Femadiol-Mepha 30 Dragees

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-08-2021
Fachinformation Fachinformation (SPC)
25-10-2018

Wirkstoff:

gestodenum, ethinylestradiolum

Verfügbar ab:

Mepha Pharma AG

ATC-Code:

G03AA10

INN (Internationale Bezeichnung):

gestodenum, ethinylestradiolum

Darreichungsform:

Dragees

Zusammensetzung:

gestodenum 75 µg, ethinylestradiolum 30 µg, natrii calcii edetas corresp. natrium 0.017 mg, lactosum monohydricum 36.855 mg, maydis amylum, povidonum K 25, magnesii stearas, Überzug: saccharum 19.631 mg, povidonum, macrogolum 6000, calcii carbonas, talcum, cera montanglycoli, pro compresso obducto.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Hormonales Kontrazeptivum

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2008-04-11

Gebrauchsinformation

                                Information für Patientinnen und Patienten
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Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden.
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später nochmals lesen.
Femadiol-Mepha 30 Dragées
Mepha Pharma AG
Was ist Femadiol-Mepha 30 und wann wird es angewendet?
Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
Femadiol-Mepha 30 ist ein Arzneimittel zur hormonalen
Empfängnisverhütung, ein sogenanntes
kombiniertes hormonales Kontrazeptivum (CHC) bzw. die «Pille». Jedes
Dragée enthält eine geringe
Menge von zwei verschiedenen weiblichen Hormonen, und zwar Gestoden
als Gestagen
(Gelbkörperhormon) und Ethinylestradiol als Östrogen.
Aufgrund der geringen Hormonmengen wird Femadiol-Mepha 30 als
«Mikropille» bezeichnet.
Femadiol-Mepha 30 ist ein sogenanntes Einphasenpräparat, da alle
Dragées die beiden Hormone in
gleichen Mengen enthalten.
Femadiol-Mepha 30 bietet bei vorschriftsmässiger Einnahme auf
mehrfache Weise Schutz vor einer
Schwangerschaft: Im Allgemeinen wird verhindert, dass ein
befruchtungsfähiges Ei heranreift.
Ausserdem bleibt der Schleim im Gebärmutterhals verdickt, so dass das
Aufsteigen des männlichen
Samens erschwert wird. Weiterhin ist die Schleimhaut der Gebärmutter
für eine Schwangerschaft nicht
vorbereitet. Die durch CHC ausgelösten hormonellen Veränderungen
können ausserdem dazu führen,
dass Ihr Zyklus regelmässiger und Ihre Menstruation schwächer und
kürzer werden kann.
Wichtige Information über kombinierte hormonale Kontrazeptiva (CHC)
·Bei korrekter Anwendung zählen die CHC zu den zuverlässigsten
reversiblen Verhütungsmethoden.
·CHC bewirken eine leichte Zunahme des Risikos für ein Blutgerinnsel
in den Venen und Arterien,
insbesondere im ersten Jahr der Anwendung oder bei Wiederaufnahme der
Anwendung eines CHC nach
einer Unterbrechung von 4 oder mehr Wochen.
·Achten Sie bitte aufmerksa
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Femadiol-Mepha 30 Dragées
Mepha Pharma AG
Zusammensetzung
Wirkstoffe: Gestodenum, Ethinylestradiolum.
Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso obducto.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
1 Dragée enthält: Gestodenum 0,075 mg, Ethinylestradiolum 0,03 mg.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Hormonale Kontrazeption.
Bei der Entscheidung Femadiol-Mepha 30 zu verschreiben, sollten die
aktuellen, individuellen
Risikofaktoren der einzelnen Frau, insbesondere im Hinblick auf
venöse Thromboembolien (VTE),
berücksichtigt werden. Auch sollte das Risiko für eine VTE bei
Anwendung von Femadiol-Mepha
30 mit jenem anderer kombinierter hormonaler Kontrazeptiva (CHC)
verglichen werden (vgl.
«Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Dosierung/Anwendung
CHC wie Femadiol-Mepha 30 sollten nur von einem Arzt, bzw. einer
Ärztin, mit entsprechender
Erfahrung verordnet werden, welche in der Lage sind, eine umfassende
Aufklärung der Patientin
über die Vor- und Nachteile sämtlicher verfügbarer
Kontrazeptionsmethoden sowie neben einer
allgemeinen auch eine gynäkologische Untersuchung durchzuführen.
Die Verordnung eines CHC sollte grundsätzlich unter Beachtung der
jeweils aktuellen Richtlinien
der Schweizer Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (SGGG)
erfolgen.
Die Dragées sind in der auf der Packung angegebenen Reihenfolge
jeweils möglichst zur gleichen
Tageszeit vorzugsweise mit Flüssigkeit einzunehmen. Es wird an 21
aufeinanderfolgenden Tagen
täglich ein Dragée eingenommen. Darauf folgt jeweils eine 7-tägige
Einnahmepause, bevor die
nächste Packung begonnen wird. Während der Einnahmepause kommt es
üblicherweise zu einer
Entzugsblutung, die normalerweise 2–3 Tage nach der letzten
Dragée-Einnahme einsetzt und noch
andauern kann, wenn bereits die nächste Packung begonnen wird.
Beginn der Einnahme
Frauen, die im letzten Monat keine hormonalen Kontrazeptiva angewendet
haben
Mit der Dragée-Einnahme ist am 1. Zyklustag (= 1. Tag der Blutung) zu
beginnen. 
                                
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