Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
natrii valproas
Sanofi-Aventis (Suisse) SA
N03AG01
natrii valproas
vorbereitung zur injektion
Praeparatio cryodesiccata: natrii valproas 400 mg pro vitro. Solvens: aqua ad iniectabile 4 ml.
B
Synthetika
Antiepileptikum
zugelassen
1989-06-28
FACHINFORMATION Depakine® Sanofi-Aventis (Suisse) SA Depakine kann bei in utero ausgesetzten Föten kongenitale Missbildungen und Entwicklungsstörungen verursachen. Es ist sicherzustellen, dass Frauen im gebärfähigen Alter während der gesamten Behandlungsdauer eine sichere Verhütungsmethode anwenden. Die Patientin muss eingehend über die Risiken informiert werden, die mit der Anwendung von Valproat während der Schwangerschaft assoziiert sind. Das Nutzen-Risiko-Verhältnis der Behandlung mit Depakine muss regelmässig einer neuerlichen Abwägung unterzogen werden, insbesondere dann, wenn die Patientin eine Schwangerschaft plant oder schwanger geworden ist. Für weitere Informationen konsultieren Sie bitte die Kapitel «Dosierung», «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» sowie «Schwangerschaft/Stillzeit». Zusammensetzung Wirkstoff: Natrii valproas. Hilfsstoffe: Injektionspräparat: Solvens: Aqua ad iniectabilia 4 ml. Sirup: Sorbitolum, Saccharinum, Saccharum, Aromatica, Color.: E 124, Conserv.: E 216, E 218, Excipiens ad solutionem pro 5 ml. Lösung: arom.: bergamottae aetheroleum,saccharinum natricum et alia, conserv.: alcohol benzylicus, excipiens ad solutionem pro 1 ml. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Injektionspräparat: Praeparatio cryodesiccata: Natrii valproas 400 mg pro vitro. Sirup: Natrii valproas 300 mg/5 ml (oder 300 mg pro Messlöffel). Lösung: Natrii valproas 300 mg/1 ml. Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Depakine ist vor allem und vorzugsweise als Monotherapie bei den generalisierten Formen der primären Epilepsie indiziert: Petit-Mal/Absenzen, massive bilaterale Myoklonien, Grand-Mal mit oder ohne Myoklonien, photosensible Epilepsie. Depakine allein oder in Kombination mit anderen Antiepileptika ist auch bei den folgenden Indikationen wirksam: ·Sekundäre, generalisierte Epilepsien, vor allem beim West- und beim Lennox-Gastaut-Syndrom. ·Partielle Epilepsien mit einfacher oder komplexer Symptomatik (psychosensorielle und psychomotorische Formen). ·Epilepsien mit sek Lesen Sie das vollständige Dokument