Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
epirubicini hydrochloridum
Teva Pharma AG
L01DB03
epirubicini hydrochloridum
Konzentrat zur Herstellung einer Injektionslösung/Instillationslösung
epirubicini hydrochloridum 50 mg, natrii chloridum, acidum hydrochloridum, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 25 ml corresp. natrium 88.61 mg.
A
Synthetika
Zytostatikum
zugelassen
2008-11-14
FACHINFORMATION Epirubicin-Teva® Teva Pharma AG Zusammensetzung Wirkstoff: Epirubicini hydrochloridum. Hilfsstoffe: Natrii chloridum, Aqua ad iniectabilia. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Konzentrat zur Injektion/Instillation: Durchstechflaschen: Epirubicinhydrochlorid 10 mg/5 ml, 20 mg/10 ml, 50 mg/25 ml, 150 mg/75 ml bzw. 200 mg/100 ml. Klare, rote sterile Lösung. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten ·Adjuvante Behandlung des frühen Mammakarzinoms. ·Behandlung des fortgeschrittenen Mammakarzinoms. ·Behandlung bei malignem Lymphom, Weichteilsarkom, Magenkarzinom, Bronchialkarzinom, Ovarialkarzinom. ·Intravesikale Instillation zur Behandlung sowie zur Rezidivprophylaxe von oberflächlichen papillomatösen Harnblasenkarzinomen nach transurethraler Resektion. Dosierung/Anwendung Das Präparat darf in jedem Fall nur unter der Leitung eines erfahrenen Spezialisten angewendet werden. Epirubicin-Teva Konzentrat wird als intravenöse Injektion oder intravesikale Instillation verabreicht. Zubereitung der Lösungen und Verabreichung siehe «Sonstige Hinweise/Hinweise für die Handhabung». Für die intravenöse Verabreichung wird die Dosierung auf Basis der Körperoberfläche berechnet. Die gesamte Dosis pro Zyklus kann über 2 Tage verteilt werden. Der Dosierungsplan sollte die Knochenmarktoxizität (Leukopenie) berücksichtigen. Insbesondere die dosisintensivierte Behandlung erfordert eine engmaschige Überwachung der Patienten wegen möglicher Komplikationen aufgrund der starken Myelosuppression. Die Blutwerte normalisieren sich in der Regel innerhalb von 21 Tagen nach der Verabreichung. Normalisiert sich das Blutbild innerhalb dieser Periode nicht, muss gegebenenfalls die Dosis reduziert oder das Dosierungsintervall verlängert werden. Wenn Epirubicin in Kombination mit anderen zytotoxischen Substanzen mit überlappender Toxizität verabreicht wird, sollte die empfohlene Dosis pro Zyklus entsprechend reduziert werden. Eine niedrigere Dosis wird besonders bei Patienten empfohlen, deren Knochenmar Lesen Sie das vollständige Dokument