Cal-Mag 38% plus 6% ad us. vet.

Land: Deutschland

Sprache: Deutsch

Quelle: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

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Fachinformation Fachinformation (SPC)
06-04-2009

Wirkstoff:

Borsäure; Calciumgluconat 1 H<2>O; Magnesiumchlorid-Hexahydrat

Verfügbar ab:

CP-Pharma Handelsgesellschaft mbH (3180103)

ATC-Code:

QA12AX

INN (Internationale Bezeichnung):

Boric Acid, Calcium Gluconate, 1 H<2>O, Magnesium Chloride Hexahydrate

Darreichungsform:

Infusionslösung

Zusammensetzung:

Borsäure (00050) 50 Milligramm; Calciumgluconat 1 H<2>O (00060) 380 Milligramm; Magnesiumchlorid-Hexahydrat (01042) 60 Milligramm

Therapiegruppe:

Pferd; Rind; Schwein

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

2004-04-28

Fachinformation

                                1.
BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS
CAL-MAG 38% + 6% AD US. VET.
INFUSIONSLÖSUNG FÜR PFERDE, RINDER UND SCHWEINE
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 ml enthält:
_Wirkstoffe:_
Calciumgluconat (Ph. Eur.)
380,0 mg
(entspr. Ca
2+
: 34,0 mg bzw. 0,85 mmol)
Magnesiumchlorid-Hexahydrat
60,0 mg
(entspr. Mg
2+
: 7,2 mg bzw. 0,30 mmol)
Borsäure
50,0 mg
_Sonstige Bestandteile:_
Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie
unter
Abschnitt 6.1.
Die Infusionslösung ist endotoxinfrei. Stark hypertone Lösung.
3.
DARREICHUNGSFORM
Infusionslösung zur langsam intravenösen Anwendung.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1 ZIELTIERART(EN)
Pferd, Rind, Schwein
4.2 ANWENDUNGSGEBIETE UNTER ANGABE DER ZIELTIERARTEN
_Pferd, Rind, Schwein:_
Akute hypocalcämische Zustände.
Als
Unterstützungstherapie
bei
Allergien,
Urticaria,
hämorrhagischer
Diathese, Uterusatonie.
4.3 GEGENANZEIGEN
- Hypercalcämie und Hypermagnesämie
- idiopathische Hypocalcämie beim Fohlen
- Kalzinose beim Rind
- Anwendung in Folge von hochdosierter Verabfolgung von Vit. D
3
–
Präparaten
- chronische Niereninsuffizienz
- gleichzeitige oder kurz danach erfolgende intravenöse Verabreichung
von
anorganischen Phosphatlösungen
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4.4 BESONDERE WARNHINWEISE FÜR JEDE ZIELTIERART
Während der Infusion sind Herz und Kreislauf kontinuierlich zu
überwachen.
Beim Auftreten von Symptomen einer Überdosierung (insbesondere
Herzrhythmusstörungen, Blutdruckabfall, Unruhe) ist die Infusion
sofort
abzubrechen.
4.5 BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ANWENDUNG
_Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren:_
Die intravenöse Applikation muss langsam erfolgen.
_Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender:_
Keine Angaben.
4.6 NEBENWIRKUNGEN ( HÄUFIGKEIT UND SCHWERE)
Auch bei therapeutischer Dosierung kann es durch den Calciumgehalt zu
einer transienten Hypercalcämie kommen, die sich wie folgt zeigt:
- initiale Bradykardie
- Unruhe, Muskelzittern, Salivation
- Erhöhung der Atemfrequenz
Ein Anstieg der Herzfrequenz
                                
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