Land: Österreich
Sprache: Deutsch
Quelle: AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)
EISEN(III)HYDROXID X DEXTRAN
Bela-Pharm GmbH & Co. KG
QB03AC
IRON (III) HYDROXIDE X DEXTRAN
Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
2017-12-28
WORTLAUT DER FÜR DIE PACKUNGSBEILAGE VORGESEHENEN ANGABEN GEBRAUCHSINFORMATION BELFER 100 mg/ml Injektionslösung für Pferde, Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen und Hunde 1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST Zulassungsinhaber und Hersteller, der für die Chargenfreigabe verantwortlich ist: Bela-pharm GmbH & Co.KG Lohner Str. 19 49377 Vechta 2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS BELFER 100 MG/ML Injektionslösung für Pferde, Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen und Hunde Wirkstoff: Eisen(III)-Ion (als Eisen(III)-hydroxid-Dextran-Komplex) 3. WIRKSTOFF(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE 1 ml Injektionslösung enthält: Wirkstoff(e): Eisen(III)-Ion (als Eisen(III)-hydroxid-Dextran-Komplex) 100 mg Sonstige Bestandteile, deren Kenntnis für eine zweckgemäße Verabreichung des Mittels erforderlich ist: Natriummethyl-4-hydroxybenzoat 1,05 mg Natriumpropyl-4-hydroxybenzoat 0,16 mg 4. ANWENDUNGSGEBIET(E) _Pferd (Saugfohlen), Schwein, Rind, Schaf, Ziege, Hund_: Zur Therapie von Eisenmangelzuständen und Eisenmangelanämie. Zur Prophylaxe von Eisenmangelanämien bei Saugferkeln. 5. GEGENANZEIGEN Nicht anwenden bei Tieren, die an einer Infektion erkrankt sind, insbesondere nicht bei Durchfallerkrankungen. Nicht an Ferkel verabreichen, bei denen vermutet wird, dass sie an Vitamin-E und / oder Selenmangel leiden. Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff, oder einem der sonstigen Bestandteile. 6. NEBENWIRKUNGEN In sehr seltenen Fällen kann die Injektion von Eisendextran zu Überempfindlichkeitsreaktionen oder sogar zu anaphylaktischen Reaktionen führen, die in Einzelfällen schwerwiegend oder tödlich sein können. Bei neugeborenen Ferkeln gilt Vitamin E und Selenmangel als besonderer Risikofaktor. Idiosynkratische manchmal tödliche Reaktionen treten bei Pferden auf. Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert: - Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen Lesen Sie das vollständige Dokument
ANLAGE A FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS) 1. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS: Belfer 100 mg/ml Injektionslösung für Pferde, Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen und Hunde 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG: 1 ml Injektionslösung enthält: WIRKSTOFF(E): Eisen(III)-Ion 100 mg (als Eisen(III)-hydroxid-Dextran-Komplex) SONSTIGE BESTANDTEILE: Natriummethyl-4-hydroxybenzoat 1,05 mg Natriumpropyl-4-hydroxybenzoat 0,16 mg Eine vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1 3. DARREICHUNGSFORM: Injektionslösung Klare, dunkle rotbraune Lösung 4. KLINISCHE ANGABEN: 4.1 Zieltierart(en): Pferd (Saugfohlen), Schwein, Rind, Schaf, Ziege, Hund 4.2 Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart(en): _Pferd (_Saugfohlen_), Schwein, Rind, Schaf, Ziege, Hund_: Zur Therapie von Eisenmangelzuständen und Eisenmangelanämie. Zur Prophylaxe von Eisenmangelanämien bei Saugferkeln. 4.3 Gegenanzeigen: Nicht anwenden bei Tieren, die an einer Infektion erkrankt sind, insbesondere nicht bei Durchfallerkrankungen. Nicht an Ferkel verabreichen, bei denen vermutet wird, dass sie an Vitamin-E und / oder Selen Mangel leiden. Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff, oder einem der sonstigen Bestandteile. 4.4 Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart: Eisenmangelanämie bei Pferden (Fohlen) ist sehr selten, da die Verfügbarkeit von Eisen in der normalen Ernährung in der Regel ausreichend ist und Pferde die Fähigkeit besitzen, Eisen zu speichern Jedoch kann sich ein Eisenmangel bei jungen Saugfohlen entwickeln, der durch eine begrenzte Speicherkapazität von Körpereisen, einen erhöhten Eisenbedarf aufgrund eines schnellen Wachstums oder eine geringe Konzentration von Eisen in der Stutenmilch verursacht werden kann. Während eine orale Supplementierung bei Pferden zu bevorzugen ist, kann eine parenterale Gabe bei starken Störungen des Allgemeinbefindens, Anorexie oder gestö Lesen Sie das vollständige Dokument