Carbamann 3%

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

Kaufe es jetzt

Fachinformation Fachinformation (SPC)
08-02-2005

Wirkstoff:

Carbachol

Verfügbar ab:

Dr. Gerhard Mann chem.-pharm. Fabrik Gesellschaft mit beschränkter Haftung (3013807)

INN (Internationale Bezeichnung):

carbachol

Darreichungsform:

Augentropfen

Zusammensetzung:

Teil 1 - Augentropfen; Carbachol (00582) 0,3 Gramm

Verabreichungsweg:

Einbringen in den Bindehautsack

Berechtigungsstatus:

erloschen

Berechtigungsdatum:

1979-10-29

Fachinformation

                                24.01.2005 14:17
Seite 1 von
8
FACHINFORMATION
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Carbamann
®
1 %
Carbamann
®
2 %
Carbamann
®
3 %
Wirkstoff: Carbachol
2. VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT
Verschreibungspflichtig
3. ZUSAMMENSETZUNG DES ARZNEIMITTELS
3.1. STOFF- ODER INDIKATIONSGRUPPE
Cholinergikum, Antiglaucomatosum
Augentropfen
3.2. ARZNEILICH WIRKSAME BESTANDTEILE NACH ART UND MENGE
Carbamann 1 % :
1 ml enthält Carbachol 10,0 mg
Carbamann 2 %:
1 ml enthält Carbachol 20,0 mg
Carbamann 3 %:
1 ml enthält Carbachol 30,0 mg
3.3. SONSTIGE BESTANDTEILE
Benzalkoniumchlorid; Natriummonohydrogenphosphat-Dodecahydrat (Ph.
Eur.);
Kaliumdihydrogenphosphat; Natriumedetat (Ph.Eur.); Glycerol 85%;
Wasser für Injektionszwecke.
Carbamann 1 % zusätzlich: Natriumsulfat.
24.01.2005 14:17
Seite 2 von
8
4. ANWENDUNGSGEBIETE
Dauernd erhöhter Augeninnendruck (primär chronisches Glaukom).
5. GEGENANZEIGEN
Carbamann 1 %, - 2 %, - 3 % ist bei malignem Glaukom und allen
linsenbedingten
Sekundärglaukomen kontraindiziert.
Carbamann 1 %, - 2 %, - 3 % darf weiterhin nicht angewendet werden bei
Überempfindlichkeit gegen die Substanz sowie bei akuter Iritis und
anderen Erkrankungen,
bei denen eine Pupillenverengung unerwünscht ist, ebenso nicht bei
Hornhautverletzungen,
um eine übermäßige Penetration zu vermeiden.
Carbamann 1 %, - 2 %, - 3 % sollte mit Vorsicht angewendet werden bei
Patienten mit akuter
Herzinsuffizienz, Bronchialspasmen, aktivem Ulcus pepticum,
Hyperthyreoidismus,
M. Parkinson, Obstruktion im Bereich der Harnwege und Stenosen im
Magen-Darm-Trakt.
_Anwendung bei Schwangerschaft und Laktation _
Zur Plazentagängigkeit, zum Übergang in die Muttermilch sowie zu
potentiellen teratogenen
Effekten liegen keine Daten vor. Während der Schwangerschaft, vor
allem der
Frühschwangerschaft und der Laktation, darf Carbamann 1 %, - 2 %, - 3
% daher nur unter
strenger Nutzen-Risiko-Abschätzung eingesetzt werden.
6. NEBENWIRKUNGEN
Neben ziliarer und konjunktivaler Injektion (Rötung des Auges)
können Kopfschmerzen und
Zilia
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Suchen Sie nach Benachrichtigungen zu diesem Produkt

Dokumentverlauf anzeigen