Cordarone tabletten

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-10-2019
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

amiodaroni hydrochloridum

Verfügbar ab:

Sanofi-Aventis (Suisse) SA

ATC-Code:

C01BD01

INN (Internationale Bezeichnung):

amiodaroni hydrochloridum

Darreichungsform:

tabletten

Zusammensetzung:

amiodaroni hydrochloridum 200 mg, excipiens pro compresso.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Antiarythmique

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1968-01-18

Gebrauchsinformation

                                Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie
sollten es nicht an andere
Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome
haben wie Sie, könnte ihnen
das Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Cordarone® Tabletten
Sanofi-Aventis (Suisse) SA
Was ist Cordarone und wann wird es angewendet?
Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
Cordarone ist ein Medikament, das verschiedene gestörte Funktionen
des Herzens wieder normalisiert.
Es reguliert unregelmässige, zu rasche oder zu starke Herzschläge,
ohne die Pumpkraft des Herzens zu
beeinträchtigen.
Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin verschreibt Ihnen Cordarone zur Behandlung
von unregelmässigem oder zu
schnellem Herzschlagrhythmus.
Was sollte dazu beachtet werden?
Personen, die an Störungen des Herzens leiden, reagieren besonders
empfindlich auf Stress, Nervosität
und Erregung; dasselbe gilt auch für das Rauchen und die Einnahme von
koffeinhaltigen Getränken.
Versuchen Sie deshalb, diese herzbelastenden Einflüsse nach
Möglichkeit auszuschalten.
Wann darf Cordarone nicht angewendet werden?
Cordarone darf in folgenden Fällen nicht eingenommen werden:
·bei Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergie) auf Jod oder auf den
Wirkstoff Amiodaron,
·bei zu langsamem Herzschlagrhythmus, kardialen
Durchblutungsstörungen,
·bei Störungen der Schilddrüsenfunktion, Kropf,
·vermindertem Kaliumgehalt im Blut,
·Behandlung mit einem Mono-Amino-Oxydase-Hemmer (Medikament zur
Behandlung von
Depressionen).
Wann ist bei der Einnahme von Cordarone Vorsicht geboten?
Falls Sie bereits an gestörten Schilddrüsenfunktionen gelitten haben
oder wenn diese Art von
Erkrankungen in Ihrer Familie vorkommt, informieren Sie bitte Ihren
Arzt bzw. Ihre Ärztin. Dieser wird
dann eine regelmässige medizinische Kontrolle durchführen.
Wegen
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Cordarone®
Sanofi-Aventis (Suisse) SA
Zusammensetzung
Wirkstoff: Amiodaroni hydrochloridum.
Hilfsstoffe: Excip. pro compresso. Lactosum monohydricum, Maydis
amylum, Polyvidonum K90F,
Silica colloidalis anhydrica, Magnesii stearas.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Cordarone: Tabletten zu 200 mg.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Cordarone sollte nur dann eingesetzt werden, wenn andere Behandlungen
versagt haben (siehe
«Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Herzrhythmusstörungen
Supraventrikuläre Rhythmusstörungen
·Supraventrikuläre paroxysmale Tachykardien;
·Vorhofflattern oder -flimmern;
·Tachykardien durch reziproken Rhythmus und Tachykardien als
Komplikation eines Wolff-
Parkinson-White-Syndroms.
Schwer symptomatische, invalidisierende ventrikuläre Arrhythmien
Aufgrund seiner pharmakologischen Eigenschaften kann Cordarone
eingesetzt werden:
·wenn andere Antiarrhythmika sich als unwirksam erwiesen haben,
·oder bei Herzinsuffizienz. In diesem Fall kann die Kombination mit
einem Digitalispräparat
angezeigt sein (siehe «Interaktionen»).
Dosierung/Anwendung
Die Einstellung sollte unter EKG-Kontrolle erfolgen.
Die Anpassung einer allfälligen Komedikation muss in Anbetracht der
langdauernden Einstellung
der Effekte und der langfristigen Wirkung des Amiodarons mit grösster
Vorsicht erfolgen.
Ziel ist es, rasch die Sättigung des Herzgewebes zu erreichen, die
für eine therapeutische Wirkung
erforderlich ist und diese dann ohne weitere Steigerung beizubehalten.
Daher die zweiteilige
Behandlung:
·Initiale Stossbehandlung: 600 mg pro Tag für die Dauer von 8 bis 10
Tagen. Diese Dosierung kann
auf 800 mg oder sogar 1000 mg pro Tag erhöht werden; zur Bestimmung
der Dosis und
Behandlungsdauer wird man sich an den Behandlungsergebnissen und
Veränderungen
im Elektrokardiogramm (PQ, QT-Dauer) orientieren.
Um die gastrointestinale Toleranz zu verbessern, ist die Tagesdosis
eventuell in mehreren
Einzeldosen zusammen mit den Mahlzeiten zu verabreichen.
·Erhaltungsbehandlung
                                
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