Land: Schweiz
Sprache: Deutsch
Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)
ciprofloxacinum
Bayer (Schweiz) AG
J01MA02
ciprofloxacinum
Infusionslösung
ciprofloxacinum 200 mg, acidum lacticum, natrii chloridum corresp. natrium 354 mg, acidum hydrochloridum concentratum, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 100 ml.
A
Synthetika
Infektionskrankheiten
zugelassen
1987-06-25
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FACHINFORMATION Ciproxin® Infusionslösung Bayer (Schweiz) AG Zusammensetzung Wirkstoff: Ciprofloxacinum (1-Cyclopropyl-6-fluor-1,4-dihydro-4-oxo-7-(1-piperazinyl)-3- chinolincarbonsäure). Hilfsstoffe: Natriumchlorid, konz. Salzsäure, Milchsäure, Wasser für Injektionen. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit Klare bis leicht gelbe Infusionslösung, pH-Wert: 3,9 – 4,5. 1 Flasche Ciproxin 0,2 g enthält 100 ml Lösung mit 200 mg Ciprofloxacin und 354 mg (15,4 mmol) Natrium (900 mg Natriumchlorid). 1 Flasche Ciproxin 0,4 g enthält 200 ml Lösung mit 400 mg Ciprofloxacin und 708 mg (30,8 mmol) Natrium (1800 mg Natriumchlorid). Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten Ciprofloxacin ist zur Behandlung der folgenden Infektionen angezeigt. Offizielle Empfehlungen zum angemessenen Gebrauch von Antibiotika sollen beachtet werden. Vor Behandlungsbeginn sollten die verfügbaren Informationen zu Resistenzen beachtet werden, insbesondere Anwendungsempfehlungen zur Verhinderung der Zunahme der Antibiotikaresistenz. Bei unkomplizierten Infektionen sollte Ciproxin nur angewendet werden, wenn andere Antibiotika, die für die initiale Behandlung der jeweiligen Infektionen üblicherweise empfohlen werden, für ungeeignet erachtet werden oder versagt haben (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Unerwünschte Wirkungen»). Erwachsene ·Untere Atemwegsinfektionen verursacht durch Gram-negative Bakterien ·Exazerbationen der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) ·bronchopulmonale Infektionen bei zystischer Fibrose oder bei Bronchiektasen ·Pneumonie ·Chronische eitrige Otitis media ·Akute Verschlechterung der chronischen Sinusitis, insbesondere wenn sie durch Gram-negative Bakterien verursacht ist ·Harnwegsinfektionen ·Infektionen des Genitaltraktes unter der Bedingung, dass Ciprofloxacin-resistente Neisseria gonorrhoeae ausgeschlossen werden konnten. Stämme von Neisseria gonorrhoeae sind inzwischen in der Schweiz (Stand 2009) mehrheitlich gegen Ciprofloxacin resistent (vgl. «Warnhinweise und Lesen Sie das vollständige Dokument