Callimon Brausetabletten

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-06-2021
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

calcium, acidum ascorbicum

Verfügbar ab:

Dr. Grossmann AG, Pharmaca

ATC-Code:

A11GB01

INN (Internationale Bezeichnung):

calcium, acidum ascorbicum

Darreichungsform:

Brausetabletten

Zusammensetzung:

calcium 235 mg calcium carbonas und calcium-lactas pentahydricus, Säure ascorbicum 1 g, arom.: saccharinum natricum und andere, excipiens pro compresso.

Klasse:

D

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Calcium- und Vitamin C-Präparat

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1966-02-01

Gebrauchsinformation

                                INFORMATION FÜR PATIENTINNEN UND PATIENTEN
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, denn sie enthält
wichtige Informationen.
Dieses Arzneimittel haben Sie entweder persönlich von Ihrem Arzt oder
Ihrer Ärztin verschrieben
erhalten oder Sie haben es ohne ärztliche Verschreibung in der
Apotheke oder Drogerie bezogen.
Wenden Sie das Arzneimittel gemäss Packungsbeilage beziehungsweise
nach Anweisung des Arztes,
des Apothekers oder des Drogisten bzw. der Ärztin, der Apothekerin
oder der Drogistin an, um den
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wollen sie vielleicht später
nochmals lesen.
CALLIMON® Brausetabletten
Was ist Callimon und wann wird es angewendet?
Callimon enthält Vitamin C und Calcium. Calcium ist notwendig für
den Aufbau und die Funktion der
Knochen, Muskeln und Nerven. Vitamin C ist für den Aufbau von Knochen
Zähnen und Bindegewebe
von Bedeutung. Callimon wird angewendet zur Calcium- und Vitamin-C-
Ergänzung in der Ernährung,
wenn ein erhöhter Bedarf an Calcium und Vitamin C besteht.
Was sollte dazu beachtet werden?
Hinweis für Diabetikerinnen und Diabetiker: Callimon ist zuckerfrei!
Diabetiker, die den Zuckergehalt
im Urin selbst bestimmen, sollten Callimon mehrere Tage vor dem Test
nicht einnehmen, da Vitamin C
das Ergebnis beeinflussen kann.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie über längeren
Zeitraum Callimon oder mehr
Tabletten täglich benötigen, insbesondere, wenn Sie eine
kochsalzarme (natriumarme) Diät einhalten
sollen.
Wann darf Callimon nicht angewendet werden?
Callimon sollte nicht verwendet werden bei Überempfindlichkeit auf
einen oder mehrere Inhaltsstoffe
gemäss Zusammensetzung, bei erhöhtem Calciumgehalt im Blut
(Hypercalcämie), bei erhöhter
Calciumausscheidung im Urin (Hypercalciurie), bei schwerer
Niereninsuffizienz, bei Nierensteinen oder
Eisenspeicher-Krankheit.
Das Präparat ist nicht für Kinder bestimmt.
Wann ist bei der Einnahme von Callimon Vorsicht geboten?
Das Arzneimittel sollte nicht über längere Ze
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
CALLIMON ® Brausetabletten
Zusammensetzung
Wirkstoffe: Calcium carbonate, Calcium lactate, Ascorbinsäure
Hilfstoffe: Saccharin natrium, Aromatica, excipiens pro compresso
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
1 Brausetablette enthält:
235mg Calcium (als Calciumcarbonat und Calciumlactat), 1g
Ascorbinsäure (Vitamin-C),
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Calcium und Vitamin C (Ascorbinsäure)-Ergänzung in der Ernährung,
wenn ein erhöhter Bedarf
besteht.
Dosierung/Anwendung
Erwachsene: 1 Brausetablette täglich.
Brausetabletten in einem Glas Wasser auflösen und trinken.
Kontraindikationen
- Überempfindlichkeit gegenüber einem der Wirkstoffe oder einem
der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung;
- Krankheiten und/oder Zustände, die Hypercalcämie und/oder
Hypercalciurie zur Folge haben (z.B. Hyperparathyreoidismus,
Vitamin-D-Überdosierung, Plasmozytome, Knochenmetastasen);
- Schwere Niereninsuffizienz; Nephrocalcinose, Nephrolithiasis
(Ca-oxalet-Steine);
- Eisenspeicher-Krankheiten.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Das Arzneimittel sollte nicht über längere Zeit in höherer als der
empfohlenen Dosierung
eingenommen werden.
Bei Patienten mit leichter Hypercalciurie (Ausscheidung von mehr als
300 mg Calcium/24 Stunden
bzw. 7,5 mmol/24 Stunden), oder bei Harnsteinen in der
Krankengeschichte ist die Kontrolle der
Calciumausscheidung im Urin erforderlich. Gegebenenfalls sollte die
Calciumdosis reduziert oder
die Behandlung abgebrochen werden.
Bei Patienten, die zur Bildung von Steinen in den Harnwegen neigen,
ist eine erhöhte
Flüssigkeitsaufnahme zu empfehlen.
Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion sollten Calciumsalze
nur unter ärztlicher Überwachung
der Serumspiegel von Calcium und Phosphat einnehmen.
Im Lauf einer hochdosierten Behandlung und besonders bei begleitender
Behandlung mit Vitamin D,
besteht das Risiko einer Hypercalcämie mit nachfolgender
Beeinträchtigung der Nierenfunktion
(siehe «Überdosierung»). Bei diesen Patienten sollten die
Serumcalciumspieg
                                
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