Benerva 100 mg compresse

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-04-2019
Fachinformation Fachinformation (SPC)
24-10-2018

Wirkstoff:

thiamini hydrochloridum

Verfügbar ab:

FARMACEUTICA TEOFARMA SUISSE SA

ATC-Code:

A11DA01

INN (Internationale Bezeichnung):

thiamini hydrochloridum

Darreichungsform:

compresse

Zusammensetzung:

thiamini hydrochloridum 100 mg, excipiens pro compresso.

Klasse:

D

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Zubereitung Vitamin B1

Berechtigungsstatus:

zugelassen

Berechtigungsdatum:

1959-07-03

Gebrauchsinformation

                                Benerva®
Farmaceutica Teofarma Suisse SA
Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, denn sie enthält
wichtige Informationen.
Dieses Arzneimittel haben Sie entweder persönlich von Ihrem Arzt oder
Ihrer Ärztin verschrieben
erhalten, oder Sie haben es ohne ärztliche Verschreibung in der
Apotheke oder in der Drogerie
bezogen. Wenden Sie das Arzneimittel gemäss Packungsbeilage
beziehungsweise nach Anweisung
des Arztes, des Apothekers oder Drogisten bzw. der Ärztin, der
Apothekerin oder der Drogistin an,
um den grössten Nutzen zu haben. Bewahren Sie die Packungsbeilage
auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Was ist Benerva und wann wird es angewendet?
Vitamin B1 spielt eine wichtige Rolle beim Abbau von Kohlenhydraten,
wie Zucker und Stärke. So
benötigt der Organismus für den Abbau zum Beispiel von 100 g
Schokolade etwa 0,2 mg Vitamin
B1.Ferner ist Vitamin B1 an der Funktion von Nerven und Muskeln
beteiligt. Ein Mangel an Vitamin
B1 führt somit zu Störungen in der Verwertung von Kohlenhydraten, zu
Nervenerkrankungen und
Muskelschwäche. Benerva dient der Ergänzung einer ungenügenden
Vitamin B1-Zufuhr mit der
Nahrung sowie zur Deckung eines erhöhten Bedarfes.
Ungenügende Zufuhr: Vitamin B1 kommt vor allem in den äusseren
Hüllen von Getreiden sowie in
der Hefe vor. Bei vorwiegendem Genuss von fein ausgemahlenem
Getreidemehl anstelle von
Vollmehl kann es zu einem Vitamin B1-Mangel kommen. Die Anwendung im
Falle eines Vitamin-
B1-Mangels bedingt die Empfehlung eines Arztes oder Apothekers bzw.
einer Ärztin oder
Apothekerin.
Erhöhter Bedarf: Bei ungenügender Aufnahme durch den Körper als
Folge von
Magendarmkrankheiten, Alkoholmissbrauch, schwerer körperlicher Arbeit
sowie während
Schwangerschaft und Stillzeit ist der Bedarf erhöht.
Wann darf Benerva nicht angewendet werden?
Sie dürfen Benerva nicht einnehmen, wenn Sie auf einen oder mehrere
der Inhaltsstoffe allergisch
sind.
Die Tabletten enthalten Laktose und Saccharose, daher dürfen 
                                
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Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Benerva®
Farmaceutica Teofarma Suisse SA
Zusammensetzung
Wirkstoff
Tabletten/Ampullen: Thiamini hydrochloridum (Vitamin B1).
Hilfsstoffe
Tabletten 100 mg: Lactose, Saccharose, Excip. pro compr.
Tabletten 300 mg: Excip. pro compr.
Ampullen (pro 1 ml): Conserv.: Phenolum 5 mg; Glycerolum, Natrii
dihydrogenophosphas
dihydricus, Aqua ad iniectabilia.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Tabletten zu 100 mg Thiamin.
Tabletten zu 300 mg Thiamin.
Ampulle (1 ml, Injektionslösung) zu 100 mg Thiamin.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Supplementierung und Prophylaxe
Thiamin-Mangel-Zustände, verursacht durch suboptimale Zufuhr,
vermehrten Bedarf oder
Resorptionsstörungen, wie sie unter anderem beim Alkoholabusus
vorkommen.
Physiologischerweise ist der Thiamin-Bedarf während Schwangerschaft,
Laktation und bei
vermehrter Muskelarbeit erhöht.
Therapeutische Anwendung
Beriberi (B1-Avitaminose), Wernicke-Enzephalopathie, Kardiomyopathien
der Alkoholiker.
Die folgenden Zustände können, soweit sie mit primärem und
sekundärem Thiamin-Mangel in
Zusammenhang stehen, durch Benerva günstig beeinflusst werden:
Neuropathien, wie Neuritiden
und Neuralgien, Myalgien und muskuläre Insuffizienz.
Dosierung/Anwendung
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
Übliche Dosierung
Prophylaxe
100 mg oral jeden zweiten Tag zur Behandlung leichter Mangelsymptome
und zur Deckung eines
erhöhten Bedarfs.
Therapie
100 mg oral täglich zur Behandlung mittelschwerer Mangelsymptome.
200-300 mg oral täglich zur Behandlung schwerer Mangelsymptome.
Bei ausgeprägten Thiamin-Hypovitaminosen und Thiamin-Avitaminosen,
zum Beispiel
alkoholischer Kardiomyopathie, Wernicke-Enzephalopathie und Beriberi,
kann eine einleitende
parenterale Therapie (i.m. oder langsam i.v.) in einer Dosierung bis
200 mg täglich erfolgen, um
schnell einen ausreichenden Thiamin-Blutspiegel zu erzielen.
Die Anwendung und Sicherheit bei Kindern und Jugendlichen ist bisher
nicht systematisch geprüft
worden.
Spezielle Dosierungsanweisungen
In schweren
                                
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