Diazepam-Mepha rectal 5 mg Mikroklimas

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-11-2019
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

diazepamum

Verfügbar ab:

Mepha Pharma AG

ATC-Code:

N05BA01

INN (Internationale Bezeichnung):

diazepamum

Darreichungsform:

Mikroklimas

Zusammensetzung:

diazepamum 5 mg, propylenglycolum 1000 mg, Säure benzoicum 2.5 mg, natrii benzoas 122.5 mg, ethanolum anhydricum, aqua purificata, alcohol benzylicus 37.5 mg, um die Lösung für 2,5 ml.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Behandlung von Krampfzuständen

Berechtigungsdatum:

1979-12-07

Gebrauchsinformation

                                Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie
dürfen es nicht an andere
Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome
haben wie Sie, könnte ihnen
das Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Diazepam-Mepha Tabletten, - rectal Mikroklisma
Mepha Pharma AG
Was ist Diazepam-Mepha und wann wird es angewendet?
Diazepam-Mepha ist ein Arzneimittel, das gegen Angst und
Spannungszustände eingesetzt wird.
Diazepam-Mepha wirkt beruhigend in Fällen von innerer Unruhe,
Nervosität, Beklemmung und
Schlafstörungen, die mit Angst einhergehen, sowie krampflösend bei
epileptischen Anfällen.
Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
Wann darf Diazepam-Mepha nicht eingenommen / angewendet werden?
Diazepam-Mepha sollte nicht angewendet werden bei bekannter
Überempfindlichkeit gegen Diazepam
oder einem anderen Arzneimittel der gleichen Wirkstoffgruppe
(Benzodiazepine) oder einem Hilfsstoff
gemäss Zusammensetzung.
Wenn Sie unter Muskelschwäche (Myasthenia gravis), schweren
Atembeschwerden, nächtlichem
Erwachen wegen Unterbrechung der Atmung (Schlafapnoe-Syndrom),
Lebererkrankungen leiden, oder
falls Sie von einem Mittel abhängig sind, einschliesslich Alkohol,
dürfen Sie Diazepam-Mepha ebenfalls
nicht einnehmen.
Wann ist bei der Einnahme / Anwendung von Diazepam-Mepha Vorsicht
geboten?
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit
und die Fähigkeit, Werkzeuge oder
Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Sie sollten deshalb unter
Diazepam-Mepha kein
Motorfahrzeug lenken und keine gefährlichen Maschinen bedienen.
Abhängigkeitsgefährdung
Die Einnahme von Diazepam-Mepha kann – wie bei allen
Benzodiazepin-haltigen Präparaten – zu einer
Abhängigkeit führen. Diese kann vor allem bei einer ununterbrochenen
Einnahme über längere Zeit (in
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Transferiert von Actavis Switzerland AG
Diazepam-Mepha Tabletten, - rectal Mikroklisma, - iv Ampullen
Mepha Pharma AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Diazepam.
Hilfsstoffe
Tabletten: Hilfsstoffe zur Tablettenherstellung.
Mikroklisma: Conserv.: Benzoesäure (E210), Natriumbenzoat (E211),
Benzylalkohol,
Propylenglykol und weitere Hilfsstoffe.
i.v. Ampullen: Fraktioniertes Sojabohnenöl, acetylierte
Monoglyzeride, fraktionierte
Eiphospholipide, Glycerol, Natriumhydroxid, gereinigtes Wasser.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Tabletten zu 2 mg, 5 mg, 10 mg Diazepam.
Mikroklisma zu 5 mg, 10 mg Diazepam pro 2,5 ml Lösung.
Ampullen zu 10 mg Diazepam pro 2 ml Emulsion.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Orale Formen
Zur Behandlung psychoneurotischer Störungen, wie Angst, Erregtheit
und Spannungsgefühl. Angst
kann sich auch in Form von psychosomatischen und vegetativen
Symptomen, wie Herzklopfen,
Schwitzen, Schlafstörungen, Tremor oder nervöser Unruhe äussern.
Parenterale Form
Zur Prämedikation bei Operationen.
Zur Beruhigung vor psychisch belastenden diagnostischen und
therapeutischen Eingriffen.
Zur Behandlung von Erregung bei akuten Angstzuständen, Panikanfällen
und psychotischer
Alkoholreaktion.
Zur Akutbehandlung des Status epilepticus und anderer Krampfzustände.
Mikroklisma
Zur Behandlung von Fieberkrämpfen und anderer Krampfzustände z.B. im
Zusammenhang mit
Epilepsie.
Dosierung/Anwendung
Tabletten
Als Anxiolyticum
Erwachsene: 5–20 mg pro Tag (Einzeldosis maximal 10 mg).
In Fällen von schweren Angstzuständen bei hospitalisierten Patienten
kann die Dosis auf 30–60 mg
pro Tag erhöht werden.
Bei älteren und schwachen Patienten sollte die Dosis 5 mg pro Tag
nicht überschreiten.
Kinder: 0,1–0,3 mg pro kg Körpergewicht und Tag.
Ampullen
Anästhesiologie
10–20 mg als langsame intravenöse Injektion (max. 5 mg/min,
Apnoe-Gefahr bei zu rascher
Verabreichung), wenn nötig wiederholt. Alte und schwache Patienten
höchstens 5 mg pro Tag.
Status epilepticus
0,15–0,25 mg pro k
                                
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