Choriomon 1500 polvere e solvente per soluzione iniettabile (siringa preriempita con solvente)

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-01-2021
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

gonadotrophinum chorionicum

Verfügbar ab:

IBSA Institut Biochimique SA

ATC-Code:

G03GA01

INN (Internationale Bezeichnung):

gonadotrophinum chorionicum

Darreichungsform:

polvere e solvente per soluzione iniettabile (siringa preriempita con solvente)

Zusammensetzung:

Praeparatio cryodesiccata: gonadotrophinum chorionicum 1500 U.I. hCG, lactosum monohydricum, pro vitro. Solvens: natrii chloridum corresp. natrium 3.54 mg, aqua ad iniectabile q.s. ad solutionem pro 1 ml.

Klasse:

B

Therapiegruppe:

Biotechnologika

Therapiebereich:

Amenorrhoe, anovulazione; kryptorchismus, hypogonadismus ipogonadotropinico, Pubertas tarda.; Stimulation der follikel in der reproduktionsmedizin.

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1968-01-15

Gebrauchsinformation

                                Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig bevor Sie das Arzneimittel
anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie
dürfen es nicht an andere
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haben wie Sie, könnte ihnen
das Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Choriomon® 1000/2000/5000 I.E., Pulver und Lösungsmittel
IBSA Institut Biochimique SA
Was ist Choriomon und wann wird es angewendet?
Choriomon enthält humanes Choriongonadotropin, abgekürzt hCG, ein
Hormon, welches aus dem Urin
schwangerer Frauen gewonnen wird und zur Gruppe der sogenannten
Gonadotropine gehört.
Gonadotropine sind Hormone, welche wichtig sind für die männliche
und weibliche Fortpflanzung. hCG
hat im Körper eine sehr ähnliche Wirkung wie das sogenannte
luteinisierende Hormon, abgekürzt LH,
das bei Frau und Mann von der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) gebildet
wird.
Zusammen mit einem weiteren Hormon, dem sogenannten
follikelstimulierenden Hormon, abgekürzt
FSH, ist LH bei der Frau für das Wachstum und die Entwicklung von
Eizellen (Follikeln), beim Mann
für die Produktion von Samenzellen (Spermien) und bei beiden
Geschlechtern für die Bildung von
Geschlechtshormonen erforderlich.
Produziert der Körper nicht ausreichend FSH und LH, kann dies zu
Fruchtbarkeitsstörungen
(Fertilitätsstörungen) führen. Eine verringerte oder fehlende
Fertilität kann allerdings auch andere
Ursachen haben.
Bei der Frau stimuliert Choriomon die Ausschüttung von Progesteron
(ein Geschlechtshormon) aus dem
Gelbkörper, und es wirkt auf die Endphase der Reifung der Eizellen
(Follikelreifung) in den
Eierstöcken, in dem es den Eisprung auslöst.
Wenn die Fruchtbarkeitsstörung auf einer ungenügenden Reifung der
Eizellen und/oder auf dem
Ausbleiben des Eisprungs während des Monatszyklus beruht, wird diese
Reifung in einer unmittelbar
vorausgehenden Behandlung mit anderen Geschlechts
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Choriomon®
IBSA Institut Biochimique SA
Zusammensetzung
Wirkstoff: gonadotropinum chorionicum (hCG, humanes
Choriongonadotropin aus menschlichem
Urin; Herkunftsland des Urins: Volksrepublik China).
Hilfsstoff: lactosum monohydricum.
Lösungsmittel: natrii chloridi solutio.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Gefriergetrocknetes Pulver entsprechend 1000/2000/5000 I.E. hCG pro
Durchstechflasche.
Eine mit Lösungsmittel vorgefüllte Spritze bzw. Ampulle zur
Herstellung der Injektionslösung
enthält 1 ml Natrium Chlorid Lösung 0,9%.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Choriomon ist indiziert, wenn die Funktion der Genitaldrüsen
aktiviert werden soll; das
therapeutische Resultat hängt von deren Funktionsfähigkeit ab. Bei
Zuständen erhöhter Sekretion
von Gonadotropinen, die auf eine primäre, irreversible Insuffizienz
der Genitaldrüsen hinweisen,
oder bei anatomischen Anomalien, welche eine Fertilität
ausschliessen, zeigt eine Behandlung mit
Choriomon keinen Erfolg.
Bei Frauen
Einleitung der Ovulation nach einer follikelstimulierenden Behandlung
mit hMG (humanes
Menopausalgonadotropin, Menotropin) bzw. FSH (follikelstimulierendes
Hormon, Urofollitropin)
bei folgenden Fällen funktioneller Sterilität:
·primäre Amenorrhoe;
·länger anhaltende sekundäre Amenorrhoe;
·chronische Anovulation;
·Vorbereitung des Follikels auf die Punktion bei kontrollierten
Superovulationsprotokollen mit hMG,
bzw. FSH im Rahmen medizinisch-assistierter Reproduktionstechniken
(IVF, GIFT, ICSI).
Darüber hinaus ist Choriomon bei Sterilität indiziert, die auf eine
Corpus luteum-Insuffizienz
zurückgeht. Hier führt Choriomon zu verzögerter Blutung und zur
Verlängerung der
Entfaltungsphase des Corpus luteum, d.h. zu besseren Voraussetzungen
für die Ovulation.
In Fällen lang anhaltender Amenorrhoe oder chronischer Anovulation
ist eine Behandlung mit hMG,
bzw. FSH/hCG nur dann angezeigt, wenn der Progesterontest negativ
ausfällt oder wenn wiederholte
Behandlungen mit leichter zu handhabenden Ovulat
                                
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