbehandlung in der Menopause verwendet. Estradiol ist ein weibliches Geschlechtshormon. Es ist das wichtigste der sogenannten Östrogene. Es wird aus pflanzlichem Ausgangsmaterial hergestellt und ist mit dem körpereigenen Hormon identisch. Dydrogesteron ist ein sogenanntes Gestagen. Es wird synthetisch hergestellt, und seine Eigenschaften sind denen eines anderen wichtigen weiblichen Geschlechtshormons, das als Progesteron bezeichnet wird, vergleichbar. Bis zu den Wechseljahren (Menopause, Klimakterium) werden Östrogene und Gestagene von den Eierstöcken produziert. Sie sind u.a. für den Ablauf des Monatszyklus verantwortlich. Mit Beginn der Wechseljahre nimmt die körpereigene Produktion dieser Hormone ab. Die Monats- oder Regelblutungen (Menstruation) werden unregelmässig und bleiben schliesslich ganz aus. Das geschieht im Allgemeinen zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr, in gewissen Fällen jedoch auch bei jüngeren Frauen, z.B. wenn die Eierstöcke durch eine Operation entfernt wurden. Der Rückgang des Hormonaufbaus in den Eierstöcken kann die für die Wechseljahre typischen Beschwerden auslösen: Hitzewallungen, übermässiges Schwitzen, Vaginaltrockenheit, nervöse Reizbarkeit, Herzklopfen, Schlaflosigkeit und depressive Verstimmungen. Auf psychische Beschwerden, wie depressive Verstimmungen und nervöse Reizbarkeit, hat Fem Lesen Sie das vollständige Dokument
FACHINFORMATION Femoston® 1/10, 2/10 BGP Products GmbH Zusammensetzung Wirkstoffe 17β-Estradiol ut Estradiol hemihydrat und 17β-Estradiol ut Estradiol hemihydrat plus Dydrogesteron. Hilfsstoffe Femoston 1/10: E 171, Opadry, excipiens pro compresso obducto. Femoston 2/10: E 171, E 172, excipiens pro compresso obducto. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Femoston 1/10 Kombipackung mit 14 Tabletten enthaltend 1 mg 17β-Estradiol ut Estradiol hemihydrat (weiss) und 14 Tabletten enthaltend 1 mg 17β-Estradiol ut Estradiol hemihydrat und 10 mg Dydrogesteron (grau). Femoston 2/10 Kombipackung mit 14 Tabletten enthaltend 2 mg 17β-Estradiol ut Estradiol hemihydrat (ziegelrot) und 14 Tabletten enthaltend 2 mg 17β-Estradiol ut Estradiol hemihydrat und 10 mg Dydrogesteron (gelb). Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten ·Hormonersatztherapie zur Behandlung von Symptomen eines Östrogenmangels (wie z.B. Hitzewallungen, Schweissausbrüchen, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Tachykardie und Urogenitalsymptomen) infolge natürlicher oder chirurgisch bedingter Menopause. Bei Patientinnen, bei welchen ausschliesslich urogenitale Beschwerden ohne gleichzeitige andere behandlungsbedürftige Östrogenmangelerscheinungen vorliegen, sollte eine topische Östrogentherapie durchgeführt und auf eine systemische HRT verzichtet werden. ·Vorbeugung oder Verzögerung einer durch Östrogenmangel induzierten Osteoporose bei postmenopausalen Frauen mit hohem Frakturrisiko, für die eine Behandlung mit anderen zur Prävention der Osteoporose zugelassenen Arzneimitteln nicht in Frage kommt, oder bei Frauen, die gleichzeitig an behandlungsbedürftigen Symptomen des Östrogenmangels leiden. Dosierung/Anwendung Femoston ist ein kombiniertes Hormonersatzpräparat für nicht-hysterektomierte Frauen. Für alle Indikationen soll immer die niedrigste wirksame Dosierung angewendet und so kurz wie möglich behandelt werden. Die Hormonsubstitution sollte nur fortgesetzt werden, solange der Nutzen das Risiko für die einzelne Patientin überwieg Lesen Sie das vollständige Dokument