Dropa Bronchialpastillen mit Codein Lutschpastillen

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
25-10-2018
Fachinformation Fachinformation (SPC)
25-10-2018

Wirkstoff:

codeini phosphas hemihydricus

Verfügbar ab:

DR. BÄHLER DROPA AG

ATC-Code:

R05DA04

INN (Internationale Bezeichnung):

codeini phosphas hemihydricus

Darreichungsform:

Lutschpastillen

Zusammensetzung:

codeini phosphas hemihydricus 3 mg, arom.: eucalypti aetheroleum, bei balsam tolutani sirupus, anisi stellati aetheroleum, levomentholum, anisi aetheroleum, Süßholz-Saft, aspartamum, color.: E 150a, conserv.: E 202, E 219, excipiens für die Torte.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Husten

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2017-11-16

Gebrauchsinformation

                                PATIENTENINFORMATION
Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, denn sie enthält
wichtige Informationen.
Dieses Arzneimittel haben Sie entweder persönlich von Ihrem Arzt oder
Ihrer Ärztin verschrieben
erhalten, oder Sie haben es ohne ärztliche Verschreibung in der
Apotheke oder Drogerie bezogen.
Wenden Sie das Arzneimittel gemäss Packungsbeilage beziehungsweise
nach Anweisung des Arztes
oder Apothekers bzw. der Ärztin oder Apothekerin an, um den grössten
Nutzen zu haben.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
DROPA Bronchialpastillen mit Codein
Was sind DROPA Bronchialpastillen mit Codein und wann werden sie
angewendet?
DROPA Bronchialpastillen mit Codein enthalten den Wirkstoff Codein.
Codein setzt die
Reizschwelle des Hustenzentrums herauf und dämpft dadurch den
Hustenreiz und vermindert die
Hustenfrequenz.
DROPA Bronchialpastillen mit Codein werden zur Linderung von
Reizhusten bei Erkältungen
angewendet.
Was sollte dazu beachtet werden?
Rauchen trägt zur Entstehung von Husten bei (Raucherhusten). Wenn Sie
rauchen, können Sie durch
Verzicht darauf die Wirkung von DROPA Bronchialpastillen mit Codein
unterstützen.
DROPA Bronchialpastillen mit Codein enthalten eine Phenylalaninquelle.
Wann dürfen DROPA Bronchialpastillen mit Codein nicht
eingenommen/angewendet werden?
DROPA Bronchialpastillen mit Codein dürfen nicht angewendet werden
bei:
-bei einer Überempfindlichkeit gegenüber Codein oder einem der
Inhaltsstoffe
-bei Fructose-Unverträglichkeit (einer seltenen angeborenen Störung
des Zuckerstoffwechsels)
-bei einer akuten Phase eines Asthmaanfalls und anderen Zuständen,
die mit einer schweren
Einschränkung der Atemfunktion einhergehen.
-bei gewissen entzündlichen Darmerkrankungen (Divertikulitis) und
unmittelbar nach
Darmoperationen.
-bei Abhängigkeit von Substanzen, die mit Codein chemisch verwandt
sind (sogenannte Opioide).
-nach chirurgischen Eingriffen im Magen-Darm-Trakt
-bei Verengungen des M
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
DROPA Bronchialpastillen mit Codein
Zusammensetzung
Wirkstoffe: Codeini phosphas hemihydricus
Hilfsstoffe: Arom.: Eucalypti aetheroleum, Balsami tolutani sirupus,
Anisi stallati aetherolum,
Levomentholum, Anisi aetheroleum, Liquiritiae succus, Sorbitolum,
Aspartamum, Acesulfamum K,
Color.: E 150, Conserv.: E202, E219, excipiens pro pastillo
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
1 Pastille enthält: Codeini phosphas hemihydricus 3 mg
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Reizhusten bei Erkältungen
Dosierung/Anwendung
Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre: alle 1 bis 2 Stunden 1-2
Pastillen im Mund zergehen
lassen, maximal jedoch 12 Pastillen täglich.
Kontraindikationen
-Krankheitszustände, bei denen eine Dämpfung des Atemzentrums
vermieden werden muss, wie z.B.
Ateminsuffizienz und akuter Asthmaanfall, sowie bei Abhängigkeit von
Opioiden
-nach viszeralchirurgischen Eingriffen
-bei Divertikulitis
-bei Obstruktion von Cardia, Pylorus oder Duodenum
-bei gleichzeitiger Anwendung von MAO-Hemmern
-in der Schwangerschaft und bei stillenden Frauen
-bei Fructose-Intoleranz, z. B. bei hereditärem
Fructose-1,6-diphosphatase-Mangel, da beim
metabolischen Abbau des in diesem Präparat enthaltenen Süssstoffes
Sorbitol Fructose entsteht.
-bei bekannte Überempfindlichkeit gegenüber einen der Inhaltsstoffe
-bei Kinder unter 12 Jahren
-bei Patienten, die bekanntermassen ultraschnelle
CYP2D6-Metabolisierer sind
-Codein wird in seinen aktiven Metaboliten Morphin durch die
hepatischen Isoenzyme CYP2D6
umgewandelt, von denen einige genetische Polymorphismen existieren.
Patienten mit einem
"ultraschnellen CYP2D6-Metabolisierer"-Phänotyp haben eine hohe
CYP2D6-Aktivität, so dass
toxische Serum-Level des Morphins auch bei geringen Dosen entstehen
können. Diese
"ultraschnellen Metabolisierer" können Symptome der Überdosierung
zeigen, wie Schwindel, tiefe
Sedierung, Kurzatmigkeit, Übelkeit und Erbrechen, bis hin zu einem
Atem- und Herzstillstand.
-Bei stillenden Müttern, die "ultraschnelle CYP2D6
                                
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