Azithromycin-Mepha 500 Lactab

Land: Schweiz

Sprache: Deutsch

Quelle: Swissmedic (Swiss Agency for Therapeutic Products)

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Gebrauchsinformation Gebrauchsinformation (PIL)
01-02-2019
Fachinformation Fachinformation (SPC)
25-10-2018

Wirkstoff:

azithromycinum

Verfügbar ab:

Mepha Pharma AG

ATC-Code:

J01FA10

INN (Internationale Bezeichnung):

azithromycinum

Darreichungsform:

Lactab

Zusammensetzung:

azithromycinum 500 mg ut azithromycinum monohydricum, excipiens pro compresso obducto.

Klasse:

A

Therapiegruppe:

Synthetika

Therapiebereich:

Infektionskrankheiten

Berechtigungsdatum:

2008-04-10

Gebrauchsinformation

                                Information für Patientinnen und Patienten
Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das
Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden.
Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie
dürfen es nicht an andere
Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome
haben wie Sie, könnte ihnen
das Arzneimittel schaden.
Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht
später nochmals lesen.
Azithromycin-Mepha Lactab®
Mepha Pharma AG
Was ist Azithromycin-Mepha und wann wird es angewendet?
Azithromycin-Mepha ist ein Antibiotikum, das viele bakterielle Erreger
von Infektionen hemmt.
Azithromycin-Mepha darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der
Ärztin zur Behandlung folgender
Infektionen angewendet werden:
·Infektionen der Atemwege einschliesslich Lungenentzündungen, akute
Verschlimmerung der
chronischen Bronchitis, Nasennebenhöhlenentzündungen, Entzündung im
Rachenbereich und Angina.
·Mittelohrentzündungen.
·Haut- und Wundinfektionen.
·Bestimmte durch Chlamydien bedingte Infektionen der Harnwege und
Geschlechtsorgane.
Was sollte dazu beachtet werden?
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin zur
Behandlung Ihrer gegenwärtigen
Krankheit verschrieben.
Das Antibiotikum Azithromycin in Azithromycin-Mepha ist nicht gegen
alle Mikroorganismen, welche
Infektionskrankheiten verursachen, wirksam. Die Anwendung eines falsch
gewählten oder nicht richtig
dosierten Antibiotikums kann Komplikationen verursachen. Wenden Sie es
deshalb nie von sich aus für
die Behandlung anderer Erkrankungen oder anderer Personen an. Auch bei
späteren neuen Infektionen
dürfen Sie Azithromycin-Mepha nicht ohne erneute ärztliche
Konsultation anwenden.
Wenn Sie eine Überdosis Azithromycin-Mepha eingenommen haben, müssen
Sie sich in ärztliche
Behandlung begeben.
Wann darf Azithromycin-Mepha nicht eingenommen werden?
Patientinnen oder Patienten, welche eine bekannte oder vermutete
Überempfindlichkeit (Allergie) auf
Azithromycin, Erythromycin, andere
                                
                                Lesen Sie das vollständige Dokument
                                
                            

Fachinformation

                                FACHINFORMATION
Azithromycin-Mepha Lactab®, Pulver zur Zubereitung einer Suspension
Mepha Pharma AG
Zusammensetzung
Wirkstoff: Azithromycinum (ut A. monohydricum).
Hilfsstoffe
Lactab: Excipiens pro compresso obducto.
Pulver zur Zubereitung einer Suspension: Saccharum, Aspartamum,
Aromatica: Cream caramel,
Excipiens ad pulverem.
5 ml zubereitete Suspension enthalten 3,7 g Saccharum.
Hinweis für Diabetiker: Der Zuckergehalt der Suspension muss
berücksichtigt werden, wenn
Azithromycin-Mepha Suspension für Diabetiker verschrieben wird.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Lactab 250: 1 Lactab enthält 250 mg Azithromycin (ut. A.
monohydricum)
Lactab 500 (Zierbruchrille): 1 Lactab enthält 500 mg Azithromycin
(ut. A. monohydricum)
Pulver zur Zubereitung einer Suspension:
5 ml zubereitete Suspension enthalten 200 mg Azithromycin (ut. A.
monohydricum). Azithromycin
Pulver zur Herstellung einer Suspension ist ein trockenes Pulver, das
nach Zubereitung mit Wasser
eine weisse bis gebrochen weisse Suspension ergibt.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Azithromycin ist bei den folgenden Infektionen, die durch empfindliche
Mikroorganismen
hervorgerufen werden, indiziert:
·bei Infektionen des unteren Respirationstraktes: akute Exacerbation
der chronischen Bronchitis,
ambulant erworbene, leichte bis mittelschwere Pneumonie, die durch
Pneumokokken, Haemophilus
influenzae und Moraxella catarrhalis hervorgerufen werden und die sich
für eine orale Therapie
eignen.
·bei Infektionen des oberen Respirationstraktes einschliesslich
Sinusitis, Tonsillitis und Pharyngitis
(Penicillin ist üblicherweise das Medikament der Wahl zur Behandlung
einer Streptococcus
pyogenes-Pharyngitis und schliesst eine Prophylaxe des rheumatischen
Fiebers mit ein).
Azithromycin ist im Allgemeinen gegen Streptokokken im Oropharynx
wirksam, jedoch sind
Untersuchungsresultate, welche die Wirksamkeit von Azithromycin bei
der anschliessenden
Verhütung des rheumatischen Fiebers belegen, zur Zeit nicht
vorhanden.
·bei der Otitis media.
·bei Ha
                                
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