Ditropan tabletten

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
24-10-2018
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

oxybutynini hydrochloridum

Verfügbar ab:

Sanofi-Aventis (Suisse) SA

ATC-Code:

G04BD04

INN (Internationale Bezeichnung):

oxybutynini hydrochloridum

Darreichungsform:

tabletten

Zusammensetzung:

oxybutynini hydrochloridum 5 mg, color.: E 132, excipiens pro compresso.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Spasmolytische der harnwege

Berechtigungsdatum:

1988-06-22

Gebrauchsinformation

                                PATIENTENINFORMATION
Ditropan®
Sanofi-Aventis (Suisse) SA
Was ist Ditropan und wann wird es angewendet?
Ditropan hat eine muskelentspannende und krampflösende Wirkung auf
die glatte Blasenmuskulatur.
Aufgrund dieser Eigenschaften werden der Harndrang und die Häufigkeit
der Blasenentleerung
gesenkt.
Aufgrund seiner Wirkungsweise findet Ditropan Anwendung bei häufigem
Harndrang tagsüber oder
nachts und bei unbeabsichtigtem Wasserlassen, beides Symptome, die in
Zusammenhang stehen
können mit:
·einer Instabilität der Harnblase der Frau,
·Bettnässen (Enuresis) von Kindern über 5 Jahren, aufgrund einer
noch unreifen Harnblase
(unbeabsichtigtes wasserlassen auch tagsüber),
·Blasenfunktionsstörungen (unbeabsichtigtes wasserlassen).
Ditropan darf nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin
eingenommen werden.
Was sollte dazu beachtet werden?
Das Medikament wurde Ihnen von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin zur
Behandlung Ihrer
gegenwärtigen Erkrankung verschrieben. Wenden Sie deshalb Ditropan
nie von sich aus für die
Behandlung anderer Erkrankungen oder anderen Personen an.
Wann darf Ditropan nicht angewendet werden?
Ditropan darf nicht angewendet werden bei Patienten mit:
·Blasenentleerungsstörungen z.B. infolge Prostatavergrösserung oder
Harnröhrenverengung.
·Verengung im Bereich der oberen Harnwege.
·häufiger Entleerung kleiner Harnmengen oder vermehrtes nächtliches
Wasserlassen infolge
eingeschränkter Herz oder Nierenfunktion.
·Erhöhung des Augeninnendrucks (sogenannter grüner Star bei
Engwinkelglaukom). Sollte es in
Ihrer Familie Fälle von Glaukom geben oder gegeben haben, informieren
Sie Ihren Arzt bzw. Ihre
Ärztin darüber.
·Verengung im Magen-Darmtrakt.
·Dickdarm Entzündung (Kolitis ulcerosa).
·Akuter Dilatation des Kolons (Teil des Dickdarms).
·Darmverschluss.
·Zwerchfellhernie mit Sodbrennen.
·Schneller und unregelmässiger Herzschlag.
·Myasthenia gravis.
·Zerebralsklerose.
·chronischer Bronchitis.
·Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen Hilfsstoff.
·und Ki
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Ditropan®
Sanofi-Aventis (Suisse) SA
Zusammensetzung
Wirkstoff: Oxybutynini hydrochloridum.
Hilfsstoffe: Lactosum anhydricum, Cellulosum microcristallinum, Calcii
stearas, Color:
Indigocarminum (E132), 14% Indigocarmin-Aluminiumsalz.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
1 Tablette (mit Bruchrille) enthält: 5 mg Oxybutynini hydrochloridum.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Häufiger imperativer Harndrang tagsüber oder nachts und Inkontinenz,
beide Symptome im
Zusammenhang mit:
·einer instabilen Harnblase bei der Frau;
·Einnässen (Enuresis) bei Kindern über 5 Jahren aufgrund einer
unreifen Harnblase (Einnässen
tagsüber);
·einer spastischen neurogenen Blase.
Dosierung/Anwendung
Erwachsene: 1 Tablette zu 5 mg 3× täglich. Bei nicht ausreichender
Wirkung kann die Tagesdosis
bis auf maximal 20 mg erhöht werden.
Kinder über 5 Jahre: ½ Tablette zu 5 mg täglich während 2–3
Tagen, dann Dosis schrittweise
erhöhen bis zum Erreichen der wirksamen Dosis (maximale
Kinderdosierung: 15 mg/Tag).
Kinder unter 5 Jahre: siehe «Kontraindikationen».
Besondere Dosierungsempfehlungen
Ältere Patienten: Die Sicherheit und Wirksamkeit von Ditropan wurden
bei älteren Patienten nicht
spezifisch untersucht. Es können daher keine Dosierungsempfehlungen
gemacht werden.
Eingeschränkte Nierenfunktion: Ditropan wurde nicht bei Patienten mit
gestörter Nierenfunktion
untersucht. Es kann daher keine Dosierungsempfehlung gegeben werden.
Ditropan ist kontraindiziert
bei Patienten, bei welchen eine Pollakisurie oder Nykturie Folge einer
Niereninzuffizienz ist.
Eingeschränkte Leberfunktion: Ditropan wurde nicht bei Patienten mit
gestörter Leberfunktion
untersucht. Es kann daher keine Dosierungsempfehlung gegeben werden.
Kontraindikationen
·Miktionsstörungen organischer Ursache, z.B. infolge
Prostatahyperplasie oder Harnröhrenstriktur
·Stenosen im Bereich der oberen Harnwege
·Pollakisurie oder Nykturie infolge Herzinsuffizienz oder
Niereninsuffizienz (hier steht die
Behandlung der Grunderkranku
                                
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